Fortitudo - Untersuchung des Sicherheitsbereichs im Bug des Schiffs Als der kleine Trupp komplett ist, bewegt Ihr Euch durch das Schiff zum Bug hin. Überall wo Ihr herlauft werdet ihr ehrfurchtsvoll von den niederen Arbeiten gegrüßt und man macht Euch den Weg frei. Es herrscht geschäftiges Treiben und die Flure sind, obwohl immer noch aus dem gleichen kalten, schwarz-blauem Stahl und Plastek bestehend, nicht mehr ganz so finster und furchteinflößend wie bei Eurer Ankunft. Dank der Karte in Zach's Servoschädel kommt ihr schnell voran und nähert Euch nach etwa 30 Minuten Fußmarsch dem gepanzerten Bug des Schiffs. Die Anzahl der Arbeiter und Servitoren wird merklich geringer. Eigentlich sollten sie überall auf dem Schiff gleichmäßig verteilt sein, geht Euch durch den Kopf.
Kurze Zeit später steht Ihr vor einem massiven Schott, welches durch mehrere Gen-Locks und Selbstschussanlagen gesichert ist. Das zwei Decks hohe Tor ist aus einem strahlend weißen Material und über die gesamte Fläche ist ein schwarzes Kreuz "gemalt". Die weibliche Stimme, welche Ihr nun schon des öfteren gehört habt ertönt: "Gehen Sie nicht weiter. Dieser Bereich ist versiegelt."
"Irgendeine Idee was dahinter sein könnte? Außerdem möchte ich zu bedenken geben, dass ein Schott, auf dem sich ein schwarzes Kreuz befindet, sicher nicht grundlos versiegelt wurde." Mit diesen Worten nickt Macharius Ara-Gaia kurz zu und bringt seinen Bolter in Schußposition. "Nur zur Sicherheit" sagt er beruhigend. "Ihr Turn, Arch Militant. Jetzt können sie zeigen was sie drauf haben." Nur nicht zittern denkt sich Macharius. Auch wenn mein Boltergewehr von herovrragender Qualität ist habe ich damit noch nie in einer realen Gefechtssituation geschoßen. Langsam schaltet Macharius sein Logis Implantat auf volle Last. Die beunruhigenden Gedanken, die ihm durch den Kopf gingen, werden nun langsam von kühler Logik verdrängt. Mr. Bolts Atmung beruhigt sich, innerlich ist er gefasst.
"Techpriester zieht euch hinter das letzte Schot zurück und wartet auf neue Anweisungen"
"Bereit und auf Standby. Feuerbereich gemäß Alpha-Routine und imperialem Standartprotokoll abgedeckt."
Pah, da soll nochmal jemand sagen ich hätte es nicht drauf. Meine Ausbilder haben immer gesagt gehe strikt nach Protokoll vor, dann fällt niemandem auf, dass du ein blutiger Anfänger bin. Von meinem mustergültigen Verhalten kannst selbst du Ara-Gaia dir noch ne Scheibe abschneiden
Auch Cuthbert begibt sich am Schott in Stellung. Unter den Roben erkennt der aufmerksame Beobachter deutlich die Flak-Armor, in die sich der Missionar gehüllt hat. Außer seiner Panzerung trägt er noch ein gegürtetes Kettenschwert und in seinen Händen liegt ruhig der Flamer mit aktiver Zündflamme. In den Geruch von Promethium gehüllt und mit ausdrucksloser Miene beobachtet er aufmerksam das Schott. "Die Sicherheitmaßnahmen sind noch intakt. Das sollte eigentlich ein gutes Zeichen sein. Arch Militant, sie sollten doch über einen entsprechenden Code verfügen, um diese Maßnahmen außer Kraft zu setzen oder? Falls dem nicht so ist, sollten wir dringend Rücksprache mit dem Lordkapitän halten. Vielleicht kann er uns von der Brücke aus unterstützen." Dann blickt er die anderen Mitglieder des Trupps an. "Diener des Gott-Imperators, WAPPNET EUCH!" Leise stimmt er ein imperiales Schutzgebet an.
Arch Militant an Lordkaptain, Wir sind beim Schot angekommen, Auf dem Schott ist dasselbe Kreuz wie beim Altar. Sagst Ara-Gaia über Funk Richtung Brücke. [OOC:
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Wenn Ara-Gaia Keinen Code hat der die Versigelung aufhebt bzw Sie Sicherheitsmasnamen auf dieserSeite abschaltet fügt sie Dem Funkspruch noch: Können sie von der Brücke die auf unser seitigen Sicherheitsmasnamen abschalten, damit wir uns dem Schott nähern können? Und schaut Seneschall Aloy an und Fragt ihn: Oder haben sie einen ensprechenden Code damit wir uns dem Schott nähern können?
Wenn Ara-Gaia einen entsprechenden Code hat, und ihr es als besser erscheint, wird sie noch einpaar ihrer Sicherheitsleute ordern und dann den Code benutzen, wenn sie mit der Situation zufriedener ist.
Hilfe, das artet ja in Bürokratie aus ... Ganz wie befürchtet.
Denkt Hud bei sich und verbirgt sich im nächsten Schott. Während da vorne Öffnungsformalitäten eingereicht werden möchte er die Umgebung gründlich absuchen. Er achtet auf Kampf- und Schleifspuren und möchte den abgeschotteten Bereich etwas umgehen (Ja nach Dauer, die hierzu notwendig ist auch komplett.)
Er sucht nach einem weiteren, kleinen, versteckten Zugang zu dem Sicherheitsbereich. Ist er erfolglos oder bekommt mit, dass die Gruppe erfolg hat/in Schwierigkeiten steckt kehrt er vorsichtig dorthin zurück.
Ara-Gaia hat keinen Code zur Hand. Auch Zach und Alessaunder kennen keinen Code. Jemand auf der Brücke kann natürlich versuchen da etwas zu machen. Das wäre halt ein TU oder Security-Test mit entsprechenden Modifikatoren; gleiches gilt natürlich auch für das Team am Tor.
@Hud Gesucht wird immer mit Search. Awareness ist für "schnelle" Situationen gedacht, bzw. sowas in Richtung Wachsamkeit, etc.; aber in der Situation isses jetzt egal, da kann ich Dir trotzdem ein paar Dinge sagen ;)
Hier kurz eine kleine Skizze des Bereichs (Draufsicht, nicht im Maßstab):
. = Freier Raum - \ | / = Wände S = Selbstschussanlagen C = Cogitatoren T = Das Tor Ihr steht derzeit am Anfang des sich verbreiternden Gangs.
Hud kann auf dem Boden Spuren erkennen. Was es jedoch genau für Spuren sind, kann er derzeit nicht sagen. Es könnten sowohl Schleifspuren sein, von schweren Dingen, welche sich über das alte Metall bewegt haben oder auch einfache Abnutzungserscheinungen, wenn viele Leute hier her gegangen sind. Einen anderen Zugang gibt es definitiv nicht. Auch wenn er auf die Karte des Schiffs blickt, wird Hud auffallen, dass es keinen Zugang zu dem Bereich gibt, außer diesem Tor. Die Wände bzw. der Boden und die Decke des Bereichs wurden offenbar auch verstärkt, denn die Decks darüber und darunter bzw. die Bereiche an den Seiten sind wesentlich kleiner als sie es bei normaler Wandstärke sein müssten.
Ich habe leider keinen Code, Lord Ramirez meines Wissens auch nicht. Zach zuckt mit den Schultern. Aber ich werd mal schauen, was sich hier machen lässt.
Bitte (meistens) immer für einen Test entscheiden, sprich nicht einfach alle werfen :) Common Sense halt: Um ein Tor auf zu bekommen macht man halt erst einen Test gegen X und wenn das nicht geht, kann man vllt. noch einen gegen Y nachmachen; Außnahmen wären z.B. sowas wie: Das könntest Du mit CL(X), FL(Y) oder SL(Z) wissen. Da kannst Du dann natürlich gegen alle Lores würfeln, wenn Du sie denn hast.
Zach nähert sich den Cogitatoren und Gen-Locks und beginnt daran zu arbeiten. Fast parallel geht Macharius zu den Cogitatoren und Locks auf der anderen Seite und beginnt dort mit den Arbeiten.
