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Pen & Paper - Spielsysteme => Storyteller & Storypath Systeme => World of Darkness => Thema gestartet von: 1of3 am 18.02.2012 | 19:03

Titel: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: 1of3 am 18.02.2012 | 19:03
Ebendies. Würde gern mehr erfahren. Habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich so ein Spiel aufbauen soll.
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: Nin am 19.02.2012 | 23:35
Ich hatte mir mal überlegt das Promo-Abenteuer oder ein SAS anzubieten, habe mich aber dann dagegen entschieden.

Da mir bei dem System eigentlich immer nur "Frankenstein" einfällt, würde ich wahrscheinlich genau so was spielen ... und das als 1:1 Geschichte (1 SpielerIn, 1 ST) ... das passt für mich persönlich am besten. (Erstmal.)
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: Village Idiot am 19.02.2012 | 23:44
Mein absolutes Liebenlingsspiel aus der nWoD, aber leider habe ich auch keine praktischen Erfahrungen. Eine Schande, ich weiß...
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: 1of3 am 19.02.2012 | 23:49
Da mir bei dem System eigentlich immer nur "Frankenstein" einfällt, würde ich wahrscheinlich genau so was spielen ... und das als 1:1 Geschichte (1 SpielerIn, 1 ST) ... das passt für mich persönlich am besten. (Erstmal.)

Als 1on1 wird das anscheinend öfter empfohlen. Es ist auch so furchtbar storytellig/emo-touristisch, da liegt das vielleicht nahe.

Ich hab mir mal die Quashmal näher angeschaut und es ist total cool beschrieben und bietet auch Anregungen, wie man sie als Spielleiter darstellen kann, aber nicht wozu. Also welche Handlung des Spielers will ich erreichen, wenn ich die auftreten lasse?
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: Nin am 19.02.2012 | 23:53
Ich hab's nur quer gelesen und weiß sowas nicht.

Mein absolutes Liebenlingsspiel aus der nWoD (...)

Your turn. ;)
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: Village Idiot am 20.02.2012 | 00:23
Ich mach mir da mal ein paar Gedanken drüber, auch wenn es schon länger her ist, daß ich mich mit dem Spiel näher beschäftigt habe. Zumindest ein schöner Grund es mal wieder zur Hand zu nehmen. :)
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: 6 am 20.02.2012 | 08:17
Klingt jetzt vielleicht blöd und eigentlich habe ich nicht viel Ahnung von Promethean, aber dürfte Data aus TNG und die dazugehörigen Stories nicht eine schöne Inspirationsquelle sein?
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: HerrM am 21.02.2012 | 22:49
Hatte zwar noch nicht das Vergnügen es zu spielen, wenn ich allerdings eine Runde Promethean aufziehen könnte, würde ich mir einmal grob überlegen was es heißt ein Mensch zu sein (mich mal bei Klassikern von Blade Runner über Pinocchio bis dem erwähnten Data inspirieren lassen) und diese Qualitäten als Milestones für die Charaktere festlegen. Als erstes wäre da ziemlich sicher die Frage nach dem eigenen Ich am Programm, die sich wohl als Beobachtung der eigenen Grenzen und was sich jenseits befindet darstellen würde. Konkret würde ich mir da vorstellen, dass die Figuren mit nichts als ihrem Grundwissen was sie sind anfangen und sich mit ihrer Umwelt vertraut machen müssen, lernen müssen, dass sie anders sind und dieses anders sein recht fatale Wirkungen haben kann. Ich würde grobe Szenarios von normalen Menschen entwerfen, deren regulären Tagesabläufe planen und dann zusehen wie die Prometheans diese durcheinander bringen, beinhart auch diese als die Monster der Geschichte darstellen und schauen wie die Spieler damit umgehen. Was sicher interessant wäre, ob die Gruppe durch den geteilten Status als Unwesen beginnen zusammenzuhalten oder ob sich unterschiedliche Vorgehensweisen herauskristallisieren, ob zum Beispiel der eine sich bemüht die Menschen zu imitieren während der andere Stolz darauf ist anders zu sein, ob es alle schaffen irgendwie an einem Strang zu ziehen, sich zu unterstützen oder ob das ganze nicht über ein Zweckbündnis hinauswächst. Wenn sich hier ein Trend abzeichnen würde, würde ich bei "stolzen" Monstern die ersten Monsterjäger auftauchen lassen, aber auch Gelegenheiten bieten andere Seiten zu zeigen (beispielsweise neugierige Möchtegernpsychologen auftauchen lassen, die anfangs halt nur helfen wollen, die Prometheans nur für stark persönlichkeitsgestörte Menschen halten), bei "mitfühlenden" Monstern würde ich die Chance geben sich eine Art Umfeld zusammenzustellen, eine Art "normales" Leben imitieren zu lassen, dass immer wieder durch widrige Umstände bedroht wird, da dürfte dann auch mal was unfaires dabei sein, schließlich ist das Leben eben nicht immer gerecht und wie wir damit umgehen definiert ja wieder unsere Menschlichkeit. In den laufenden Geschichten würde ich dann immer wieder die Milestones anspielen, die Möglichkeit bieten sich entsprechend zu beweisen.

