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Pen & Paper - Spielsysteme => Storyteller & Storypath Systeme => World of Darkness => Thema gestartet von: Nin am 23.01.2011 | 22:51
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Der Beitrag bezieht sich auf aka/aktuell Blechpirat's Beitrag zum DFRPG (http://tanelorn.net/index.php/topic,65002.0.html).
Bevor ich was zu den Declarations schreibe, noch kurz der Hinweis in welchem Buch sich das findet und - ganz entscheidend - wer daran mitgeschrieben hat. Declarations werden in Mirrors eingeführt. Dieses Buch haben folgende Autoren verfasst: Benjamin Baugh, Rob Donoghue, Martin Henley, Stephen Herron, Howard David Ingham, Matthew McFarland, John Newman, Malcolm Sheppard, Chuck Wendig und Stewart Wilson.
Zumindest Rob Donoghue ist auch Autor von DF. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass auch noch ein weiterer der Autoren von Mirrors an DF bzw. FATE gestrickt hat.
Wie auch immer ... da lässt sich schon mal mutmaßen wodurch die Declaration nWoD Regeln beeinflusst wurden. ;)
Noch was vorab: Die nWoD kennt verschiedene Möglichkeiten des Player Empowerments: z.B. Merit Evocation - Narrative Dis/Advantage oder Anticipation oder Talecrafting aus CtL (Siehe auch CtL Player Empowerment (http://tanelorn.net/index.php/topic,53774.0.html)) usw.
Where Anticipation relies on insight and forethought, Declaration relies on awareness and knowledge. If the Declaration module is used, then players can make a special kind of roll with their mental traits in order to have their characters dramatically become aware of something or recall something relevant, and in gameplay terms, allow the player to declare certain details to be true and retroactively to have always been true in the chronology of the game.
Declaration simulates both the keen observer and the broadly knowledgeable, and lets players fill in undefined elements of the chronicle’s setting. The exchange rate is one fairly specific fact per success rolled. As with Anticipation, the first use of Declaration in a session is free, but subsequent uses costs a cumulative point of Willpower (so once for the second instance, two for the third, three for the fourth, and so on), and only one Declaration roll can be made per scene.
Declaration können neue Aspekte und Inhalte in die Geschichte einfügen, aber sie können nichts negieren.
Gewürfelt wird mit einem Pool, der sich aus Wits (oder Intelligence) + einer passenden Fertigkeit zusammen setzt. Das Würfelergebnis bestimmt zweierlei:
a) Fakt in die Geschichte einfügen: Bei einem Dramatischer Fehlschlag sorgt diese Fehleinschätzung, dass der Fakt unrichtig ist oder nach hinten los geht; bei einem Fehlschlag versagt der Charakter; mit einem Erfolg ist der Fakt etabliert.
b) Bonus oder Malus: Ein Dramatischer Fehlschlag reduziert den Würfelpool um -1 für die gesamte Szene in der der (falsche) Fakt eingeführt wurde. Ein Erfolg / spektakulärer Erfolg verleiht Bonus-Würfel, die zu beliebigen Würfen, den Fakt betreffend ausgegeben werden können (nach dem Einsatz sind sie verbraucht).
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Danke!
Ich hab übrigens keinen der von dir genannten Autoren (neben Rob) im DFRPG finden können. Aber Rob ist neben Fred Hicks natürlich ohnehin einer der beiden wichtigen FATE-Macher.
Schön finde ich:
Declaration simulates both the keen observer
Da wird der Theoretiker doch wohl was zu sagen, oder?
Sonst ähnelt der Mechanismus dem in FATE, er ist nur "teurer".
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(...) er ist nur "teurer".
Meinst du mit "teuer" die Willpower Punkte, die nach der ersten Anwendung ausgegeben werden müssen?
Die lassen sich anders als FATE Points regenerieren. Die SpielerInnen können das wesentlich gezielter selber forcieren (unter bestimmten Situationen im Charakterspiel/Konflikt wird die Ressource komplett aufgefrischt).
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Ja, aber FATE-Deklarations kosten nichts. Nicht mal Aktionen.
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Berichtige mich, wenn ich falsch liege:
DFRPG (YS116): mit einem entsprechenden Wurf wird aus Declaration ein Aspekt, dessen erste Anwendung frei ist. Weitere Nutzung des Aspekts kosten einen FATE Punkt. Der Aspekt lässt sich pro Charakter nur begrenzt nutzen. Wie oft eigentlich? Öfter als 1 mal fände ich öde.
Andere Figuren können den Aspekt nutzen (Kosten: Fatepoint).
nWoD: Nur die erste Anwendung ist kostenlos, danach ist die Investition von Willenskraft notwendig, um der Geschichte einen relevanten Teil hinzuzufügen. In Abhängigkeit vom Wurf gibt es Bonus Würfel, die beliebig (aber passend zum Aspekt) genutzt werden können.
Andere Figuren können den Aspekt kostenlos nutzen (wenn sie davon wissen).
Sicherlich ist das anders ... unterschiedlich.
Was teurer ist?
Ich kann's nicht beurteilen.
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Damit hast du natürlich Recht!
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Nur, damit es hier auch steht. (http://tanelorn.net/index.php/topic,65002.msg1272562.html#msg1272562)
Ist Mirrors eigentlich älter, als PDQ#?
Mich interessiert langsam, welches Rollenspiel diese Funktion als Erstes hatte.
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Ist Mirrors eigentlich älter, als PDQ#?
Nein. Mirrors erschien 2010. S7S schon 2009.