Wenn ich etwas versteckt habe dann gibt es bei mir nicht mal die möglichkeit dort Take10/20 zu nehmen.
Erst einmal kann man auch ohne Search Schätze finden. Die können offen rumliegen oder von irgendeinem Monster getragen werden.
Und da hakt mein Spieler nun ein und sagt, dass es somit Spielleiterwillkür ist, ob er einen Schatz findet oder nicht und da spielt natürlich eine Rolle, dass man dafür nicht würfeln muss.Und das ist einfach Blödsinn.
Wenn ein Zettel unter den Boden einer Schublade geklebt wurde dann findet das auch der "halbblinde" Fighter ;) (mit Search +1) wenn er einfach mal die Schublade komplett rauszieht und umdreht.
Aber ich glaube, ich sehe das "Problem": bei Take 20 ist halt kein Glück dabei, um das Versteckte zu finden. Entweder der Skill ist hoch genug für den angesetzten DC oder eben nicht. Wenn Take 20 die Regel ist, steckt der SL in der Klemme: er kennt ja den DC, den in der Gruppe keiner mehr knacken kann. Also hat er die Wahl zwischen: "sie finden es auf jeden Fall, wenn sie suchen" und "sie können es gar nicht finden, auch wenn sie suchen". Der Fall "mit Glück können sie es finden" ist dabei nicht möglich.
So gesehen ist der Search-Skill ja auch eine Abkürzung, mit der ermittelt wird, ob der Char das tut, was nötig ist, um das Versteckte zu finden. Wenn der Spieler seinen Char explizit das tun lässt ("ich zieh die Schubladen raus und schau drunter"), ist ein Search-Check sowieso überflüssig.
Dazu muss man sich natürlich vorher überlegen, dass es unter der Schublade klebt. Wenn ich schon nen Spielwert habe, würde ich mir ehrlich gesagt nur "Versteckt mit 15" aufschreiben.
Aber ich glaube, ich sehe das "Problem": bei Take 20 ist halt kein Glück dabei, um das Versteckte zu finden. Entweder der Skill ist hoch genug für den angesetzten DC oder eben nicht. Wenn Take 20 die Regel ist, steckt der SL in der Klemme: er kennt ja den DC, den in der Gruppe keiner mehr knacken kann. Also hat er die Wahl zwischen: "sie finden es auf jeden Fall, wenn sie suchen" und "sie können es gar nicht finden, auch wenn sie suchen". Der Fall "mit Glück können sie es finden" ist dabei nicht möglich.
Dazu muss man sich natürlich vorher überlegen, dass es unter der Schublade klebt. Wenn ich schon nen Spielwert habe, würde ich mir ehrlich gesagt nur "Versteckt mit 15" aufschreiben.
Du beisst auf die Nebensache an und ignorierst die Hauptaussage.
Für mich habe ich daraus aber die Erkenntnis gewonnen, zukünftig auch in der Abenteuervorbereitung stärker auf Zufall zu bauen (improvisierte Tabellen), dann muss ich mir wenigstens nicht vorwerfen lassen, ich hätte den magischen Erbsenzähler ja extra in der Kuckucksuhr versteckt, weil ich gewusst hätte, dass die Spieler da nachgucken.
Nehmen wir an, der SL entscheidet sich für einen einfachen DC von 15 und der Schurke schafft genau eine 14. bei der Schublade Dann hat er das nicht gefunden. Soweit klar. Wenn der Spieler jetzt anfängt, dezidierte Beschreibungen seiner Suche anzufügen, kommt das Problem auf, welches man ohne es zu hausregeln oder handwedeln NICHT aus der Welt schaffen kann.
Als Beispiel:
Wenn bei dir einer sagt ich durchsuche den Schreibtisch, auch nach doppelten
Böden um ggf etwas zu finden dann muss man nicht mehr auf search würfeln?
ich würde ja immer noch würfeln lassen ob der char auch den doppelten boden erkennt.
ich würde ggf den DC dann etwas senken, da der char speziell da danach sucht,
aber einen auto-erfolg würde ich dort immer noch nicht zulassen.
gut zu wissen ;D
So eine könnte etwa so aussehen: Auf w6 würfeln:
1: alter löchriger Schuh
2.tote Spinne
3.Kupfermünze
4.halb abgebrannter kerzenstummel
5.klebrige, undefinierebare masse
6.ein Kobold beisst den Suchendem in die Hand
7.eine Goldmünze