Modell-Szenario: Rettet die Prinzessin. SC -> dann gib uns das Königreich, alle Schätze und die Prinzessin... ::)
Man koennte sagen das ab X die Fraktion es eher selber macht.
Man koennte sagen das ab X die Fraktion das Interesse dran verliert.
Man koennte auch annehmen das ab einem bestimmten Betrag die Motivation des Auftragsgeber sinkt es auszuzahlen.
3. So wichtig ist die Sache auch nicht... Macht uns einen vernünftigen Preis, dann reden wir drüber.
Wettbewerb? Wenn die SC zu teuer werden lohnt es sich irgendwann eine Armee auszuheben oder andere Lösungswege zu beschreiten.
Hallo,Option 1: Der König weist die SC darauf hin, dass er seine Tochter nur zurück haben will um sie mit dem Prinzen des Nachbarreiches zu verheiraten um einen drohenden Krieg abzuwenden, der ihn u.U. sein Reich kosten könnte.
ich finde für dieses Problem einfach kein Patentrezept. Es geht um Szenarios, wo die SC von einem mächtigen / wohlhabenden NSC oder einer Fraktion (der König, die Kirche etc.) angeworben werden. Es ist nur logisch, dass die SC im Gegenzug um alle mögliche Unterstützung bitten, vor allem, wenn der Auftraggeber wirklich die Hilfe dringend braucht. Wie dreht man das am besten, dass die SC den Hilfesuchenden nicht komplett für die Hilfe ausziehen?
Modell-Szenario: Rettet die Prinzessin. SC -> dann gib uns das Königreich, alle Schätze und die Prinzessin... ::)
Option 4:
König: "5000 Goldkronen!" (das sei in dem Setting jetzt einfach mal eine wirklich großzügige Belohnung)
SC_1: "Die Prinzessin und das halbe Reich."
König: "2500 Goldkronen!"
SC_1: "Hei? Neeein, so war das doch nicht gemeint."
König: "1250 Goldkronen?"
SC_2: *schnell* "Ja wir machen's!"
Bei 100% der mir bekannten Spielrunden wäre die letzte Antwort der Spieler: "Dann eben nicht."Und dann müssen sie sich halt was anderes suchen.
Ansonsten ist es ein Designfehler den man vor der Charaktererschaffung hätte besprechen müssen bezüglich Motivation der Charakter und Moralkodex.
1. Vor Beginn des Abenteuers wird klargestellt, dass die Spieler echte, altruistische Helden oder loyale Untertanen des Königs / Anhänger der Kirche spielen.
3. So wichtig ist die Sache auch nicht... Macht uns einen vernünftigen Preis, dann reden wir drüber.
fallen raus.Ähm... sorry, aber dann macht (auf dieses Beispiel bezogen) der König einen lausigen Job. Seine Verantwortung gilt nun mal dem Reich und seinen Untertanen. Wenn die Rettung seiner Tochter für das Reich wichtig ist, wäre es paradox, das Reich quasi zu zerschlagen, um es zu retten. Wenn es ihm um seine persönlichen Gefühle für seine Tochter geht, würde er Verrat am Reich und all seinen Untertanen üben, indem er seine Tochter über seine Verantwortung als König stellt. (Was ein NSC natürlich durchaus tun kann... ;))
Ansonsten ist es ein Designfehler den man vor der Charaktererschaffung hätte besprechen müssen bezüglich Motivation der Charakter und Moralkodex.
Und dann müssen sie sich halt was anderes suchen.
Ich finde Konkurrenz eigentlich ganz nett...die Heldengruppe von nebenan machts aber für -25 %! >;DWir machen eine Versteigerung...
Tut ihnen ja nicht weh. Dem SL schon eher.. ;)Dann hat man entweder falsches Abenteuerdesign weil man sich zu viel mühe gemacht hat ...
Tut ihnen ja nicht weh. Dem SL schon eher.. ;)Warum sollte mir das als SL weh tun, wenn sich die Spieler um ihr Abenteuer bringen. Dann schiebt ihr halt wieder Dienst als Karavanenwache für humpige 5 Silber am Tag. Ich hab da schon was vorbereitet...
Tut ihnen ja nicht weh. Dem SL schon eher.. ;)Naja wenn das 5mal in folge so abläuft und der Spielabend nach 20min. vorbei ist dürfte das auch den Spielern keinen Spaß mehr machen.
Warum sollte mir das als SL weh tun, wenn sich die Spieler um ihr Abenteuer bringen. Dann schiebt ihr halt wieder Dienst als Karavanenwache für humpige 5 Silber am Tag. Ich hab da schon was vorbereitet...Weil du es und das alberne Karavanenwachenabenteuer vorbereitet hast (und für 5 Silber am Tag werden die SC natürlich erst recht nicht arbeiten). Statt dessen gehen sie dann in den Ogerwald um Lord Gurgelfurz zu suchen.
Naja wenn das 5mal in folge so abläuft und der Spielabend nach 20min. vorbei ist dürfte das auch den Spielern keinen Spaß mehr machen.Wenn die Spieler bis dahin nicht kapiert haben, daß sie sich mit übertriebener Gier selbst das Abenteuer zerschießen, macht es auch mir keinen Spaß, und ich suche mir eine neue Runde.
Warum sollte mir das als SL weh tun, wenn sich die Spieler um ihr Abenteuer bringen. Dann schiebt ihr halt wieder Dienst als Karavanenwache für humpige 5 Silber am Tag. Ich hab da schon was vorbereitet...Weil die ganze Vorbereitung / Muehe fuer ein interessantes Abentuer fuer den Muelleimer war und man auf maessig spannende Karaven-B-Ware zurueck greifen muss?
@ Ein: Das hat was für sich >;DWenn sie es schaffen, haben sie es verdient. Wenn nicht, hatte man zumindest eine coole Kampagne.
Weil du es und das alberne Karavanenwachenabenteuer vorbereitet hast (und für 5 Silber am Tag werden die SC natürlich erst recht nicht arbeiten). Statt dessen gehen sie dann in den Ogerwald um Lord Gurgelfurz zu suchen.Na und? Was stört mich das? Dann gehen sie halt in den Ogerwald und suchen Lord Gurgelfurz. Das improvisiere ich ohne Probleme zwischen Mittagessen und Nachspeise und ihre Belohnung wird garantiert auch nicht üppiger ausfallen. Mir macht das einen feuchten Furz.