Es dauert einige Minuten, dann ertönt die weibliche Stimme: "Ts, so einfach lasse i... Eindringlingsalarm. Aktiviere Abwehrmaßnahmen." Zwei perfekt getarnte, in die Seitenwände eingelassene, Schotts gleiten nach oben und aus jedem kommt ein schwer bewaffnete Kampf-Servitoren heraus gefahren. Die Servitoren tragen jeweils eine Kettenaxt, welche mit einem häßlichen rattern anläuft und einen schweren Bolter bei dem man das klickende laden des ersten Projektils hört. Parallel dazu hört man die Selbstschussanlagen hochfahren und das Summen der automatisierten Zielerfassungsscanner.
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Wie sollen wir das mit Kämpfen regeln? Bitte hier: http://tanelorn.net/index.php/topic,57850.msg1199074.html#msg1199074 äußern.
"Cogitator!" brüllt Macharius die Stimme aus dem Schott an. "Deaktiviere die Sicherheitsmaßnahmen und überprüfe unseren Legitimitätsanspruch! Wir sind im Namen Allessaunder Ramirez, dem rechtmäßigen Erbe Trataks Ramirez, und derzeitigem Befehlshaber über die Fortitudo Belerophonis hier und verlangen eingelassen zu werden"
Wie um seinen Anspruch geltend zu machen legt Macharius seine Hand auf das Genschloß. "Authentifizierung Explorator und Prime Engineseer Macharius Bolt. Legitimierungscode..."
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Macharius zieht sich mit dem Bolter im Anschlag zu seinen Techpriestern zurück und gibt, wenn die Kampfservitoren weiter auf ihn zukommen, gezielte Feuerstöße auf sie ab.Ansonsten verhällt er sich äußerst defensiv und überlässt das aktive kämpfen denen, die es können.
Wo ist Hud? Wenn er Kampflärm vernimmt, wird er versuchen sich einen Überblick zu verschaffen und die Gefahr zu umgehen/flankieren (grobe Richtung des Vorgehens) Näheres dann im Gefechtsthread.
'Verdammt!' denkt sich Cuthbert, als die Servitoren ihre Buchten verlassen. 'Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Möge der Imperator uns schützen.' "Seneschall, ziehen sie sich zurück!" Da Zacharias in der Nähe der Servitoren steht, fällt der Flammenwerfer als Waffe aus. Die Gefahr, den Seneschall zu treffen, ist zu groß. Außerdem könnten die Flammen den Maschienenwesen wohl kaum etwas anhaben.
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Cuthbert wird seinen Flammenwerfer weglegen und zum Kettenschwert greifen. Abhängig von der Initative wird er versuchen zum Seneschall zu gelangen und ihn zu schützen. Außerdem wird er Ara-Gaia bitten, ihm und dem Seneschall Deckung zu geben, sofern dies erforderlich ist.
Arch Millitant an Sicherheit - Alarm vor Sicherheitsbereich und zieht, unter zuhilfenahme des Talentes Schnell ziehen, ihre Boltpistole (Linke Hand) und ihre Axt (Rechte Hand). Cogitator, Hier Spricht Arch Militant Ara-Gaia Werforan Eingesetzt durch Lordkaptain Alessaunder Ramirez der dieses Schiff von Lordkaptain Trataks Ramirez geerbt hat. Sicherheitsmasnahmen umgehen beenden, Genlockscan folgt wenn mir die Möglichkeit gegeben wird. Bellt Ara-Gaia mit lauter respekt gebitender Stimme.
Thron! Erschreckt weicht Zach mehrere Schritte zurück. 'Das darf doch alles nicht wahr sein.' Mit einer geübten Bewegung zieht er seine Pistole aus dem Holster. Brüllt doch nicht alle gleichzeitig!
Hud reagiert am schnellsten. Er lässt sich auf den Boden fallen. "Dreck ..." zischt er, spuckt aus, nachdem sein Gesicht unsanft den Amaplastboden geküsst hat. Verdammte Amateure ... zuckt es ihm durch den Sinn. Er hebt den Kopf, fummelt hektisch die Boltgun aus dem Holster. Blickt hoch, zieht den Kopf wieder ein, Deckratten. Der Blick reicht, um zu sehn, wie Bolt in einer roten Sprühwolke zu Boden geht. Der Sound von geschredderten Knochen hilft da auch nicht. "Daran hätt ich gern gespart ..." presst er hervor, schiebt die Sicherung zurück und hebt Blick und Boltgun Richtung Tor.
Wie von Hud richtig gesehen, ist der eine Servitor auf Macharius zugefahren und hebt seine Kettenaxt. Augenblicke später rast das mächtige Instrument des Todes auf Macharius herab und trifft ihn am Bein. Macharius geht zu Boden und bleibt regungslos liegen, bevor er vorsichtig versucht die massive Blutung an seinem Bein abzudrücken. Der Servitor vor ihm lässt ab und wendet sich der Gruppe am Eingang zu.
Cuthbert will Zacharias zu Hilfe kommen, auf den der andere Servitor zuhält. Doch Zacharias regiert schneller als der arme Macharius und kann sich zusammen mit Cuthbert auf die Höhe von Hud und Ara-Gaia zurückziehen. Sie werden von dem Servitor verfolgt.
Die Selbstschussanlagen feuern zwei Laserschüsse, doch der Schuss der für Macharius bestimmt war verpufft wirkungslos in der Wand, da Macharius bereits am Boden liegt. Der Schuss der auf Zacharias gezielt war trifft ihn und verwundet ihn.
Ara-Gaia zieht Ihre Waffe und nimmt einen der Servitoren ins Visier.
Wenige Augenblicke später liegt jede Menge Blei und Plasma in der Luft.
Hud zwingt sich zur Ruhe. Nicht leicht, nach all der Zeit. Linken Arm ausstrecken, rechten Arm hineinlegen, Blick heben, zielen ... Der kalte Stahl der Pistole liegt vertraut in der Hand. Die Zeit um ihn herum gefriert. Wahrnehmung, Pistolenlauf und Ziel reduzieren sich aufeinander. Unter Schläuchen und Techimplantanten - der Kopf des Servitors. Hud atmet aus. Seine Armmuskeln zucken, als der Rückstoss der Waffe seinen Arm in den Körper staucht. Friss das - Techgeburt.
Zacharias und Ara-Gaia jagen dem Servitor, der hinter Zacharias her ist, genau wie Hud, Bolt- und Plasmageschosse entgegen. Sie treffen, doch scheinen offenbar kaum Schaden anzurichten. Der Servitor ist leicht beschädigt und einige Schläuche abgeplatzt, doch er bewegt sich unvermindert auf Zacharias zu. Cuthbert stürmt ihm entgegen und lässt das Kettenschwert auf den Servitor hinabsausen, doch die Zähne der mörderischen Waffe bleiben an der Rüstung und dem zähen Gewirr aus Drähten, Fleisch und Metall hängen und können den Servitor nicht weiter beschädigen. Der Servitor, der Macharius niedergestreckt hat, fährt gradewegs auf Hud zu und bleibt ca. einen Meter vor ihm, auf einer Linie mit dem anderen Servitor stehen. Beide heben die schweren Bolter und man hört die Servomotoren der Schnelllader hochfahren. Man hört die weibliche Stimme: "Widerstand ist zwecklos. Verschwindet."
Macharius presst in der Zwischenzeit durch die Zähne ein "Schalte den Strom zu dieser Setkion ab. Sofort!" durch den Vox-Caster.
Kurz bevor das Licht erlischt, erblickt Macharius, dass sich das große Schott einen kleinen Spalt weit geöffnet hatte. Seine Versuche das Gen-Lock zu überlisten waren wohl doch, zumindestens teilweise, erfolgreich.
