SwoN gibt'sderzeit nochals Gratis-pdf.
Du willst Hellas. Kein Scheiß. Das passt 100% auf deine Beschreibung. W20-System, Lifepath/Baukasten, klassische, aber schnelle/elegante Regeln, Crunch genug, heroisch ohne Ende, Magiesystem ist, naja, keine Spruchzauberei, aber schon mit klar definierten Kräften und Schwierigkeiten.Hm, nutzt das nicht die Omni-Regeln?
Das Setting ist Space Opera mal anders, echt geile Scheiße es ist. Ich dachte erst, hrm, Griechen im Weltraum, was soll das? Aber von leibhaftigen Göttern abstammende Helden, die bei überlichtschnellen Raumreisen in das Panthalassa abtauchen, die Allsee zwischen sterblicher Welt und Hades, wo Sirenen und Geister lauern und man leibhaftige Segel braucht, um voranzukommen... rockt!
Hm, nutzt das nicht die Omni-Regeln?Ja, natürlich. Er sagte ja deswegen auch "W20-System", und nicht "d20 System", right?
Ja, natürlich. Er sagte ja deswegen auch "W20-System", und nicht "d20 System", right?Sicher, wenn ich Savage Worlds meine schreibe ich auch immer "ein W4 bis W12-System"... ::)
Zweites Ninja-Edit: Hellas geht doch nicht, Charaktererschaffung dauert zu lange. :PDer Punkt bereitet echtes Kopfzerbrechen gerade in Verbindung mit "nicht zu abstrakt". Mehr als 5 Minuten benötigen die meisten Spieler schon beim zusammenstellen der Ausrüstung für ihren Charakter, besonders in SF-Settings.
1. Kein Poolsystem (Dealbreaker)Empire of Dust ist im Wesentlichen das VPS, nur ohne Victory Points. Der Würfelwurf gibt (sofern er unter dem Fertigkeitswert ist) ganz straight die Erfolgsgüte.
2. Keine Gaußkurve. 2d6 wären gerade noch okay. 3d6 wären nicht okay (Red Flag).
[...]
Gibt es das System, das auf mich zugeschnitten ist? Cinematic Unisystem und das Victory Point System haben mir ganz gut gefallen und waren doch recht nahe an meinem Idealsystem.
3. Nicht zu abstrakt. Präzise Waffen müssen sich von wuchtigen unterscheiden lassen.Check.
4. Der Kampf soll Spaß machen. Ich will kein Laberspiel. Ich will Action.Schneller Kampf, wenig Spezialmanöver, optionaler Mini-Einsatz (über Ini-Attribut, so dass dieses auch bei Verzicht auf Minis nicht nutzlos ist).
5. Keine Klassen, aber Unterstützung von Spezialisierungen. Bei vielen Systemen lohnt es sich nicht, sich zu spezialisieren, weil alles teurer wird. Daher beginnen sich die Charaktere immer mehr zu ähneln, je weiter das Spiel voranschreitet. Das mag ich nicht. Die nWod löst das ganz gut.Das GRW bitet zahlreiche Spezialfähigkeiten/Kampfschulen/Psi-Kräfte und vieles mehr zu Auswahl. Gleichzeitig gibt es eine Obergrenze an "Slots", so dass die Charaktere nur ein begrenzte Anzahl dieser Kräfte nehmen können, was die Abgrenzung untereinander fördert (bei der nWoD gab es immer wieder ziemlich schnell ein paar Vorzüge, die - aufgrund ihrer geringen Kosten - JEDER Charakter hatte).
6. Klassische Regeln. Kein Artsy-Fartsy-Erzählspiel oder komische Schadensregelungen mit Shaken-Mechanismen.Relativ klassisch, einzig gibt es keine Trefferpunkte/Wundstufen. Entweder man ist OK oder Bewusstlos (keine "Erholungswürfe" wie bei SW - man erwacht nach dem Kampf oder wenn ein anderer Charakter Erste Hilfe leistet). Sterben kann man nur durch Schwere Waffen oder Todesstoß.
7. Simpler Mechanismus, elegante Regeln. Muss auch für Neueinsteiger in das Hobby verständlich sein.Check.
8. Charaktererstellung möglich in unter 5 Minuten gewünscht in unter 10 Minuten ein Muss (sonst Dealbreaker)Check. 5 Attribute, 10 Fertigkeiten, drei Vorzüge, Ausrüstung...fertig. Mit entscheidungsstarken Spielern und übersichtlicher Aufbereitung geht das unter 5 Minuten (und selbst in schlimmen Fällen dauert es selten länger als 10 Minuten).
9. Heroisches Spiel muss möglich sein, ohne ins Lächerliche abzudriften. Eine Verzwanzigfachung der Lebenspunkte wie bei D&D oder Aborea ist mir zu viel.Relativ heroisch durch "Medals" (Gummipunkte). Kein endloses weiterwürfeln - durch Medalausgabe ist der gescheiterte Wurf geschafft, entsprechend heldenhaft ist das Spiel.
10. Halbwegs ausgewogen bitte. Dungeonslayers‘ Extremheilung oder Cinematic Unisystems Extremschaden schrecken mich ab (ich warte trotzdem mal gespannt auf Starslayers). Dealbreaker.Soweit ich sehen kann ist es ausgewogen (zumindest habe ich bisher keine Über-Kombinationen entdecken können).
11. Klare Regeln für die Attributswerte. Wo liegen Menschen im Schnitt? Wo ist das Maximum? Was bedeutet eigentlich +5 schießen – ist das viel? Bei Dragon Age z.B. ist kein Maximum für Werte vorgesehen. Wie soll ich also sagen, ob jemand stark ist oder nicht?Werte von 1-20, wobei 4 Schwach und 12 Herausragend ist.