@SurturNicht in meiner Welt.
Lord Gurgelfurz ist ein Goblin und wohnt in der Festung des Bergkönig. Nix mit Ogerwald. ;)
Weil die ganze Vorbereitung / Muehe fuer ein interessantes Abentuer fuer den Muelleimer war und man auf maessig spannende Karaven-B-Ware zurueck greifen muss?Das Abenteuer kann ich ja irgendwann anders verwenden, zur Not leite ich damit einen One-Shot auf einem Con. Spieler treffen Entscheidungen, Spieler tragen die Konsequenzen. So einfach ist das.
@SurturDas heißt nur, dass sie im Ogerwald lange nach ihm suchen können 8]
Lord Gurgelfurz ist ein Goblin und wohnt in der Festung des Bergkönig. Nix mit Ogerwald. ;)
Ansonsten sollte man erst einmal überlegen, was einen daran eigentlich stört:
- Die Helden sind danach zu reich/zu mächtig
- Der König ist danach zu arm
- Das ganze unathmosphärisch/unglaubwürdig/unrealistisch/...
- ...
Punkt 1 ist das Hauptproblem, denke ich. Obwohl ich mir durchaus vorstellen kann, eine Kampagne mit superreichen SC zu spielen, vermute ich da doch auch einiges an Problemen bei.Die meisten Probleme lassen sich nicht mit Geld lösen, sieht man ja am König.
Die Frage ist doch wohl viel eher, warum beauftragt der reiche, mächtige König eine hergelaufene Bande von niedrigstufigen Stümpern? Ein solcher Auftrag ist einfach ein dämlicher Abenteuereinstieg, da kann man dran rumdoktern, um ihn ein bisschen weniger dämlich zu machen, aber besser wäre es, sich von Anfang an etwas Sinnvolles einfallen zu lassen. ;)
Die meisten Probleme lassen sich nicht mit Geld lösen, sieht man ja am König.
Wie ich anfangs schrieb, finde ich es nicht unplausibel, wenn die SC für ihre Dienste auch mal eine fette Belohnung einfordern. Das dürfte eher der Normalfall sein, wenn man nicht gerade einen wahren Helden spielt.Nur, wenn man ein Monopol hat. Ansonsten reguliert die Unsichtbare Hand des Marktes die Preise nach unten.
Im Allgemeinen würde ich die mächtigen 'Auftraggeber' in Not einfach gleich mächtig großzügige Angebote machen lassen.
Also nicht: "5000 Taler" sondern: "ich werde Euch mit Gold überschütten!" oder "Ich biete Dirdie Hand meiner Tochter und das Reich, ich gehe in's Kloster." usw. usf.
(Wie weit das dann vom König und seinen Vertrauten eingehalten wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Ich empfehle die Lektüre von Pyromancers Post)
Ein echter Fantasy-König könnte bei allzu intransigenten Helden natürlich auch sagen: "Na gut, dann mach ich es eben selbst."
Ansonsten sollte man erst einmal überlegen, was einen daran eigentlich stört:
- Die Helden sind danach zu reich/zu mächtig
- Der König ist danach zu arm
- Das ganze unathmosphärisch/unglaubwürdig/unrealistisch/...
- ...
Je nachdem sollte man dann an anderen Punkten ansetzen.
Grüße
kirilow
Nur, wenn man ein Monopol hat. Ansonsten reguliert die Unsichtbare Hand des Marktes die Preise nach unten.
Das ist ein guter Hinweis. Punkt 1 ist das Hauptproblem, denke ich. Obwohl ich mir durchaus vorstellen kann, eine Kampagne mit superreichen SC zu spielen, vermute ich da doch auch einiges an Problemen bei.Naja OK das würde bei mir als Spieler auch den Beisreflex auslösen. Da ist ja Gier der Charaktere einfach nur Notwehr der Spieler - sorry aber das ist so.
Punkt 2 lässt sich wunderbar ausspielen. Dann sind halt die SC schuld, wenn sie ein Machtvakuum und damit wahrscheinlich einen Krieg erzeugen. Punkt 3 sehe ich unproblematisch. Wie ich anfangs schrieb, finde ich es nicht unplausibel, wenn die SC für ihre Dienste auch mal eine fette Belohnung einfordern. Das dürfte eher der Normalfall sein, wenn man nicht gerade einen wahren Helden spielt.
Gibts denn keine Möglichkeit, im Hintergrund der Charaktere oder eines der Charaktere (bzw. in etwas, dass die Gruppe in den vergangenen Abenteuern schon erlebt haben) einen Hook zu finden, der den SCs von selber die Motivation gibt, helfen zu wollen?
Ein wiederkehrender Bösewicht... eine alte Liebe, die in Lebensgefahr schwebt... ein Versprechen, dessen Einlösung nun gefordert ist... irgendwas in der Art?
Wenn ein Charakter seinen Arsch für fremde Leute riskieren soll und diese fremden Leute auch noch reich sind, dann sollen sie ihm dafür gefälligst dankbar sein und reiche Leute zeigen ihre Dankbarkeit am Besten mit Gold und Mächtige mit ein paar Gefallen.
Mein Charakter hat schon für Umme für arme Leute sein Leben riskiert, aber wenn er für den König sein Leben in ner Kommandoaktion à la "Rette die Prinzessin" riskieren soll, dann muss da schon ein Schlachtross, ne strahlende Rüstung, ein Rittergut und der Ritterschlag mit drin sein. Und die Rüstung bitte als Anzahlung, denn das erhöht die Chance auf Erfolg und da haben beide was davon.
Keine Frage, das sehe ich auch so. Es geht eher um den Fall, dass der SC einfach den Hals nicht voll kriegt.Dann muss man ihnen eben klarmachen, dass ihr Marktwert nicht SO hoch ist.
EDIT: z.B. er will nicht einfach eine fette Rüstung, ein Schlachtross etc., sondern das supertolle fliegende Pferd des Königs und auch dessen seit Generationen in königlichem Besitz befindliche Rüstung.
Der Trick ist einfach: Gib den Spielern das, was sie verlangen und zeige ihnen dann, dass es nicht das ist, was sie wollen.