Das Licht geht aus. Man kann die Hand vor Augen nicht mehr erkennen. Ara-Gaia brüllt sofort in ihr Vox: LICHT AN! doch es geschieht vorerst nichts. Sie lässt Ihre Axt fallen und greift zu den beiden Boltpistolen und schießt. Doch die Geschosse fliegen im Dunkel an ihren Zielen vorbei und kurz erhellen die Explosionen der Bolt-Raketen den Raum als sie im Tor einschlagen. Der grelle Lichtblitz blendet Ara-Gaia, Hud und Cuthbert. Zacharias kann durch das kurze Lichtflackern erkennen, das er den Gang erreicht habt und presst sich in eine Nische hinter einem dicken Rohr, das an der Wand verläuft. Hud wartet leise fluchend ab, während der Kampfservitor der grade noch knapp einen oder eineinhalb Meter vor ihm stand offenbar seinen schweren Bolter schussbereit macht. Auch Cuthbert kann hören, wie der Servitor vor ihm die Geschosszufuhr für seinen schweren Bolter aktiviert und beide vernehmen das klacken, als die schweren Bolt-Raketen geladen werden. Cuthbert geht in eine defensive Haltung, doch sowohl Hud als auch ihm wird sehr schnell bewusst, das wenn die beiden Servitoren abdrücken wohl nicht mehr als Fleischpastete von ihnen übrig bleiben wird... Das ist offensichtlich immer der Fall, wenn man mit schweren Waffen, welche eigentlich Fahrzeuge zerlegen auf ein bis zwei Meter Entfernung auf weiche Ziele feuert. Ara-Gaia geht derweil durch den Kopf, das diese schweren Waffen zusammen 20 Schüsse in wenigen Sekunden abgeben und sie damit, genau wie Hud und Cuthbert in einer absoluten Todeszone steht. Denn selbst wenn sie kein Geschoss trifft, wird der Schaden, welche die massiven Explosionen dieser Raketen anrichten den halben Raum in ein Inferno verwandeln, gegen das die Hölle wie ein friedlicher Ort wirkt. Macharius robbt und krabbelt während dessen unter großen Schmerzen, welche selbst seine Implantate nicht mehr vollständig zu unterdrücken vermögen, zu dem Spalt und in den Raum hinter dem großen Tor. Auch dieser ist vollkommen finster.
'Wo im Namen Terras sind wir da bloss hinein geraten?' denkt sich Cuthbert. In der Finsternis des Ganges fühlt er sich gar nicht wohl. Seine Gedanken rasen. 'Was soll ich jetzt tun? Sollen wir weiter gegen die Servitoren kämpfen? Im Dunkeln haben wir keine Chance. Es ist ehrenvoll, für den Imperator zu sterben, aber ist es auch sinnvoll. Tod nützen wir dem Lordkapitän gar nichts. Was hat die Stimme nochmal gesagt? Vielleicht sollten wir uns lieber zurück ziehen. Warum haben die Servitoren nicht schon längst gefeuert? Vielleicht schaffen wir es, wenn wir uns zurück ziehen.' Er behält seine defensive Haltung bei, zieht sich aber langsam und vorsichtig zurück, immer bereit, sich fallen zu lassen. "Im Dunkeln haben wir gegen die Maschienen keine Chance wir sollten uns zurück ziehen" sagt er schweren Herzens über Funk. 'Vergib mir Imperator, ich habe versagt!' geht es ihm durch den Kopf.
Hud wirft ein Glowstick in den Raum um für Licht zu sorgen. Dabei springt er auf und bringt sich in eine Schussposition zwischen Wand und Servitor. Er feuert und das Geschoss schlägt mit der Gnade des Gott-Imperator persönlich in den Servitor ein und beschädigt ihn. Ara-Gaia blickt ungünstigerweise genau in den aufflammenden Glowstick und die Bruchteile später stattfindende Explosion von Huds Bolt-Geschoss und wird geblendet. Sie hebt die Waffen vors Gesicht und wendet sich kurz ab.
Zacharias, der seine Pistole wegsteckt und das Boltgewehr zieht erkennen, ebenso wie Cuthbert, das Macharius verschwunden ist. Zacharias brüllt währenddessen in sein Micro Bead:
"Lordkapitän Ramirez von Aloy. Code Alpha Zwo! (*) Bitte um umgehende Deaktivierung der Sicherheitsprotokolle in diesem Bereich! Befehlen Sie dem verfluchten Cogitator das Feuer auf uns einzustellen!"
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Nachdem Macharius in den Raum reingekrabbelt ist rollt er sich auf den Rücken. Sein Atem geht schwer, die Schmerzen sind kaum noch auszuhalten.
ein stöhnen ist in der Dunkelheit zu hören. zwischen zwei Atemzügen. röchel... in der Stille der Dunkelheit ...husten... Macharius spuckt Blut
Macharius sammelt sich einen Augenblick lang. Was mache ich eigentlich hier?Das ist doch Irrsinn. Ich weiß noch nicht einmal worauf ich mich hier eingelassen habe.
"Wie du siehst stelle ich keine Gefahr für dich dar."
Pause
"Ich bin Explorator Enginesser Macharius Bolt. Treuer Diener des Maschinengottes und..." Macharius Stimme versagt.
er dreht sich in eine Position, die es ihm ermöglicht zu sprechen, ohne dass die Schmerzen zu groß werden.
"...ach zum Teufel ich bin schwer verwundet.
WER oder WAS BIST DU EIGENTLICH?" brüllt Macharius in die Dunkelheit.
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Die Worte von Macharius gehen im ohrenbetäubenden Donner des schweren Bolters unter, den der Servitor aus kürzester Entfernung auf Hud abfeuert. Zum Glück hat sich der Servitor etwas zu langsam gedreht und Hud kann den Geschossen knapp entgehen. Der andere Servitor fährt derweil etwas zurück und dreht sich ebenfalls in Huds Richtung.
Macharius bekommt keine Antwort. Es bleibt alles still. Es kommt Ihm in den Sinn: Keine Antwort? Eben konnte das Ding doch noch reden? Hat das der Stromausfall bewirkt? Ich muss unbedingt was sehen. Aber... ...will ich eigentlich etwas sehen? Eine andere Stimme meldet sich in Macharius Kopf Reiß dich zusammen, alter Junge. Angst ist in so einer Situation logisch. Mühsam holt Macharius eine Magnesiumfackel hervor. Mit einem satten zischen zündet sie und taucht die nähere Umgebung in ein unruhiges und kaltes blaues Licht. Angstvoll schaut sich Macharius um. "Vielleicht kann ich dir helfen? Ich bin ein Tech-Priester. Ich habe das Schiff aus seinem langen Tiefschlaf geholt." Was Macharius sieht ist sehr beeindruckend. Immer noch vor der Geräuschkulisse explodierender Boltgeschosse findet sich Macharius im Schein der Fackel in einem großen, offenbar aus schwarz/blau poliertem Stein und Stahl gebautem, Raum wieder. Der Lichtschein reicht grade so aus um den gesamten Raum zu erleuchten. Gegenüber des großen Tors, durch das Macharius hineingekrochen ist, befindet sich ein weiteres, großes Tor. Es ist nicht ganz so riesig wie das äußere Schott, aber immer noch größer als eine Deckhöhe. Das Tor erinnert Macharius an Bilder, welche er von Feudalwelten kennt, auf denen große Burgen gebaut werden und mit ähnlichen Toren versehen sind. Rings um das Tor ist eine Inschrift angebracht, welche Macharius jedoch aus der Entfernung nicht entziffern kann, auch wenn die Buchstaben recht groß sind. Das Tor und die Inschrift sind ebenfalls aus dem dunklen Material gefertigt, aus dem alles in diesem Raum ist. Rechter und linker Hand befinden sich je eine fast deckhohe Doppeltür. Außerdem gibt es auf jeder Seite noch eine Treppe und einen großen, offenen Lastenfahrstuhl. Diese führen auf je eine Empore, auf denen ebenfalls eine fast deckhohe Tür zu finden ist. An den Türen befinden sich Cogitatoren und auch Tafeln mit Symbolen; auch diese kann Macharius aus der Entfernung nicht wirklich lesen.
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Nur kurz zu Verdeutlichung: Der Raum hat 6 Ein/Ausgänge: das große Tor wo Macharius durchgekommen ist. Das Burgähnliche Tor direkt gegenüber. Und auf jeder Seite je zwei Doppeltüren, welche ungefähr halb so hoch sind, wie das große Eingangstor bzw. das "Burgtor" (was ja nur etwas kleiner ist). Eine der Türen je Seite ist auf "Erdniveau" und die andere befindet sich sozusagen ein Deck höher direkt darüber. Vor den Türen gibt es halt je eine Plattform welche man über einen Lastenaufzug bzw. die Treppe erreichen kann.
//edit: Das Code-Teil wird bei mir nicht korrekt angezeigt; weiß nicht ob das bei Euch auch so ist. Ich packs daher nochmal separat in den Kampf-Thread.
T = großes Tor Tr = Treppe B = Burgtor L = Lastenaufzug P = Plattform | - = Wand D = Doppeltür M = Macharius
Noch ein Hinweis: Du bist zwar Crit. verwundet, kannst aber "normal" Handeln, d.h. Du kannst dich langsam bewegen, etc. Um anstrengende Sachen zu machen müsstest Du nen WP-Test ablegen um die Schmerzen zu ignorieren. Danach gibts aber ne Chance, dass die Wunde wieder aufbricht und Du wieder "verblutest".