12. Magieregeln (oder Psi oder irgendwas). Sonst Dealbreaker.Gibt es.
13. Aber: keine freie Magie. Ich hasse das. Die Magie wird dann zum Spiel im Spiel und zieht alles Spotlight auf sich. Nogo! Dealbreaker. Systeme zum Bauen fester Zauber sind aber gerne gesehen.Das System zum Bauen neuer Vorzüge deckt das ab.
14. Wenn schon Universalsystem, dann aber bitte mit Material. Würfelmechanismen kann ich mir selbst ausdenken. Wenn ich dann alle Gegenstände, Zauber, die Auswahl der erlaubten Fertigkeiten, etc. selbst erarbeiten muss, kann ich auch gleich mein eigenes System schreiben. Dealbreaker.Kein Universalssystem, daher kann es diese Kriterien natürlich nicht komplett erfüllen, aber trotzdem bietet es bereits eine große Anzahl an Waffen, Ausrüstung, Fahrzeugen und Psi/Magie-Fähigkeiten und einen sehr einfachen Baukasten, um neue zu entwerfen (vergleichbar mit dem Alien/Gadget-Baukasten bei Doctor Who, wenn dir das was sagt).
-Old-school, tactical combat. Requires an erasable grid-map.Das schreckt mich schon ein wenig ab, muss ich gestehen.
-108 full-color, die-cut counters
Ist mir überhaupt zu helfen?
Was ich schon probiert habe:
1. Cinematic Unisystem. Nahe an der Perfektion. Leider totaler Schadensmurks. Man weiß schon vor dem Kampf, wer gewinnt. Ein Umbau wird fast zu einem neuen System. Schade.
2. nWod. Gutes System, aber viel, viel zu abstrakt und mit viel, viel zu vielen Würfeln. Bäh.
3. Omni.
4. Warhammer 40K.
5. Dreampark (gar nicht mal so schlecht)
6. Cortex
7. BESM
8. Savage Worlds
9. Fate
10. D20
11. Space Gothic.
12. D6
13. Rolemaster / Spacemaster
14. GURPS
15. HERO
16. Fuzion
17. Alternity
18. Liquid
19. Fading Suns
20. Risus
Klingt schon vielversprechend. Ein wenig skeptisch bin ich noch wegen des Levelns. Das von den Würfeln abhängig zu machen erscheint mir ein wenig zu brettspielig. Gibt es alternative Regeln dafür im Buch?
Eine Erklärung zu den Stärken und Schwächen der einzelnen Systeme für deinen Spielstil wäre cool!
Systemsuche:
...
...„Dealbreakers“
... (Dealbreaker)
... (sonst Dealbreaker)
... Dealbreaker.
... Sonst Dealbreaker.
... Dealbreaker.
...
Alternity mit Star*Drive Campaign Setting?
Was ich schon probiert habe:
...
17. Alternity
...
Bitteschön (dies ist meine nicht diskutierbare Wahrnehmung und keine Rezension der besagten Produkte):(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Lux Aeternum: Expanded Setting Guide explores the futuristic world initially presented in Green Ronin's "True20 Adventure Roleplaying" book. Lux Aeternum is a cinematic science fiction setting that strives to evoke the romanticized spirit of the 17th Century Age of Exploration - a time of sweeping changes, social upheaval, and limitless opportunity. Action, drama, and grand adventure are key elements to any grand tale to be told in this setting. The absence of faster-than-light travel limits the playing field to a handful of star systems and allows this finite area to be fleshed out with a level of detail and complexity not possible in a galaxy-spanning saga.
This followup book gives more detail on the races, creatures, planets, factions, equipment, and psionics of the setting. A complete starting adventure is included.
Ja, ich hab mir die Vorschläge angesehen. Nein, ich bin irgendwie noch immer nicht zufrieden.Magst du aufschlüsseln, was dir an den vorgeschlagenen Spielen nicht passt?
4. Warhammer 40K
+ Warhammer 2nd ist eines meiner allerliebsten Systeme
+ Spannender Input in die Kämpfe durch das System mit einem einfachen Mechanismus, der nicht nur sagt, ob man getroffen hat, sondern auch wo
+ schönes Krit-System
- Leider viel zu umständlich geworden. W5, verschiedene Schadenstypen, Dutzende Dinge sind zu beachten.
- Ganz, ganz schwer an eigene Bedürfnisse anzupassen. Ich müsste eigene Klassenbäume bauen. Das ist einfach nicht drin.
Wegen dem ersten Minuspunkt: Hä?!Hmmm. Wo ist dein Verständnisproblem beim ersten Minuspunkt? Warhammer 2nd war ein leichtes, eingängiges System, Warhammer 40k ist das nicht mehr. Klar: verglichen mit einem Pathfinder oder DSA4 ist 40k quasi die Yoghurette unter den Rollenspielen, aber bei diesem Vergleich wäre das sonst ja auch besorgniserregend.
Wegen dem letzten Punkt: Machs zum freien Steigerungssystem udn alle deine Fragen nach klassen sind gegessen!
Klappt bei uns wunderbar!
5. Keine Klassen, aber Unterstützung von Spezialisierungen. Bei vielen Systemen lohnt es sich nicht, sich zu spezialisieren, weil alles teurer wird. Daher beginnen sich die Charaktere immer mehr zu ähneln, je weiter das Spiel voranschreitet.Und genau so ist das dann auch. Dass dieser Spagat gelingen kann, zeigen Spiele wie die nWod oder auch WHFRP2 (mit dem Karrieresystem). Prinzipiell kann ich sogar ganz gut mit Klassen leben, wenn es kein zu starres Korsett ist.