Betrachten wir mal die Ausgangssituationen:
1) SC-Gruppe hat absolutes Monopol
2) SC-Gruppe ist Favorit in einem Oligopol
3) SC-Gruppe ist eine von vielen
Na und? Was stört mich das? Dann gehen sie halt in den Ogerwald und suchen Lord Gurgelfurz. Das improvisiere ich ohne Probleme zwischen Mittagessen und Nachspeise und ihre Belohnung wird garantiert auch nicht üppiger ausfallen. Mir macht das einen feuchten Furz.Tja, es sind halt nicht alle so schlechte SL wie du, die auch noch zu viel Zeit haben.
Tja, es sind halt nicht alle so schlechte SL wie du, die auch noch zu viel Zeit haben.:D Du scheinst es ja nötig zu haben. Ich bin ein guter SL und das weiß ich auch, also red nur.
:D Du scheinst es ja nötig zu haben. Ich bin ein guter SL und das weiß ich auch, also red nur.Nötig hat es das Thema, nicht ich - denn andere Leute (z.B. SL, die sich nicht nur einbilden gut zu sein) können es aus naheliegenden Gründen eben nicht einfach mit "ist mir doch egal" abtun.
Nötig hat es das Thema, nicht ich - denn andere Leute (z.B. SL, die sich nicht nur einbilden gut zu sein) können es aus naheliegenden Gründen eben nicht einfach mit "ist mir doch egal" abtun.
Hallo,
ich finde für dieses Problem einfach kein Patentrezept. Es geht um Szenarios, wo die SC von einem mächtigen / wohlhabenden NSC oder einer Fraktion (der König, die Kirche etc.) angeworben werden. Es ist nur logisch, dass die SC im Gegenzug um alle mögliche Unterstützung bitten, vor allem, wenn der Auftraggeber wirklich die Hilfe dringend braucht. Wie dreht man das am besten, dass die SC den Hilfesuchenden nicht komplett für die Hilfe ausziehen?
Naja, es gibt auch SLs die halt nicht "gut genug dafuer" sind und an einem Abend gleich mehrere Plots / Settings vorbereiten [ich bin eigentlich froh wenn ich einen Plot hinbekomme] und denen es keinen Spass macht wenn sie nun etwas vorbereitet haben das komplett fallen lassen zu muessen und sich was aus der hohlen Hand zu saugen.
Also? Was ist deine Alternative? Die Spieler zwingen? Das Geld rausrücken?Ich hab die Optionen welche ich sehe auf der ersten Seite genannt.
Vor allem: Warum überhaupt Plot? Warum eine Geschichte vorbereiten, in der die SC gezwungen sind, für den König zu arbeiten? Wenn es spielerisch die Option gibt, den Auftrag abzulehnen, muss man entweder vorbereitet sein, oder anfangen zu improvisieren.Zustimm. Legendär geworden ist in einer meiner Runden ein Abend, an dem die Spieler nach 1h Stunde Spielzeit eine Entscheidung fällten, die meine gesamte Planung über den Haufen warf. Ich saß da, starrte meine Notizen an, sagte "Moment, bitte" und strich vier von fünf DIN A 4 Seiten vor den Augen meiner Spieler durch. Danach habe ich mir (damals im Improvisieren noch ziemlich unerfahren) von meinen Spielern etwas Bedenkzeit ausgebeten, und eine halbe Stunde später ging es dann -- GERONIMO! -- in ein pures Impro-Abenteuer, das einfach nur saugeil wurde! :D
Lösungsansätze:
1. Vor Beginn des Abenteuers wird klargestellt, dass die Spieler echte, altruistische Helden oder loyale Untertanen des Königs / Anhänger der Kirche spielen.
2. Konkurrenz. Andere können den Job auch machen und die machen es gerne für den gebotenen Preis.
3. So wichtig ist die Sache auch nicht... Macht uns einen vernünftigen Preis, dann reden wir drüber.
4. Involviertheit. Die Spieler wollen es doch auch.
Man koennte sagen das ab X die Fraktion es eher selber macht.Meine Punkte 2 & 3 Entsprechungen in Teylens Vorschlägen haben.
Man koennte sagen das ab X die Fraktion das Interesse dran verliert.
Man koennte einen gesunden Wettbewerb einfuehren.
Also das es andere Abenteuerer gibt die es halt preiswerter machen.
Man koennte auch annehmen das ab einem bestimmten Betrag die Motivation des Auftragsgeber sinkt es auszuzahlen.
Klar kann man seinen Plot auch mal eben so fallen lassen. Wo steht denn geschrieben, dass das nicht ginge wtf?Mit Plot meine ich die Vorbereitungen fuer das Spiel.
Wenn es spielerisch die Option gibt, den Auftrag abzulehnen, muss man entweder vorbereitet sein, oder anfangen zu improvisieren.Die Frage ist doch gerade wie man den Auftrag so gestaltet das eine Ablehnung keine sinnvolle spielerische Handlung darstellt.
Da muss man doch nicht weinen, nur weil man fürs improvisieren kein Händchen hat. Wenn man seine Schwächen kennt, muss man etwas dagegen tun und nicht beleidigte Leberwurst spielen, nur weil es Leute gibt, die diese Schwäche nicht haben (dann aber garantiert andere Schwächen).Ich faende es nicht sozial.
Deine Beispiele gehen übrigens alle an der im OP beschriebenen Situation vorbei: Die SC sind die einzigen die helfen können, der Auftraggeber ist auf sie angewiesen.
Das Problem, das Teylen, wie ich sie verstehe, hat, ist dass sie mich so verstanden hat, dass ich behaupte, ein SL, der seinen Plot nicht eben mal komplett umkrempeln kann, ein Schlechter SL ist. Ihre eigenen Lösungsansätze entsprechen nach meinem Dafürhalten ja weitgehend meinen ersten Vorschlägen, zum VergleichJa und Ja.
Nun bin ich aber tatsächlich der Ansicht, dass eine gewisse Flexibilität schon auch ein Kriterium für gutes Spielleiten ist.Auch das wuerde ich nicht abstreiten.
Ruf- und Ehrsysteme sind mE sehr gut geeignet, Spielercharakterhandlungen ins Setting zu integrieren. Es fühlt sich dann einfach richtig an bzw. man erleidet auch Konsequenzen, wenn man sich entscheidet.Stimmt.