Vor dem Tor ist weiterhin die Hölle im Weltraum los. "Kämpft Ihr Ratten!" brüllt Hud außer sich und wirft sich zurück, die Bewegungsrichtung wechselnd beim Versuch den direkten Gegener zwischen sich und den zweiten Servitor zu bringen. Die Servitoren agieren beweglicher als er dachte. Für mehr Gedanken bleibt keine Zeit. Seine Boltpistole singt ein kurzes Stakkato, während Hud sich schon wieder anspannt, um der nächsten Salve zu entgehen ...
Zach denkt Verdammt. So gut es geht zielt er auf den Servitor, der Hud beschießt. Thron, leite meine Schüsse. dabei brüllt er über den Kampflärm hinweg: "Hud! Missionary! Ara! Zurück in den Gang! Ich gebe Deckung!", dabei gibt er eine Salve auf den Servitor bei Hud ab.
Cuthbert weicht weiter zurück, bis er mit Zacharias auf einer Höhe ist. Er blickt kurz zum Seneschall. "Sir, sie scheinen verletzt zu sein. Lassen sie mich das einmal ansehen." Dann dreht er sich zum Sicherheitstrupp, der immer noch wie erstarrt im Gang steht. "Corporal, nehmen Sie ihre Leute und geben Sie dem Helmsman und dem Arch-Militant Feuerschutz."
Fast zeitgleich funkt Ara-Gaia dem Sicherheitstrupp zu: "Scherheitstrupp 2 & 3 Zugang zu diesem Koridor bewachen, Trupp 1 Herkommen und Unterstützen Licht wäre von Vorteil Hier." und entleert zwei Salven ihrer Boltpistolen in den Servitor bei Hud.
Dieser geht unter dem massiven Beschuss in die Knie und Hud kann der letzten, verrissenen Salve des Servitors noch grade entgehen.
Der andere Servitor dreht sich wieder zurück um in die andere Richtung zu fahren.
Aus dem Gang hört man schnelle Schritte, als der Sicherheitstrupp anrückt, aus seiner Starre befreit und sich feuerbereit macht.
Als Macharius die Magnesiumfackel in der Mitte des Raumes auf den Boden legt kann er sich ein leises wow nicht verkneifen. Beeindruckt - und geschwächt von der schweren Verwundung - wendet sich Macharius den Schriftzeichen und den Schalttafeln neben den Lastenaufzügen zu. Eingehend betrachtet er diese, bevor er sich die Cogitatoren anschaut.
"Wir sollten miteinander in einer Sprache kommunizieren, die uns beiden mehr liegt" sagt Macharius leise. Einer seiner Mechadendriten versucht eine Verbindung zu den Cogitatoren herzustellen.
[binär]Hier bin ich, lass uns reden.[/binär] richtet er an die Maschine nachdem er sich eingestöpselt hat.
Der große Schriftzug um das burgähnliche Tor ist in einem alten hochgothischen Dialekt verfasst, aber durchaus lesbar: "Hier ruht Bruder Gerhart, Held von Kilhaven, geboren als Raclaw, nun genannt Tankred. Störet seine Ruhe nur wenn die Feinde des Imperators zahlreich und mächtig sind. Er wird kommen um uns beizustehen." Die Tafeln an den oberen Doppeltüren sind zwar schwer erreichbar, da Macharius je eine Treppe hinaufsteigen muss, was in seinem Zustand durchaus eine Herausforderung darstellt, doch er eilt sich nicht und so ist dies in Ordnung. Kurze Zeit nachdem Macharius die große Inschrift gelesen hat, verstummt das Bolt-Feuer vor dem Tor. Die Tafel sind alle in einem der Inschrift ähnlichem Hochgothisch verfasst und lauten: "Maschinarium", "Apothecarium", "Munitiorum" und "Officinorum", sprich es handelt sich um einen Maschinenraum, eine Krankenstation, ein Waffenlager und eine Werkstatt.
Die Cogitatoren sind im Ruhemodus. Der Maschinengeist schläft. Es gibt fünf Stück. An jedem Schott einer. Macharius weckt einen der Cogitatoren auf und spricht zu ihm. Der Cogitator antwortet "01000011 01101111 01100111 01101001 01110100 01100001 01110100 01101111 01110010 00100000 01100010 01100101 01110010 01100101 01101001 01110100 00101110 00100000 01000101 01110010 01110111 01100001 01110010 01110100 01100101 00100000 01000101 01101001 01101110 01100111 01100001 01100010 01100101 00101110 "
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Nachdem der erste Servitor zusammenbricht und Hud sich aus der Gefahrenzone bringt, legt Ara-Gaia auf den zweiten Servitor an und deckt ihn mit Boltgeschossen ein. "Feuer Frei auf den Übrig gebliebenen Kampfservitor" brüllt sie dabei den Sicherheitsleuten zu. Diese legen ebenfalls an und feuern. Der Servitor wird schwer getroffen, ist aber noch betriebsbereit. Er erwidert das Feuer und deckt Ara-Gaia mit einer vollen Ladung aus seinem schweren Bolter ein. Sie kann grade noch zur Seite hechten und im Flug einen weiteren Schuss auf den Servitor abgeben, der ihm den Kopf wegsprengt. Der Kampf ist beendet. Im Schein der Fackel macht sich Ara-Gaia einen Überblick über die Lage.
Nachbeendigung des Kampfes Wer ist verletzt? kleine Pause Arch Militant Werforan an Sicherheit Zwei Trupps sperren die Zugänge für nicht Führungskräfte - Second Kerio, herkommen. sagt sie über Funk und wendet sich an die Sicherheitsleute hier: Ihr bleibt hier und bewacht das Tor.
Ara-Gaia Schaut ich noch Kampfbereit in dem Raum um wo sie ist, schaut durch den Spalt in dem Tor, wenn er noch da ist und sagt dann:Alles Okay hier und da drin?
"Alles Ok hier drin, aber ich will nichts provozieren. Deswegen schlage ich vor, dass Bruder Cuthbert herein kommt, denn er ist vom Fach. Und der LoKa sollte sich das hier auch ansehen, denn es ist sein Schiff. Wenn sie hier rein wollen, dann sichern sie bitte ihre Waffen. Ich weiß nicht wie die Anlage hier drinnen weiter gesichert ist, aber zur Zeit scheint sie einen unbewaffneten, nicht aggressiven Status Quo mit uns aufrecht zu erhalten. Und wenn ich mir anschaue, über welche Verteidigungswaffen das Ding, oder was auch immer es ist, da draußen verfügte, dann möchte ich hier drinnen nichts aufwecken. Sie verstehen das, oder?"
Just in dem Moment, in dem Macharius die Frage gestellt hat, beginnt sein Auspex zu piepen und auch bei den Trupps, die vor dem Schott stehen schlagen plötzlich die Strahlungsmessgeräte an. Offenbar gab es durch die wilde Schießerei ein Leck in einer Plasmaleitung und der gesamte Bereich wird binnen weniger Minuten mit tödlicher Alpha-Plasma-Strahlung durchzogen. Da die Energiezufuhr abgeschaltet ist, funktionieren die Void-Felder nicht, die in einem solchen Fall das Schiff schützen sollen. Cuthbert rennt hinter das Schott, sieht Macharius an einem der Cogitatoren, greift ihn sich, wirft ihn über die Schulter und spurtet zusammen mit dem Rest in eine sichere Entfernung, hinter das nächste funktionsfähige Void-Schild und Schott. Es wird gut 2 Stunden dauern, bis der Defekt behoben ist und die Strahlungswerte wieder in den Normalbereich abgesunken sind. Alle, die währenddessen in dem Bereich waren, also auch Ara-Gaia, Macharius, Cuthbert, Hud und Zacharias werden zur Krankenstation gebracht, isoliert und untersucht.
2 Stunden später stehen die fünf wieder in dem nun von der Notbeleuchtung erhellten Raum, in dem der Kampf stattgefunden hat. Der Lordkapitän und ein Besucher sind auf dem Weg und stehen kurz vorm eintreffen.
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Der kleine Cut war nötig um die Zeit-Sync mit dem anderen Post wieder herzustellen.
