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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Thema gestartet von: Ein am 23.01.2011 | 10:04
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Ich will meiner Runde Dungeonslayers schmackhaft machen. Da einer meiner Mitspieler einen Dunkelelf spielen will, hatte ich mir gedacht, den Spieß umzudrehen und keine typische Heldengruppe zu spielen, sondern umgekehrt eine Gruppe von kriminellen Mietsöldnern, die vom "Underdark" aus operieren. Anlehnen will ich das ganze an Shadowrun.
So. Jetzt überlege ich mir, wie ich es handhabe. Ich habe mir überlegt, dass es auch hier Kneipen o.ä. gibt in den Auftraggeber anonym die äh.. Shadowrunner anwerben kann.
Als Ziele kämen dann Lairs von Dungeondwellers in Frage oder später halt Aufträge, die an die Oberfläche führen.
Was haltet ihr von der Idee?
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:d
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Finde ich sehr cool, die Idee! Halte uns mal auf dem Laufenden. :d
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wir haben bei uns auch mal ein Crossover zwischen SR und DSA gemacht. Dabei wurden die SR Chars durch ein magisches Ritual nach Aventurien "gebeamt". (ja ich weiss das man auch mit ED hätte machen können, das war aber ganz am Anfang der zweite Edi und da war noch nicht ganz soviel damit)
Da ging es dann darum den Rückweg zu finden was einige Abenteuer mit sich brachte. Und soviel ich mich erinnere passte der SL damals auch die Waffen und sonstige Ausrüstung dem System an.
Das ganze ging über einige Spielseason hinweg und hat damals echt gerockt!
Also halt uns auf den laufenden!
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klasse idee, gefällt mir. als grundlkage für ideen könnten dir da ja die ersten drizzt do urden romane weiterhelfen
sowas in der art hab ich mit meiner mers runde mal gemacht, die gruppe bestand aus nem korsaren, nem ostling
und nem halbork.... fieses gesindel ;)
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mich erinnert das ja ein bißchen an die "Albae" von Markus Heitz :d
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Hehe, das klingt auf jeden Fall cool :) Drück dir die Daumen, dass es klappt.
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Sehr schöne Idee,
ich würde auf jeden Fall ein Gegenstück zu den Konzernen einfühen. Schmierige Geschäftsmänner: außen hui und innen pfui. Gilden oder reichen Kaufmanns- bzw. Bankierfamilien (vergl. Fugger, Medici etc.). Außerdem könnten noch irgendwelche ominösen Geheimbünde und/oder Ritterorden mitmischen.
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du Dir ein kleines Mindmap o.ä. anlegst um zu wissen, welche Gruppen wie zueinander stehen. Schmierig und korrupt sind sie sowie alle - und die Leichen im Keller (bzw. Dungeon) könnten beim Fantasy wörtlich zu nehmen sein...
Ich glaube viel mehr Ausarbeitung braucht wahrscheinlich sonst erstmal nicht (um beim Dungeonslayers-Feeling zu bleiben).
Auf jeden Fall ein prima Konzept, von dem ich gerne Erfahrungsberichte hören würde.
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Erinnert mich irgendwie an ... D&D.
"Ihr trefft einen Auftraggeber in einer schmierigen Taverne ..."
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...jo - aber mit dem Unterschied, dass es in den Aufträgen nicht darum geht, Jungfrauen zu befreien oder Schätze zurück zu holen. Diesmal werden Freudenmädchen entführt (Erpressung mit kompromittierenden Informationen) und die Entwicklungen anderer Leute gestohlen.
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...jo - aber mit dem Unterschied, dass es in den Aufträgen nicht darum geht, Jungfrauen zu befreien oder Schätze zurück zu holen. Diesmal werden Freudenmädchen entführt (Erpressung mit kompromittierenden Informationen) und die Entwicklungen anderer Leute gestohlen.
Ja (http://jrients.blogspot.com/2008/12/party-like-its-999.html), das klingt eindeutig (http://rpgcharacters.wordpress.com/2011/01/02/ah-random-harlots/) nach D&D.
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Sehe da nicht den Zusammenhang.
Aber natürlich besteht bereits eine Beziehung zwischen D&D und Shadowrun, da SR ja bewusst als Dungeon Crawl in der Zukunft gedacht wurde. Allerdings gibt es dann eben doch dabei einen feinen Unterschied.
Gerade ist meine Gruppe zB dabei eine Elfenprinzessin zu extrahieren, nicht um sie etwa aus der Sklaverei zu befreien, sondern um sie ganz schnöde gegen Geld und Informationen weiterzuverkaufen.
Auch das operative Umfeld anders. Während in der typischen EDO-Runde als Homebase meist ein beschauliches mittelalterliches Städtchen mit wackeren, frommen, fleißigen Menschen herhalten muss, operieren die Abenteurer hier von einer Untergrund-Orkfestung aus.
Sicherlich ist das nicht das Rad neuerfunden, aber dennoch ist ein interessanter Twist im typischen EDO-Einerlei.
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Ein wesentlicher Unterschied ist, dass der Auftraggeber sich immer als Schmied ausgibt ~;P...
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Ein, Du hast ja nicht unrecht. Grade in diesen Zeiten, wo alles auf Epische-Weltretter-Gutmenschen-Abenteuerpfade gesetzt wird, ist das ein erfrischender Ansatz.