Dein getrolle hat der Thread ganz sicher nicht nötig. Und mich in dieser Form blöd anzuquatschen ist definitiv nichts als dummes getrolle.Ich kenne zwar nicht die exakte Definition von Getrolle, aber "Das Problem ist gar kein Problem" ist wohl kaum besser als irgendetwas anderes. Alle sinnvollen Lösungsvorschläge wurden bereits genannt (meist mehrfach), weshalb ich diesbezüglich auch nichts mehr beigesteuert habe.
Komm ma runter und hör auf andere User einfach so zu beleidigen, das ist nicht die feine englische Art.Ich bin schon ganz unten und das war eine Feststellung, keine Beleidigung. Und die habe ich nicht einfach so getätigt, sondern aufgrund von Surturs Aussagen.
Wenn du magst, kannst du den Spielern einfach ein wenig Metagaming zumuten und fragen, wie sie sich denn das Spiel vorstellen, mit einem Königreich bzw. einem Staatshaushalt an der Backe und ob sie nicht lieber traditionelles Rollenspiel wollen.
Ansonsten lügen Auftraggeber gerne mal, was die Belohnung angeht.
"Vielen Dank, für die Rettung meiner Tochter, aber ihr habt doch nicht wirklich geglaubt, dass ich mein halbes Königreich an irgendwelche verwanzten Abenteurer abgeben würde...
WACHEN!"
Und schon haste nen neuen Plot/Erzfeind. ::)
Und zwar so oft, dass es schon zur Gewohnheit wurde Gefolgsleute als Facemen vorzuschicken für die Verhandlungen - und anschließend die betreffende Stadt einzuäschern, wenn betrogen werden sollte. Und ein Reich, dass es sich nicht leisten konnte vorher nein zu sagen, kann es sich eigentlich auch nicht leisten solche Leute nachher zu verärgern.Sorry aber jedes Königreich, das nicht genug Wachen aufstellen kann, um die SCs festzunehmen/zu vertreiben ist ja wohl kein Königreich von dem irgendwer die Hälfte haben will.
Stimmt.
Meine alte Star Wars Runde wollte mal von einem geretteten Planeten "Heldensteuer" eintreiben. ("Nur 10 Credits pro Einwohner!")
Zum Glück gibt es für "Gier" Dunkle-Seite Punkte. ("Nur einer pro Einwohner!" o:))
Das hat geholfen.
[...]Das hat man doch im echten Leben schon ausprobiert: Nennt sich Revolution und Gegenputsch.
Da könnte man ja gleich eine "Abenteurokratie" einführen.
Regieren darf immer der, der das Königreich zuletzt gerettet hat. ~;D
Regieren darf immer der, der das Königreich zuletzt gerettet hat.Coole Settingidee. :D
Geht es nur mir so, oder findet ihr die Idee mehrerer konkurrierender Heldengruppen, die die Prinzessin Hachsoschön, das Schwert Hauihnum oder das Artefakt Hastenichgesehn bergen sollen gar nicht so schlecht.
fallen raus.
Geht es nur mir so, oder findet ihr die Idee mehrerer konkurrierender Heldengruppen, die die Prinzessin Hachsoschön, das Schwert Hauihnum oder das Artefakt Hastenichgesehn bergen sollen gar nicht so schlecht. Denn das wäre meine Lösung bei einer gierigen Gruppe wo ich es schon voraussehen kann das sie den Hals nicht voll genug kriegen. Meist merkt man das ja an diesem einen Termin nicht zum ersten mal...
Nun bin ich aber tatsächlich der Ansicht, dass eine gewisse Flexibilität schon auch ein Kriterium für gutes Spielleiten ist. Nur ist es keines, das nicht irgendwie kompensierbar wäre, wenn man nämlich in der Lage ist, seine Plots so auf die Charaktere zuzuschneiden, dass ein Abweichen im Interesse des Spielspaßes unnötig ist.
(danke für den Hinweis, dass im OP nicht steht, dass die SC die einzigen sind die helfen können, dass hatte ich da irgendwie hineininterpretiert)
Wettbewerb? Wenn die SC zu teuer werden lohnt es sich irgendwann eine Armee auszuheben oder andere Lösungswege zu beschreiten.OK. Die SC sind aber gerade da und vieles andere dauert zu lang.
Ich les hier die ganze Zeit, dass der König die Spieler austrickst/sie nicht regieren können/wasweissich. Zum Thema Verrat: Wenn die Spieler wirklich so mächtig sind, dass sie die einzigen sind, die das Königreich retten können, dann sind sie normalerweise auch so mächtig, dass sie jeden Monarchen putschen können, der sie versucht auszutricksen. Methode 2 funktioniert auch nur dann, wenn die Spieler wirklich unfähig sind. Denn, oh Schreck, es kann ja SCs geben, die Ahnung vom regieren haben? :o
Naja, also obs in deiner Spielwelt ein Problem ist, solltest du doch selbst am Besten wissen, oder? :D
Kommt drauf an; es wurde ja schon angemerkt, dass das eher eine Frage dessen ist, was die SPIELER möchten; so ein Königreich regiert sich ja nicht einfach so. Da kann man die SC als SL den ganzen Tag mit langweiligen Aufgaben und kleinen Stolper-Steinchen zumüllen, wenn sie denken, das wäre ja toll, König zu sein.
Aber ansonsten: ja, persönliche Macht ist sicherlich für einen Herrscher von Vorteil. Da kann man sich sogar als Tyrann einen faulen Lenz machen und den ganzen Tag abfeiern ;)
Ich halte es nach wie vor in weiten Teilen für ein Metagaming-Problem. Und zwar spielt hier auch folgendes mit hinein: Die Spieler wissen, dass der SL nur dieses Abenteuer vorbereitet hat.
Majestät verfügen nicht über die Ressourcen das zu erledigen, was die Party machen soll aber eingekerkert halten kann er sie ohne Folgen für seinen Ruf?
und nicht gleich im Kerker eingelagert.
Majestät verfügen nicht über die Ressourcen das zu erledigen, was die Party machen soll aber eingekerkert halten kann er sie ohne Folgen für seinen Ruf?
Wer das Problem wirklich umgehen will, beginnt die Charaktererschaffung halt damit, dass er sagt: Baut/wählt Charaktere, welche dieses Angebot unter den und den Umständen annehmen würden ...