Zacharias beobachtet skeptisch die Umgebung. Er traute dem Frieder noch nicht. Spuren des Kampfes sah man noch überall. Explosionsschäden verirrter Boltgeschosse, die schwarzen Einschüsse von Laserwaffen. Und auch an sich selbst fühlte er die Nachwirkungen des Gefechts. Es juckte fürchterlich unter dem Verband. Er hatte aber Cuthbert und dem medizinischen Personal gedankt, die ihn fachkundig verarztet hatten. Was die Situation hier betraf,wer hätte auch ahnen können, dass sich der eigene Hauptcogitator plötzlich gegen einen wendet. Er blickt zu Macharius herüber. Enginseer, wenn das hier vorbei ist, sollte man sich mal ernsthaft über den Maschinengeist dieses Schiffes unterhalten.
"Du hast völlig recht, Zach. Der Maschinengeist des Schiffes ist etwas sehr eigen. Allerdings kann ich die Abwehrmechanismen nicht überblicken, die den Hauptcogitator schützen. Ich vermute es ist einfacher das Hauptkontrollelement zu suchen, anstatt den Maschinengeist Stück für Stück zu reinigen"
Macharius begutachtet die Arbeiten an den mobilen Bunker- und Verteidigungsanlagen sowie die Instandsetzung des Voidfeldes. Nachdem alles zu seiner Zufriedenheit erledigt wurde, wendet er sich anderen Aufgaben zu.
Cuthberts Gesicht ist ausdruckslos, als er sich im Vorbereich des Schotts umsieht. 'Ich muss dringend mehr trainieren. Ich war der Crew bei diesem Gefecht keine allzu große Hilfe' denkt er bei sich.
"Arch-Militant, Seneschall, ich denke wir sollten uns mit dem Lordkapitän über die Anschaffung von Spezialequipment unterhalten. Ich hatte insbesondere an Nachtsichtgeräte oder Linsen für die Sicherheitsleute und auch uns gedacht. Es wäre sicherlich auch von Vorteil, wenn wir Leute an Bord hätten, die im Umgang mit Meltern geübt sind. Sollten wir auf weitere Servitoren treffen, "die unseren Anspruch in Frage stellen" wären Melterwaffen eine gute Wahl. Was das Hauptkontrollmodul angeht...wissen wir, wie es aussieht? Ansonsten könnten wir vielleicht mit Hilfe des Hauptcogitators ein Bild erstellen. Das würde die Suche sicherlich vereinfachen."
An Macharius gewandt sagt er: "Was eure Frage bezüglich Bruder Gerhard angeht. Der Name sagt mir nichts. Die Anrede Bruder wird meistens in Verbindung mit den Orden der Spacemarines verwendet. Bei Bruder Gerhard könnte es sich also um einen Ordensbruder handeln. Vermutlich um einen Black Templar, wenn man die Heraldik des Schiffes in Betracht zieht."
Meltawaffen im Schiff? Mutig. Dir/Euch ist schon klar, dass man damit auch mal ganz schnell die Außenhaut durchlöchert? I.d.R. werden an Bord nur Waffen ohne großartige Pen verwendet. Selbst die Heavy Bolter der Servitoren oder Eure Boltwaffen sind eigentlich für den "inneren Schiffskampf" total ungeeignet. (Die Servitoren störts halt nicht, wenn die Außenhaut hopps geht ^^
Der Hauptcogitator ist wie gesagt ein Punkt, über den wir noch genauer sprechen müssten. Denn was das primäre Element angeht, haben wir außer der Info dass es fehlt, nichts näheres erfahren. Zach schaut in den Gang, ob der Lordkapitän mit seinen mysteriösen Gästen bald auftaucht. Dann schaut er zuerst Cuthbert und Ara-Gaia an. Was die Ausrüstung unserer Crew angeht, stellen Sie eine Liste mit dem Equipment zusammen, was Sie für nötig erachten und ich werd zusehen, dass ich es bekomme. Wobei ich mit Meltern ein wenig vorsichtig wäre. In den falschen Händen kann man damit auf einem Schiff mehr schaden als nutzen. Vielleicht wäre es eine Idee, besonders gute Sicherheitsleute zusammenzustellen und diese besonders zu schulen. Eine Spezialtruppe gewissermaßen.
"Da haben Sie wohl Recht Sir. Wir sollten auf jeden Fall zusehen, dass das Führungspersonal Codes erhält, welche die Sicherheitsmaßnahmen des Schiffes zuverlässig deaktivieren können. So ein Fiasko wie hier sollte sich möglichst nicht wiederholen."
"Solange Melter und andere schwere Waffen nicht in der unmittelbaren Umgebung der Außenhaut benutzt werden sollte es auch keine Probleme geben. Ich berechne eine sichere grüne Zone innerhalb des Schiffes in der schwere Waffen ohne - oder zumindest mit der mathematisch unwahrscheinlichsten Gefahr - abgefeuert werden können. Sollte ein Geschoß eine Wand durchdringen sollten auf jedenfall noch genug Wände bis zur Außenhaut folgen um das Geschoßß aufzuhalten."
Bei diesen Worten grinst Macharius ein wenig, bwohl man sich nicht sicher sein kann, denn die untere hälfte seines Gesichts wird von einem Respirator verdeckt.
Titel: Re: [3] - [Akt 2.1] - "Altlasten"
Beitrag von: Das Grauen am 28.09.2010 | 11:40
Theodore hatte sich, nachdem der Alarm im Bereich, den die andere Gruppe aufgesucht hatte, verklungen war, auf den Weg dorthin gemacht. Zeit für die Navigation und die Vorbereitung der Reise würde er später noch haben. Er beeilte sich durch die Gänge zu kommen und traf nach einiger Zeit auf den Gang, der zur anderen Gruppe führte.
Die anderen sehen Theodore in einen grauschwarzen Kampfanzug erscheinen, der nicht so ganz zu seiner sonstigen Kleidung passt. Die Roben scheint er aus einem noch nicht zu erkennenden Grund abgelegt zu haben. Als er die ersten, vom Kampf gezeichneten Mitglieder der Crew erreichte, sah er sich nach dem Lordkapitän um, der scheinabr noch nicht eingetroffen war.
"Ist der Lordkapitän noch nicht eingetroffen?" fragte er trotzdem und blickte dabei etwas unsicher in die Runde der Bewaffneten. Sichtich ungewohnt war die Situation für ihn, was im Zusammenhang mit dem Kampfanzug etwas paradox wirkte.
Schließlich kommt auch Alessaunder um die Ecke. Im Gegensatz zu seiner sonst eher schlichten Brückenuniform, die nur aus dem schwarzen Zweiteiler seines Regiments bestand, trägt er nun die komplette Sturmtruppen-Ausrüstung. Den Helm hat er an der dafür vorgesehenen Schlaufe an der Koppel befestigt und die Plasmapistole hängt in ihrem Holster.
Als er den Gang betritt und das Ausmaß der Zerstörung und die Verwundeten wahrnimmt weiten sich seine Augen. Kurz scheint er in weite ferne zu sehen und sowas wie ein Schleier zieht über seine Augen, dann ist er wieder ganz normal und ernst.
"Sind alle in Ordnung?" Ein leichter Befehlston schleicht sich bei der Frage in seine Stimme. Er sieht Macharius und Zacharias an. "Mr. Aloy? Mr. Bolt?" Wenn die beiden nicken, wendet er sich wieder an alle. "Um die Erforschung des Sicherheitsbereiches fortsetzen zu können, habe ich einen unserer Gäste um Unterstützung gebeten. Ordenspriester Solomon."
Er dreht sich wieder zu Macharius. "Explorator, sie hatten gesagt, sie hätten hier etwas, das ich mir unbedingt ansehen sollte. Können sie es kurz beschreiben?"
Solomon blickt belustigt zu Macharius und lächelt: "Wesenheit?" mit einem Seitenblick auf Alessaunder fährt er fort "Sie haben an Bord originelle Ausdrucksweisen. Die Black Templars eine Organisation... Ich eine Wesenheit. Zu viel der Ehre." Er lacht kurz auf. "Sie haben mit Sicherheit bereits von uns gehört, werter Explorator. Ich bin, wie auch meine Brüder, ein Krieger des Imperators, im Volksmund auch Engel des Todes genannt, aber in aller Regel bezeichnen wir uns als Space Marines."
Solomon ist offensichtlich vollkommen ungerührt von den Kampfspuren und Verletzungen der Crew. Er scheint jedoch um so faszinierter von dem großen Portal, welches das Templar-Kreuz trägt. "Beim Gott-Imperator. Das ist in der Tat mehr als ich erhofft hatte. Sollten es tatsächlich wahr sein?" sagt er mehr zu sich selbst als zu allen anderen. Er geht auf das Tor zu und betrachtet die Gen-Schlösser, das Material und alles drum herum.