Och, da gibt es Konstellationensich das Team kann die Nummer gegen jemand abziehen, das ne ähnliche Nummer bei Majestät abziehen konnte, aber bei Majestät kann es die Nummer nicht abziehen :o :o :o
sich das Team kann die Nummer gegen jemand abziehen, das ne ähnliche Nummer bei Majestät abziehen konnte, aber bei Majestät kann es die Nummer nicht abziehen :o :o :o
sich das Team kann die Nummer gegen jemand abziehen, das ne ähnliche Nummer bei Majestät abziehen konnte, aber bei Majestät kann es die Nummer nicht abziehen :o :o :oDu kennst das Schere-Stein-Papier Prinzip?
Ich les hier die ganze Zeit, dass der König die Spieler austrickst/sie nicht regieren können/wasweissich. Zum Thema Verrat: Wenn die Spieler wirklich so mächtig sind, dass sie die einzigen sind, die das Königreich retten können, dann sind sie normalerweise auch so mächtig, dass sie jeden Monarchen putschen können, der sie versucht auszutricksen. Methode 2 funktioniert auch nur dann, wenn die Spieler wirklich unfähig sind.
Ich halte es nach wie vor in weiten Teilen für ein Metagaming-Problem. Und zwar spielt hier auch folgendes mit hinein: Die Spieler wissen, dass der SL nur dieses Abenteuer vorbereitet hat. Sie spekulieren nun darauf, die maximale Ausbeute herauszuholen - das fußt aber (danke für den Hinweis, dass im OP nicht steht, dass die SC die einzigen sind die helfen können, dass hatte ich da irgendwie hineininterpretiert) nicht auf dem Wunsch der SC, den Auftraggeber maximal bluten zu lassen, sondern auf dem Metagaming-Wissen, dass der SL eben bereit ist, einiges zu unternehmen/ einige Anreize zu bringen, damit die SC das Abenteuer annehmen. Wenn dieser Trick in der Vergangenheit bereits geklappt hat (Also nicht "Überschütte uns mit Gold, sonst helfen wir dir nicht, König!" sondern "Überschütte unsere SCs mit Gold, sonst sprengen wir deine Vorbereitung, SL") ist es verdammt schwer für den SL, da noch was dran zu drehen. Und da finde ich auch eher eine harte und dramatische Maßnahme (Dann spielen wir eben heute eine Runde Eierschaukeln, der König sucht wen anderes) günstiger als eine weiche, eher ingame-lastige.
Majestät verfügen nicht über die Ressourcen das zu erledigen, was die Party machen soll aber eingekerkert halten kann er sie ohne Folgen für seinen Ruf?was ist denn das für ein Herrscher? Trotz dem Angebot einer fürstlichen (nicht unverschämten) Entlohnung verweigern sich diese sogennaten "Helden" seiner Bitte. Sein Ruf erfordert Handeln mit strenger Hand. Das Leben der Prinzessin und die Zukunft des Reiches ist in Gefahr. Eingekerkert sind die gleich, sind ja schon vor Ort ;-)
was ist denn das für ein Herrscher? Trotz dem Angebot einer fürstlichen (nicht unverschämten) Entlohnung verweigern sich diese sogennaten "Helden" seiner Bitte. Sein Ruf erfordert Handeln mit strenger Hand. Das Leben der Prinzessin und die Zukunft des Reiches ist in Gefahr. Eingekerkert sind die gleich, sind ja schon vor Ort ;-)Sehe ich nicht ganz so. Ich denke der Gerechtigkeit ist genüge getan, die unverschämten Burschen fluchs vor die Tür zu setzen. Kommt natürlich darauf an, wie sie sich aufgeführt haben, aber irrationale Vorstellungen vom eigenen Wert sind noch kein Einkerkerungsgrund.
Sorry aber jedes Königreich, das nicht genug Wachen aufstellen kann, um die SCs festzunehmen/zu vertreiben ist ja wohl kein Königreich von dem irgendwer die Hälfte haben will.:D Super auf den Punkt gebracht! :d
was ist denn das für ein Herrscher? Trotz dem Angebot einer fürstlichen (nicht unverschämten) Entlohnung verweigern sich diese sogennaten "Helden" seiner Bitte. Sein Ruf erfordert Handeln mit strenger Hand. Das Leben der Prinzessin und die Zukunft des Reiches ist in Gefahr. Eingekerkert sind die gleich, sind ja schon vor Ort ;-)
Wenn der SC die Belohung in unrealistische Höhen treibt, dann legt das für mich einen von zwei Schlüssen nahe:
1. Er schätzt sich falsch ein.
2. Er will das Abenteuer nicht spielen.
Ja, gut. Das sollte man nie komplett ausschließen.
zu 1. Der SL könnte übrigens auch eine "falsche" Vorstellung von der Belohungshöhe besitzen.
zu 2. Kann sein. Ich würde noch bedenken, dass der Spieler vielleicht das Abenteuer spielen mag, aber gar nicht die Konsequenzen seiner Forderung sieht.Jain. Wir waren ja schon an dem Punkt, dass der König z.B. sagt: "Wisst ihr was? Für den Preis such ich mir jemand anderen". In dem Fall wäre also die Konsequenz der Forderung, dass das Abenteuer so nicht stattfindet (sondern was anderes gemacht wird). Wenn die Spieler also das Abenteuer spielen wollen, müssten sie an dem Punkt darauf einsteigen.
Es bestuende die Moeglichkeit es derart zu gestalten das es im Falle des nicht annehmens spuerbare Folgen fuer die Charaktere hat. Das heisst fuer dem Fall das der Koenig die Forderung nicht erfuellen kann, da sie seine eigene Position vollkommen untergraebt [Durch Machtverlust, Staats-Bankrott].Nur ob Charaktere, die bereit sind, einen Hilfesuchenden wirklich bis auf das letzte Hemd auszuziehen, ob wohl er alles andere als Mittellos ist, sich darum noch groß scheren? Es ist ja nicht so, dass die Wahl zwischen "Alles oder Nichts" besteht - der König bietet ja eine beträchtliche Belohnung (zumindest bin ich bisher davon ausgegangen).
Moegliche Szenarios waeren ein Umsturz.
Das heisst die Prinzessin war dem Prinz eines Koenigreich versprochen wurde um ueber die familiaere Bande einen Konflikt zu entschaerfen. Fehlt die moeglichkeit zur Bande wird der Konflikt eskalieren.
Sollte es der wichtigste, vielleicht gar einzige, Sohn sein, koennte dessen ungewisses Schicksal auf Dauer dazu fuehren das hochstehende Adlige die Chance nutzen zu putschen.
Dann werden die Personen, welche das Kind entfuehrt haben, in der Regel eine eigene Agenda verfolgen. Vielleicht wird das Kind dazu benoetigt ein nekromantische / schwarz magisches Ritual abzuhalten. Es waere auch vorstellbar das es als politische Macht demonstration gefangen gehalten wird um eine dritte Partei zu ueberzeugen. Vielleicht moechten sie das Kind auch korrumpieren und als Anfuehrer einer Armee von Rebellen nutzen.
Naja, ob sie sich drum scheren oder nicht ist ja relativ egal, da sich die Armee von Zombies, beschworene Daemonen, feindliche Armeen oder rebellische Rebellen sich auch nicht defiziert um sie kuemmern werden. Es beeinflusst vermutlich nur irgendwo die Lebensqualitaet.Ja, das stimmt schon, aber daraus musst du ja noch ein Abenteuer machen. Sonst stehen die Spieler nur daneben und schauen Chips fressend zu, wie das Königreich untergeht. Das scheint ihnen ja von Anfang an am A... Allerwertesten vorbei zu gehen.
So wie ich es verstehe beziehungsweise verstand bietet der Koenig durchaus sehr viel an, aber die Charaktere wollen mehr. Das heisst nicht nur viel Geld und eine Baronie, sondern alles Geld und das Koenigreich.
Na, wie hört sich das an ;)
Eine andere nette Sache wäre, die Gruppe rauszuschmeissen. Einige Spielabende weiter sehen sie dann einen Menschenauflauf, hören Fanfarenstöße... und inmitten einer Parade zieht der Retter der Prinzessin mit selbiger in den Palast ein. Er wird als neuer Fürst von Anderswo und Umseck gefeiert... und wird in Zukunft als Verteidiger der Grenzlande u.s.w von sich hören machen.
Na, wie hört sich das an ;)
Setzt natürlich ein wenig Arbeit bei der Beschreibung der Parade voraus, und hin und wieder in Zukunft Ideen dafür was sich in den Grenzlanden tut... aber es ist ein "bleibender Schmerz im A***" das sie das alles hätten auch haben können.. sowohl den Rang als auch die Abenteuer. :)
Beispiel: bei D&D&Co ist in der Tat der Reichtum eng mit dem Level verbunden. Wenn die Chars zu früh zu viel Geld haben, werden die Herausforderungen langweilig. (Umgekehrt, wenn sie zuwenig Geld haben, werden die Herausforderungen frustrierend.) Hier hat aber der SL genügend Stellschrauben, um die in Aussicht gestellte Belohnung mit Beutefunden auszugleichen. D.h., wenn er zuerst 50.000GM Belohnung und 50.000GM Schatzwert vorgesehen hat, und die Spieler feilschen die Belohnung auf 80.000GM, finden sie halt eben nur noch für 20.000GM Beute, fertig.
Ansonsten finde ich den Verlauf des Themas bzw. die Beiträge sehr spannend und auch sehr konstruktiv :d
Man kann das nach Plausibilität auflösen (Artefakt vs Prinzessin, was ist dem König wichtiger?), aber im Falle der Bezahlung HABEN die SC dann ein sehr mächtiges Artefakt.Man sollte keine Bezahlungen herausgeben die man nicht herausgeben mag.
Man kann das natürlich im Vorfeld vermeiden und einen "sauberen" NSC als Auftraggeber nehmen, aber manchmal muss man dazu auch die Story ganz schön biegen ("wieso kümmert sich der doofe Baron um die Prinzessin? Sollte das nicht der König tun? Wir gehen jetzt erstmal direkt zum König!")Vielleicht kuemmert sich der Baron um die Prinzessin weil er sie gerne als Braut haette.
Es sind ja auch andere mächtige NSC denkbar. Magierorden oder Kirchen z.B., denen die SC vielleicht irgendwelche tolle Magie (Wunsch...?) oder Artefakte abluchsen wollen. Das nur, um die Diskussion nicht zu sehr auf Könige und weltliche Herrscher zu fokussieren.Ich denke das es in Bezug auf Magierorden, Kirchen und dergleichen aehnlich funktioniert wie in Bezug auf Koenige.
Das eigentliche Ziel wird ja meist überraschtIn der Situation haben wir aber kein Sauron vs Frodo Szenario und das des Königsgardisten die Leute festhalten können, die die Leute toppen sollen...
Ehrliche Antwort? Ganz schlecht, wozu sich die Mühe machen etwas zu versuchen wenn NSC ansonsten es DEM macht?
Na, wie hört sich das an ;)
@SchwerttänzerMir ging es eher um Wenn die SCs es nicht machen, machen es die NSCs als why bother, why care wie, warum machen die es nicht gleich.
Wer redet denn von Deus Ex Machina? Wenn das Abenteuer für die SC lösbar war kann es doch durchaus für eine NSC-Heldengruppe lösbar sein...
Mir ging es eher um Wenn die SCs es nicht machen, machen es die NSCs als why bother, why care wie, warum machen die es nicht gleich.
Man könnte natürlich auch so einleiten.Das gefällt mir.
König: "Der Blutige Harald und seine Leute haben für den Auftrag die Prinzessin zu töten und den Drachen zu schwängern zu viel Gold verlangt.
Für [...] könnt ihr den Auftrag haben."
Damit ist den SC gleich klar, dass sie nicht zu hoch gehen können weil sie nur 2te Wahl sind und sobald sie Forderungen in der Höhe von Harald stellen werden, dann nimmt der König wohl eher Haralds Haufen.
Warum, um Himmels Willen? Warum müssen deine SCs denn immer bettelarm sein? Meinst du, das macht ihnen mehr Spaß so?Ich glaube, manche SLs glauben, dass sie nur so die SCs dazu motivieren können, die Aufträge anzunehmen. Aber das ist etwas, was ich außerhalb des Spiels mit den Spielern regeln würde: Warum sollen eure Charaktere auf Abentuer gehen? Was sind eure Ziele? Es muss ja nicht immer um Kohle gehen - und wenn ein Charakter reich ist, dann kann er ja immer noch MEHR Geld haben wollen. Man bekommt ihn eben nicht mehr mit schlecht bezahlten Hiwi-Jobs, das ist klar.
Scherz am Rande. Bei DSA jedenfalls war es lange Zeit vorgesehen, das die SC Helden sind und alles für lau machen. Man konnte ihnen Geld dafür geben, muss aber nicht. Und das ist heute auch oft noch so.