Dann macht er sich daran durch das große Portal hindurchzutreten.
Alessaunder sieht die anderen an. "Meine Herren, sind sie bereit, sich ein weiteres Mal ins Ungewisse zu begeben?" Er lächelt ein wenig schief. "Oder wie mein alter Sergeant immer sagte: "Hunde, wollt ihr ewig leben?"" Dann macht er sich dazu bereit, hinter dem Ordenspriester durch die Öffnung zu treten.
Verblüfft blickte Zacharias dem Ordenspriester hinterher. Er hatte Bilder der ehrfurchtsgebietenden Space Marines gesehen, kunstvolle Mosaike in der Kapelle seines alten Pilgerschiffes, aber das er jetzt einem leibhaftigen Exemplar begegnete. Macharius, erzählen Sie doch dem Lordkapitän und unserem Gast von der Inschrift. Bruder Gerhart hatten Sie gesagt, richtig? Langsam geht er dem Space Marine hinterher. Neugierig auf die Kammer hinter dem Tor, dass sie vor kurzem noch nicht passieren konnten.
Ordenspriester Solomon betrachtet die Inschrift, dabei haucht er "Gott-Imperator. Es ist tatsächlich wahr." Er geht durch den gesamten Vorraum und schaut sich die Wände, Aufzüge und Tafel an. Immer mit einem leisen Gebet auf den Lippen.
Auch Cuthbert ist beeindruckt von der Präsens des Marines. Als dieser den Raum betritt macht Cuthbert das Zeichen des Aquila und verbeugt sich vor ihm. Er folgt den Anderen schweigend in den Vorraum hinter dem Schott. Auf dem Weg sagt er zum Ordenspriester: "Bruder Solomon, solltet ihr irgendetwas benötigen, was zeremonielle Handlungen betrifft, stehe ich euch selbstverständlich zur Verfügung." Wenn er Solomons Gebete vernimmt, stimmt er leise mit ein.
Ara-Gaia grüßt "Lordkaptain" Und beobachtet die begleiter aus dem Augenwinkel augenscheinlich bereit falls nötig, an die Wachen vor dem Schott, die die auch dabei waren plus Second Kerio, sagt sie "Die Gäste / der Gast des Lordkaptain´s, passieren lassen". und macht sich dann selbst auf den Weg.
Zacharias geht unbeeindruckt an den Schiffswachen vorbei, die gebannt auf den Space Marine blicken. 'Die hätten den sowieso nicht aufgehalten' Langsam macht er eine Runde durch den Raum, immer in gebührendem Abstand zum Black Templar, aber dennoch immer in dessen Nähe.
Nachdem Solomon seinen Rundgang beendet hat. Tritt er in die Mitte des Raums und wendet sich an die Anwesenden: "Sind sie sich bewusst, welchen Schatz Ihr Schiff verbergen könnte? Wenn dies hier alles zutrifft, dann ist dies eine sehr bedeutende Entdeckung und hat weitreichende Konsequenzen. Ich muss auf jeden Fall mit dem Hauptmann und gegebenenfalls auch mit dem Inquisitor in Verbindung treten."
Alessaunder nickt langsam, nachdem auch er seinen Blick hat schweifen lassen.
"Ja, ich denke, wir sollten den Hauptmann und den Inquisitor benachrichtigen. Allerdings ist mir noch nicht ganz bewusst, um was für einen Schatz es sich hier handeln könnte."
Als Cuthbert seine Frage stellt, blickt auch Alessaunder den Ordenspriester erwartungsvoll an.
"Bruder Gerhart war ein sehr verdienter Black Templar. Einer der größten Krieger in unseren Reihen. Seine Kampferfahrung zu verlieren wäre töricht gewesen. Daher wurde er nach seinem letzten Kampf in einen Sarcophagus eingelassen und zum Senex Antiquus. Er nannte sich von da an Tankred. Sollte er tatsächlich noch hinter diesem Tor ruhen, wäre das ein großer Fund. Einer der größten Krieger des Imperators wäre wieder aufgetaucht." erwidert Solomon.
Titel: Re: [3] - [Akt 2.1] - "Altlasten"
Beitrag von: Das Grauen am 29.09.2010 | 13:58
Theodore lauschte der kraftvollen stimme des Ordenspriesters, wusste aber nicht genau, was dieser von sich gab. Hinter der Tür befand sich scheinbar ein Sarkophag mit den Gebeinen eines seiner Brüder. Er war immer noch überwältigt von der schieren Gewalt und Bedrohung die von dem Space Marine ausging. Noch nie hatte er jemanden gesehen, der sich in solch einer Rüstung immer noch bewegte, wie ... ein Panther auf Beutezug.
Nachdem Solomon geantwortet hat, geht er zu einem der Cogitatoren und gibt ein paar Befehle ein. Er nickt kurz und wendet sich dann wieder an die Anwesenden: "Explorator, sie sollten doch in der Lage sein die angrenzenden Räume zu öffnen und betriebsbereit zu machen, oder? Ich werde mich zum Aquila begeben und mit dem Hauptmann sprechen. Das Gruftdeck sollten sie jedoch nicht öffnen. Es ist möglich, das dort spezielle Sicherungsmaßnahmen getroffen wurden."
Ohne große Verzögerung oder eine Antwort abzuwarten macht sich Solomon auf den Weg.
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Wer ihn noch konkret ansprechen kann, kann das natürlich gerne noch tun, ansonsten is er erstma weg :)
Als der Ordenspriester den Raum verlassen hat, wendet sich Cuthbert an den Lordkapitän.
"Sir, ich habe gerade erfahren dass meine Schwester Adepta Sororita Miriam Genevie Peregrinus auf dem Weg zur Fortitudo ist. Wenn sie erlauben würde ich mich daher gerne auf den Weg zum Landehangar machen, um sie dort in Empfang zu nehmen."
Ara-Gaia schaut etwas merkwürdig. ´Wofür bin ich eigentlich da wenn Gäste kommen wie sie wollen und gehen wie sie wollen.`
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@ Trix Welchen Tag haben wir In Time? Falls es nicht mehr lange zur Testamentseröffnung von Ara-Gaia´s Vater ist Kommt Folgendes noch [In time: Ara-Gaia wendet sich richtung Lordkaptain und Fragt:Lordkaptain, wäre es möglich das ich mich auf den weg nach Lo mache um zur Testamentsvollstreckung von Veteran Dariel Kain Werforan des Imperialen Militärs, meinem Vater, pünktlich erscheine?
"Tun sie das, Pater. Wenn ihr verehrte Schwester länger bleibt, geben sie Bescheid, dann werden ihr entsprechend Quartiere zugeteilt und falls sie Interesse daran hat, würde ich sie gerne zum Abendessen heute einladen." Er lässt den Blick über seinen inneren Kreis schweifen. "Wie sie alle im Übrigen. Wir haben nach dem Abendessen etwas Wichtiges, unsere Reise betreffend, zu besprechen."
Die Testamentseröffnung findet einfach passend statt ;) Sprich sobald Ihr hier fertig seid und losfliegt, kommt ihr passend an :)
Wenn ihr zum Abendessen übergehen wollt, tut das sobald ihr wollt (meinetwegen auch schon parallel in [3] - [Akt 2.4] - "Nach einem ereignisreichen Tag..." oder so). Ansonsten könnt Ihr natürlich gerne noch hier weiter rumstöbern oder sagen, dass ihr auf Solomon/den Hauptmann wartet, etc. Sprich ich richte mich zeitlich und spieltempotechnisch da einfach nach Euch.
Ara-Gaia schaut sich um und sagt dann zu Second Kerio: "Position halten, falls sie Befehl bekommen woanders hinzugehen, Bescheid geben. Begebe mich auf meinen Rundgang durchs Schiff." und wendet sich zum gehen.
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Wenn Ara-Gaia nicht noch angesprochen wird geht sie und kehrt nach ca. 2 Std kurz zurück und begibt sich dann auf teil 2 des Rundgangs bis es dann Zeit fürs Bett ist.
Puh. Was für ein Arbeitstag denkt sich Macharius. Ich sollte Gefahrenzulage verlangen. Doch diese Vorstellung amüsiert den Maschinenseher. "Eigentlich bekomme ich gar keinen Sold." Trotzdem benötige ich bei diesem Schiff Hilfe. Wird Zeit dass ich meinen alten Lehrer informiere und her bitte.Am besten noch bevor wir in die Koronus Passage und nach Port Wander aufbrechen.