Macht auch Sinn, so fragt bsp. Frodo ja auch nicht "Und was bekomm ich ,wenn ich diesen scheissgefährlichen Ringauftrag annehme? Unter 100k läuft nix!"
Dann sollten die Helden außerhalb der Abenteuer aber bitte auch standesgemäß wohnen. König Achsogut beauftragt sicher nicht Bauersbursche Alrik und Zuckerbäckergeselle Krokant damit, seine Tochter Irmelgunde zu retten, das sollte dann schon der (finanziell abgesicherte) Ritter Strahlendhell sein, zusammen mit dem Magier Achsobekannt samt eigenem Magierturm, dann passt das auch, dass diese Helden kein Geld brauchen. ;)
Erstens kann man Bücher und Filme nicht ohne weiteres mit brauchbaren Rollenspielplots vergleichen, zweitens hatten wir auch diesen Aspekt bereits im anderen Thread: in einer epischen Geschichte à la LOTR ist alles so eingestellt, dass die Helden kein Geld _brauchen_. Sie müssen weder für ihre Übernachtungen noch für ihre Ausrüstung zahlen; bzw wenn doch, dann haben sie von vornherein genug dafür. An keiner Stelle der Geschichte würde ihnen mehr Geld irgend etwas bringen.
Wenn man ein RPG spielt, in dem das genauso gehandhabt wird, na, dann brauchen die SCs eben kein Geld. Aber in den meisten RPGs gehört ein wirtschaftliches Element zum Spiel. Also müssen die SCs auch entsprechende Einkünfte bekommen.
Endlich kriegt Serpentia doch einen Elefanten! :D
Ich bin immer noch ganz verwirrt von dieser abstrusen Idee, den Spielern Geld für Auftragserledigung zu geben.sichverbiegende Plothuren sind, die für 1 Kreuzer Männchen, Sitz und Platz machen.
Scherz am Rande. Bei DSA jedenfalls war es lange Zeit vorgesehen, das die SC
Macht auch Sinn, so fragt bsp. Frodo ja auch nichtMittelerde ist auch eine völlig anders funktionierende Welt, Frodo z.b. war wenn nicht reich dann sehr wohlhabend und ausse Sam ging es den anderen ähnlich.
Und wenn sie nicht artig sind, gibts nix! So bleibt auch die Kontrolle gewahrt.Regel 0
Ich bleibe dabei: Geld ist ein schwaches Motiv. Im Endeffekt ist Geld nur Mittel zum Zweck.
Ich bleibe dabei: Geld ist ein schwaches Motiv. Im Endeffekt ist Geld nur Mittel zum Zweck. Ich denke, nur wenige Leute wollen einfach nur stinkreich werden. Die wollen stinkreich werden, um sich X, Y, Z zu leisten und trotzdem noch genug Kohle zum verprassen zu haben.
Klar kann man geldgierige Söldner oder sowas spielen und die Motivation ist dann vielleicht Geld. Augenscheinlich (siehe oben).
Aber Geld ist ein schwaches Motiv für das Spiel, denn Geldquellen sind relativ unspezifisch. Die SC können jederzeit entscheiden eine andere Geldquelle anzulaufen, einfach so.
Ich bleibe dabei: Geld ist ein schwaches Motiv. Im Endeffekt ist Geld nur Mittel zum Zweck. Ich denke, nur wenige Leute wollen einfach nur stinkreich werden. Die wollen stinkreich werden, um sich X, Y, Z zu leisten und trotzdem noch genug Kohle zum verprassen zu haben.
Was ich auch (leider) immer wieder beobachten muss, ist daß Geld bis in die höchsten Stufen notwendig bleibt..Lebenshaltungskosten vs Feste Einkünfte
Auch "Helden" die schon 3 mal das Kaiserreich gerettet und unzählige Prinzessinnen befreit habensollten entsprechende Einkünfte etc haben, eigen Güter(mz) Lehen, Pfründe etc
Ich weiß nicht, ob wir über das Gleiche reden...Geld ist aber für die Spieler eine Motivation, da es dazu dient den Charakter zu verbessern (Cybernetics, Werkzeuge) bzw. seine Überlebenschancen zu erhöhen (Waffen, Rüstungen).
Geld ist ein schwaches Motiv, weil es als Motiv sehr leicht ersetzbar ist. Alle eure Argumente bestätigen, was ich vorher schon einmal schrieb: Geld ist immer Mittel zum Zweck, um sich irgendetwas leisten zu können. Klar, Geld ist das ultimative Tauschmittel, das ist ja auch dessen Zweck, aber wie heißt es so schön: Geld allein macht nicht glücklich. Was nützt es einem SC mit einem riesen Schatz im Dungeon zu sitzen, wenn er dort festsitzt? Es ist an sich für kaum etwas zu gebrauchen, wenn man die Kaufkraft mal weglässt.
Sobald also das Gewünschte auch anders zu erreichen ist, als es zu kaufen, dann schwächelt Geld als Motivation. Es mag von Fall zu Fall noch die bessere Alternative sein, aber ich denke, es tritt in den meisten Fällen in den Hintergrund, weil es ein indirekter Weg ist, etwas zu erlangen: Man muss das Gewünschte auch irgendwo kaufen können. Gut, für den Alltag mag es kein Problem sein, da ist Geld nützlich. Etwas Geld braucht man tatsächlich immer.
Aber Ausrüstung, Unterkunft, Verpflegung, all das bebkommt man auch auf anderen Wegen, als es zu kaufen. Und ich denke, wenn diese anderen Wege angeboten werden, ist Geld schnell uninteressant. Der einzige Vorteil von Geld ist, dass es flexibel eintauschbar ist.
Dazu kommt, dass das Motiv "Geld" nicht mithalten kann, wenn Motive wie "Überleben", "Liebe" oder "Macht" mitspielen. DAS sind in meinen Augen starke Motive. Geld ist halt nett zu haben un dbis zu einer gewissen Höhe auch in einem bestimmten Rahmen notwendig, hat aber imo bei weitem keine so starke Triebkraft wie die oben genannten Motive. Es sei denn, man entscheidet sich bewusst für einen sehr geldgierigen Charakter ("Dagobert Duck" :) ).
Geld ist aber für die Spieler eine Motivation, da es dazu dient den Charakter zu verbessern (Cybernetics, Werkzeuge) bzw. seine Überlebenschancen zu erhöhen (Waffen, Rüstungen).
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Aus Spielermotivation kauft man den Harnisch, aus SC-Sicht macht das nur dann Sinn wenn man sich nicht zur Ruhe setzen kann/will.
Leute, spielt doch einfach mal Spiele, wo es kein Geld als Spielwert gibt. Dann erledigt sich dieses hausgemachte Regelproblem.Neandertal - Das Jagen und Sammeln?
Insofern ist die Antwort, dass persönliche Motivationen des Charakters viel besser motivierten als schnöder Mammon nicht wirklich treffend.Man muss unterscheiden, ob man den SC oder den Spieler motivieren will.
Sprich, du willst gar nicht Abenteuer 2 spielen sondern nur das Geld absacken?Naja, nach deiner Beschreibung gibt es ja nichts zu spielen.
Also ich halte Geld/Gold/Knöpfe/etc für eine absolut gute Motivation und ich sehe da auch kein wirkliches Problem.Für den Spieler oder für den SC?
Für den Spieler oder für den SC?
Für den SC sehe ich das auch als vollkommen geeignete Motivation an.
Für den Spieler oder für den SC?
Für den SC sehe ich das auch als vollkommen geeignete Motivation an.
Aber bei den Spielern denke ich, dass dich die Spieler in Scharen verlassen werden, wenn das einzig gute an deinem AB irgendwelchen virtuellen Einheiten sind, die du ihnen schenkst.
Als Spielermotivation sehe ich:
- Erfahrungspunkte
- spannender Plot
- Anerkennung durch die Mitspieler
- regelmäßiges Spotlight
- manchmal: Kreativität fördern
Es kommt bei der Motivation auch darauf an, was auf dem Spiel steht.
Die Konstellation: "Verrichtet einen Auftrag und ihr erhaltet einen Sack Gold" ist dahingehend eben nur einseitig, nämlich auf den Erfolgsfall ausgerichtet. Man kann sich jederzeit entscheiden, den Job dranzugeben und auf das Geld zu verzichten - es ist ja nur Geld.
Stärker ist die Motivation natürlich, wenn man im Falle eines Scheiterns oder einer Aufgabe einen Verlust erleiden würde.
Hmm, was ist hieran (mal abgesehen vom 2. Punkt)) weniger virtuell als am InGame-Gold?Also die Spieler sollen dich nicht ingame anerkennen sondern die Anerkennung soll auch outtime stattfinden. Also nicht "Dein SC hatte eine tolle Idee." sondern "Du als Spieler hattest eine tolle Idee."
Und warum sollten XP nicht auch für die Charaktere interessant sein?Ich habe nie geschrieben, dass XP für SCs uninteressant sind. Allerdings muss man beachten, dass SCs ingame zwar sagen können, dass eine bestimmte Sache eine Erfahrung war oder dass sie etwas gelernt haben. Allerdings können sie nicht exakt in Einheiten rechnen. Ein SC wird z.B. nie sagen: "Für diesen Auftrag bekomme ich 100 XP."
Wie auch schonmal gesagt: zuviel Geld kann auch in Spielen ohne nennenswerten Ausrüstungsfaktor die Plots sprengen. Zum Beispiel, wenn man damit regelmäßig Plots durch Zahlung von reichlich Bakschisch aushebeln kann. Bestechung von NSCs ist ja dann und wann ganz nett und auch angebracht, aber wenn es Standard wird, ist es langweilig.
Also die Spieler sollen dich nicht ingame anerkennen sondern die Anerkennung soll auch outtime stattfinden. Also nicht "Dein SC hatte eine tolle Idee." sondern "Du als Spieler hattest eine tolle Idee."
Das gleiche beim Spotlight. Es ist zwar häufig so, dass ein Spieler Spotlight bekommt, wenn sein SC Spotlight bekommt, aber eben nicht immer. Wir hatten es z.B. häufig, dass ein Spieler eine heimliche Aktion seines SCs beschrieben hat und wir alle gebandt zuhörten. Dann hat zwar der Spieler seine Spotlight, aber nicht der SC, da dieser ja heimlich vorgeht.
*schmunzel* Und wenn sich jetzt beim einen oder anderen die Nackenhaare aufstellen.. hey, bei uns klappts und keiner fühlt sich übervorteilt.
Kurz zu Shadowrun:
Da halten wir es in einigen Runden inzwischen so das die Gruppenmitglieder unterschiedlich bezahlt werden. Je nachdem was der Charakter kann / ist.
Leute, spielt doch einfach mal Spiele, wo es kein Geld als Spielwert gibt.Das erinnert mich daran: RPGs, in denen Geld keine Rolle spielt (http://tanelorn.net/index.php/topic,58716.0.html)
Das Problem ist sicherlich aber auch, dass es in kaum einem System Hinweise zur Bezahlung gibt und die Leute meist einfach keinen Schimmer haben, wie man Preise aufstellt.Das stimmt! Vor allem sollte die Bezahlung mehr sein als die verbrauchten Ressourcen wert sind. Natürlich ist das so eine Sache; kann ja auch nicht sein, dass irgendwelche Stümper für einen Auftrag verschwenderisch mit ihren Ressourcen umgehen.
Deswegen gibt es in neueren Spielen auch so etwas wie Fanmail:
Die Fanmails kannst du im Spiel als Gummipunkte einsetzen, aber das ist eigentlich egal. Viel wichtiger bei Fanmail ist, dass du damit ausdrückst, dass dir etwas gefallen hat. Und derjenige, der die Fanmail bekommt, weiß automatisch, dass der anderen Person die Sache gefallen hat.
Ansonsten kann ich mich auch bei vielen anderen Sachen an die Atmosphäre erinnern. Ich kann mich jetzt nicht an detaillierte Reaktionen erinnern. Aber ich kann mich erinnern, ob wir über diese Szene viel gelacht haben, ob die Szene spannend war oder ob die restlichen Spieler gelangweilt herumhängen.
Und zu guter Letzt quatschen zumindest wir auch nach dem RPG noch ein bisschen über den Spielabend. Und bei dieser informellen "Nachbesprechung" kann man auch recht gut heraushören, ob den Mitspielern meine Aktionen gefallen haben und ob sie mein Spotlight spannend, lustig oder langweilig fanden.