Über Voxcaster ist zu vernehmen "Seneschall sie müssen eine Nachricht für mich übermitteln. Mit Prioritätsstatus Alpha. Die Nachricht lautet wie folgt: An Xanatov Yorke. Habe Schiff gefunden und Gefallen des Roland des Älteren eingefordert. Benötige umgehend ihre Hilfe. Gez. Bolt. Senden sie Nachricht an den Haupttempel auf dem Mars und benutzen meinen persönlichen Verschlüsselungsalgorhythmus. Explorator Ende."
"Ein paar Arbeiten sind vor dem Abflug noch zu erledigen. Das Geheimnis um die Tür im Maschinenraum will erkundet werden und auch hier sollte ich Maßnahmen treffen."
Macharius macht sich daran in der Kammer des Tankred die Energieversorgung zu untersuchen. Auch die Cogitatoren und deren Funktionsfähigkeit unterzieht er einer Überprüfung. Sollte die Untersuchung keinerlei Besonderheiten ergeben lässt er sich Zeit bei der Inbetriebnahme der Kammer. Und Macharius baut eine Fernsteuerung ein, die nur auf den Frequenzbereich seines Voxcasters geeicht ist. Zusätzlich sichert er sie mit einem Codeschlüssel. Dazu nimmt er die Wandverkleidungen an den vitalen Stellen ab. Diese arbeiten führt er selbst aus. Mit Hilfe der Fernsteuerung - dem sogenannten Killswitch - kann Macharius die Stromversorgung zu diesem Teil des Schiffes abschalten, auch wenn der Hauptcogitator das normalerweise nicht zulassen würde. Wird Zeit dass ich hier die Kontrolle übernehme. Kann ja nicht angehen, dass eine Maschine mir Befehle erteilt
Im Anschluss daran widmet er sich der Tür im Maschinenraum. Macharius wird sehr, sehr vorsichtig an die Untersuchung herangehen. Dazu prüft er doppelt und dreifach, ob Verteidigungsmechanismen vorhanden, wie diese auszuschalten sind und wie die Tür aufgeht.
also: Nachricht bestimmt nicht an den Mars; der ist DAS Allerheiligste. Das wäre z.Zt. so, als würdest Du als Landpriester im hintersten Alt-Tupfingen direkt an den Papst schreiben. Abgesehen davon braucht eine Meldung bis dahin ewig lange und bis jemand vom Mars im Calixis wäre, naja... gut 1-2 Jahre mindestens. Sinnvoller wären z.B. die Lathes. Die sind nen Subsektor weg und das passt dann gut.
Die Energieversorgung ist autark; d.h.: Der Bereich wo Ihr gekämpft habt ist noch vom Hauptmaschinenraum aus gespeist. Alles hinter dem großen Tor, ist offensichtlich von einem unabhängingen Subsystem versorgt. Die Cogitatoren arbeiten im Ruhemodus und werden mit minimaler Energie versorgt, welche offenbar nicht von "Euer" Maschinenraum kommt. Zur Inbetiebnahme müssten einige Dinge getan werden: 1. Erstmal in die 4 Nebenkammern ("Maschinarium", "Apothecarium", "Munitiorum" und "Officinorum") um zu schaun, was da überhaupt drin ist; bzw. primär müsstest Du natürlich erst ins Maschinarium, da dort vermutlich die Energiezufuhr sitzt. Die Türen aufzubekommen ist je Tür ein Hard-Tech-Use-Test. 2. Im Maschinarium müssen diverse Dinge getan werden... was genau, sag ich Dir sobald Du drin bist ^^ 3. Die anderen 3 Räume in betrieb nehmen ist dann mit etwas "aufräumen" getan ;)
Wo willst Du die Fernsteuerung einbauen? In den Bereich vor dem großen Tor, sprich da wo der Kampf war? Dazu wären dann folgende Test nötig: 1. Challenging-FL(Arch.Tech)-Test um erstmal grundsätzlich zu verstehen, was Du wo Einbauen musst (Planungsphase). 2. Challenging-Security-Test um die ganzen Sicherungsmaßnahmen einzubauen. 3. Very Hard-Security-Test um zu verhindern, dass der Hauptcogitator was von dem Einbau mitbekommt. 4. Hard-Tech-Use-Test um das Ding einzubauen. Der Einbau einer Fernsteuerung hinter dem großen Tor wäre um einiges "komplizierter": 1. Very Hard-FL(AT)-Test fürs Design. 2. Challenging-Security-Test für die Sicherungsmaßnahmen. 3. Challenging-Security-Test damit der lokale "Haupt"Cogitator nix merkt. 4. Hellish-Tech-Use-Test für den Einbau.
Je nachdem was halt bei den obigen Test passiert kannst Du Dich dann nach 2-3 Tagen mit der Tür beschäftigen. Ich vermute Du meintest nicht Maschinenraum, sondern die silberne Tür zum Hauptcogitatorraum, oder? Oder meintest Du tatsächlich hier die Tür zum "Sub"-Maschinenraum des Gruftdecks? Die kannst Du wie schon oben gesagt recht einfach über einen TU aufmachen; vorher absuchen geht halt ganz normal mit Search. Wenns die Tür zum Hauptcogitatorraum sein sollte: auch da: Search zum untersuchen an der Tür direkt oder auch Search am Cogitator um zu schauen, wie der Türmechanismus funktioniert, weil das kann ich dir auch ohne Search sagen ;) : An der Tür sind keine Griffe, Klinken, oder sonst was. Auch keine Gen-Locks oder Cogitatoren. Es gibt auch keine Schleifspuren vor der Tür, so dass man vermuten könnte, dass sie nach außen aufgeht.
Mein Ziel ist es, wenn eine Bedrohung aus der Gruft kommt, dann will ich dort auf mein Signal hin alles offline nehmen. Also Variante 2. Darüberhinaus fänd ich ein paar toll designte Abwehranlagen gut. technische Spielerei, die alles was rein will, aber auch alles was raus will aufs Konr nehmen kann und dabei Wums hat.
Und ja ich meinte die Tür zum Hauptcogitator. Ein Search Check hilft beim öffnen der Tür bzw. dem Verstehen des Mechanismus also nicht. Habe ich das richtig verstanden? Dann wirds wohl was im Comupter sein.
In bezug auf unser Schiff gibts ja einige Stolpersteine (das Abwehrsystem in das wir reingetappt sind, die Tür zum Cog. die nicht aufgeht und ein Geheimnis verbirgt) und da möchte ich ansetzen und Schaden für uns minimieren. Was kann man denn alles tun?
Titel: Re: [3] - [Akt 2.1] - "Altlasten"
Beitrag von: Das Grauen am 4.10.2010 | 12:49
Theodore hatte das Gespräch interessiert verfolgt und verließ, nach der Einladung des Lordkapitäns zum Abendessen, den Bereich und begab sich zu seinem Quartier, um sich etwas zu entspannen. Zuviel war in den letzten Stunden passiert.
OK, um die Gruft "offline" zu nehmen, sind wie gesagt die obigen Checks nötig. Die Abwehranlagen gibt es ja bereits vor dem Gruft-Deck. Da seid Ihr ja reingelaufen ;) Nur nehmen die halt (vermutlich) nichts aufs Korn, was rauskommt.
Was man tun kann? Naja erstmal den Seneschal nicht mehr in unbekannten Bereichen an den Cogitatoren rumspielen lassen ;) Ansonsten: Primäres Kontrollelement suchen, sich mit der kleinen Zicke, die hinter der silbernen Tür "wohnt" befassen, etc.
Zu der silbernen Hauptcogitatorraumtür: hast Du korrekt erfasst. Die Tür hat keinen offensichtlichen Öffnungsmechanismus und somit sollte sich darüber höchstens was in den Cogitatorsystemen finden lassen.
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Wie solls nun weitergehen? Die erste Untersuchung durch Macharius dauert ja nicht allzulange, bzw. es kann sich natürlich jeder umsehen und versuchen eine der Türen zu öffnen. Wenn Macharius da natürlich anfängt rumzubasteln, dann dauert das alles halt etwas und ich würde damit weitermachen, dass der Ordenspriester und der Hauptmann auftauchen. Bzw. Ihr könnt natürlich auch zum Captains-Dinner übergehen und da weiter machen...
Ich würde sonst nen Zeitsprung vorschlagen, bis der Hauptmann und der Ordenspriester zurückkommen. Es sei den, das dauert ein paar Tage ;D. Dann da weitermachen und Capitainsdinner danach.
Die Zeit vergeht... Macharius lässt sich Zeit und findet heraus, das die fünf Bereiche des Gruft-Decks, bzw. sechs, wenn man die Vorkammer mit zählen möchte, von einer eigenen Energieversorgung gespeist werden. Die Cogitatoren laufen im Ruhemodus und sind offenbar ebenso losgelöst, d.h. autark, wie die Energieversorgung.
Der Rest steht in der Zeit daneben und bewundert die Großartigkeit der Vorkammer.
Nach einiger Zeit kommen Bruder Solomon und der Hauptmann zum Gruft-Deck. Solomon flüstert dem Hauptmann einige Worte zu, als sie durch das Tor treten und in die Vorkammer kommen. Danach bleibt der Ordenspriester zurück und schaut zu dem kleinen Grüppchen, das in der Mitte der Vorkammer steht und zu Macharius, der grade an einem der Cogitatoren arbeitet.
Der Hauptmann läuft die gesamte Vorkammer ab, begutachtet alles und wendet sich dann an alle Anwesenden: "Unglaublich. Tatsächlich ein intaktes Gruft-Deck. Wenn die Gruft tatsächlich unversehrt ist, müssen wir dringende Schritte unternehmen. Ich werde sofort mit dem Inquisitor Rückspache halten."
"Wenn es vorerst für mich nichts zu tun gibt, würde ich mich um andere Dinge kümmern". Das Schiff will noch nicht so wie ich, denkt sich Macharius. Na gut, wenn es sich nicht unterwerfen will, dann sollte ich es langsamer angehen und die Geheimnisse nach und nach ergründen. Wer zu schnell, zuviel will, der wird scheitern - oder schlimmer noch: korrumpiert!
Diese Worte sollte ich mir zu Herzen nehmen, stammen sie doch von Explorator Magos Destrachain. Hoffentlich erreicht ihn meine Nachricht rechtzeitig. Dieses Schiff bringt mich an meine Grenzen...
In Gedanken und abwesend wartet Macharius auf eine Antwort. Kurz besinnt er sich, schüttelt den Kopf und schreitet ohne auf die Antwort zu warten hinaus.
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Schiff soweit flott kriegen, dass alles tadellos läuft. Die sensiblen Bereiche - und damit meine ich die gefährlichen - lässt er vorerst in Ruhe. Er lässt im Hintergrund Diagnoseprogramme laufen und sammelt erstmal Daten über die GRuftkammer, den "Hauptcogitator" und die silberne Tür bzw, die Kammer dahinter. Vielleicht kann man damit Rückschlüsse auf die Funktionsweise ziehen, oder wie man hineinkommt. Vielleicht über einen Virus?
Einen Index aller Gespeicherter, und Zugänglicher, Daten lässt Macharius vom Cogitator erstellen und weist ihn an, die Zusammenfassung an die erste Garde der Crew (sprich SCs) schicken. Besondere Gewichtung liegt dabei auf allen relevanten Daten zur Gruftkammer, Tankred (und den anderen Namen), sowie den Black Templars. Gibts irgendwelche Logbücher? Wenn ja, dann sollen die der Brückencrew veröffentlicht werden.
Alessaunder nickt sowohl dem Hauptmann als auch Macharius zu.
"Ich denke auch, das das sinnvoll ist, Hauptmann. Wenn sie das tun, richten sie dem Inquisitor doch auch eine Einladung von mir zum Abendessen aus. Sie und ihre Brüder sind natürlich auch eingeladen."
Dann wendet er sich an Macharius.
"Tun sie, was nötig ist, Mr. Bolt. Machen sie unser Schiff klar, ich kann es langsam wirklich nicht mehr erwarten aufzubrechen."
Er sieht sich um, ob noch jemand etwas von ihm will.
Verwundert blicken Bruder Solomon und der Hauptmann hinter Macharius her. "Ich dachte er würde das Deck wieder in Betrieb nehmen?" wendet sich Guntram an Solomon. Dieser antwortet nur mit einem kurzes Blick und leichtem Schulterzucken. "Naja, egal. Dann soll sich Bruder Tekarius darum kümmern. Ist vielleicht eh besser, wenn da jemand fachkundiges dran arbeitet." sagt Guntram etwas lauter als nötig. "Bruder Solomon, sie bleiben hier, bis ich Rücksprache mit dem Inquisitor gehalten habe. Schauen sie mal, was sie in der Zeit rausbekommen." mit diesen Worten wendet sich der massige Space Marine ab und geht Richtung Hangar.
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- "tadellos" läuft ein Schiff nie ;) Das ist wie mit nem Haus: das ist auch nie fertig und man baut immer dran rum :) - Diagnoseprogramme "im Hintergrund" laufen zu lassen ist so ne Sache... Wir sind ja M41, da is das nicht so simpel wie heutzutage, wo man mal nen Sys-Monitor anwirft, der einem dann alles schön aufbereitet liefert. Es wollen die richtigen Rituale ausgeführt werden, usw. Du kannst aber gerne als "Grundaufgabe" für 1-2 Stunden am Tag solch eine Diagnose machen. Wäre dann halt ein "extended Test". Am ersten Tag TU, am nächsten Tag Scrutiny, dann wieder TU, usw. das spiegelt dann die Suche sowohl auf technischer Ebene, als auch in den ganzen Daten wieder, die Du dabei ausgräbst. - Daten sammeln geht klar, wobei das halt mit ein paar Befehlen an den Cogitator getan ist; der sucht dann alles zusammen und liefert das relativ fix. Hier ist also eher die Frage nach was genau Du suchst: a) Daten über das Gruftdeck gibt es keine. b) Daten über den Hauptcogitator gibt es spärlich. Hauptsächlich die typischen technischen Dinge: Temperatur, Statusmeldungen, etc.; historisch gehen die Daten ca. 3-4 Jahre zurück. Hier kommt eher die Frage zurück: "Was willst Du denn alles beim ersten Date wissen?" ^^ Wobei die eher an den Kapitän gehen wird ^^ Du bekommst z.Zt. noch die technische-kalte Schulter gezeigt ;) Sprich wirst bei Anfragen kurz abgespeist bzw. darauf verwiesen, dass Du die passenden Berechtigungen nicht hast, das nur der Kapitän das fragen darf, etc. ganz weit vorne ist auch immer mit dabei: "Primäres Kontrollelement fehlt. Anfrage kann nicht bearbeitet werden." c) Die Kammer hinter der silbrigen Tür ist der Hauptcogitatorraum. Abgesehen von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, etc. (siehe b) ) gibts keine "sonstigen" Daten. d) Daten über die Tür gibt es keine. e) Die Funktionsweise der Tür ist relativ simpel: sie geht halt nach oben auf und zu; offensichtlich sprachgesteuert oder auf sonstige heretische Art, da es keine üblichen Öffnungsmechanismen ala Klinge, Gen-Lock, etc. gibt. Ein "Einhackversuch" (wie auch immer geartet), wäre halt ein Security-Test; ggf. durch TU, Logic, Lores, etc. ergänzt und beeinflusst (kommt halt drauf an wie Du das genau angehen möchtest).
Zugängliche Daten: - alles was Schiffsfunktionen betrifft (siehe b) + c) ) - Listen aller noch an Bord gelandenen Dinge (jedenfalls von einem Großteil; wie vollständig die Dinger sind ist unklar) - Alles was Ihr in den letzten Tagen "eingegeben" habt, sprich Crew-Daten, Docking-Infos, etc. - Daten zu Gruftkammer, Tankred, BT gibt es nicht bzw. wird mit dem üblichen: "Kryptoeinheit nicht erreichbar. Primäres Kontrollelement fehlt." abgeschmettert. - Logbücher gibt es in sehr spärlicher Form: vor gut 3-4 Jahren gibt es ein paar Einträge von Ramirez, welche aber sehr Diffus sind. Danach gibt es bis zu Eurer Ankunft nicht viel: einige automatisierte Logs über das "belauschen" einer Frequenz, Statuslogs von den Systemen (wo halt immer steht: System X im Ruhemodus. Aktiviere System X zur Selbstkontrolle. Selbstkontrolle von System X fehlerfrei. Schalte System X in den Ruhemodus.), usw.
Ara-Gaia kommt gerade wieder als Macharius geht, bekommt also noch die letzten Wortwechsel mit. Sie schaut sich kurz um und stellt fest das es offenbar nichts Neues gibt. Danach wendet sie sich wieder Richtung Ausgang.