Ehrlich gesagt halte ich Promethean vom Grundgedanken her für viel weniger Emo als beispielsweise Vampire. Immerhin hat man hier ein definitives Ziel, das man auch erreichen kann und mal ausnahmsweise nichts damit zu tun hat unmenschlicher sondern tatsächlich ein besserer Mensch zu werden. Das Spiel hat Hoffnung auf eine Art Erlösung und setzt darauf über sich selbst hinaus zu wachsen... ich schätze mal, dass es deswegen bei den meisten Spielern nicht so beliebt ist, weil sie sich da eben mal zusammenreissen müssten und auf ihren Morality-Wert achten müssten. ;)
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: 1of3 am 22.02.2012 | 06:42
Also einen Unterschied im Emo-Faktor würde ich eher mit Promethean als Gewinner sehen, denn bei Vampire kann man immerhin noch Superhelden mit Zähnen spielen. :)

Deine Beobachtungen jedenfalls sind sehr hübsch. Solches steht auch in etwa im Buch drin. Was ich mich aber frage ist: Was tut der Spieler? Es ist ja der Charakter, der sich überlegt, wie es ist Mensch zu sein. Der Charakter macht sich mit der Umwelt vertraut. Der Charakter imitiert Menschen oder nicht. Das determiniert aber alles kein Handeln der Personen am Spieltisch.

Nicht einmal der gegebene Spieler eines Charakter ist der Charakter. Er ist eine Person, die am Tisch sitzt und gewisse Einflussmöglichkeiten über ein fiktives Konstrukt hat. Die anderen Personen am Tisch sind am Handeln eines gegebenen Protagonisten darüber hinaus ebenfalls beteiligt - darunter besonders aber nicht allein der Spielleiter -, sie sind aber noch weniger der Charakter.

Mein Problem ist also nicht: "Was tun die Protagonisten?", sondern: "Was tun die Teilnehmer?"


Ich würde mich übrigens freuen und fände es günstig, wenn du in deinen Beiträgen ein paar mal öfter auf Enter drückst. Forenbeiträge lesen sich deutlich besser, wenn die Absätze kürzer sind. Beim Lesen am Bildschirm verliert man einfacher die Zeile.
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: Nin am 22.02.2012 | 09:24
Nicht einmal der gegebene Spieler eines Charakter ist der Charakter. Er ist eine Person, die am Tisch sitzt und gewisse Einflussmöglichkeiten über ein fiktives Konstrukt hat. Die anderen Personen am Tisch sind am Handeln eines gegebenen Protagonisten darüber hinaus ebenfalls beteiligt - darunter besonders aber nicht allein der Spielleiter -, sie sind aber noch weniger der Charakter.

Mein Problem ist also nicht: "Was tun die Protagonisten?", sondern: "Was tun die Teilnehmer?"

Ich verstehe nicht wo da der Bezug zu Promethean ist.
Ist das nicht eine (relativ) allgemeingültige Aussage?
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: Czechbot am 22.02.2012 | 10:07
Ich hatte einen Created bisher nur als NSC, der ist aber eingeschlagen wie ne Bombe, und meine Spieler möchten unbedingt mal so einen spielen.
Promethean handelt viel von Einsamkeit, aber ich finde es ist gut vorstellbar, dass sich für kurze Zeit eine Gruppe Created zusammenfinden. Sei es um sich philosophisch auszutauschen und voneinander zu lernen (hilft wieder ein Mensch zu werden), oder einfach um die Einsamkeit zu überwinden. Ich kann mir Promethean gut als eine Art Roadmovie vorstellen, getrieben vom unnatürlichen Hass der Menschheit auf den CHarakter, der einfach nicht sein darf. Vielleicht im Mittleren Westen, Rockies; alte Geschehnisse auf-, oder vergessenes Wissen entdeckend.
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: 1of3 am 22.02.2012 | 10:13
Ich verstehe nicht wo da der Bezug zu Promethean ist.
Ist das nicht eine (relativ) allgemeingültige Aussage?

Stimmt, aber ich wollte Herrn M erklären, warum mir seine an sich sehr hübsche und ausführliche Antwort leider wenig weiterhilft. Ich habe, denke ich, schon eine ganz gute Idee, was die Protagonisten erleben. Ich weiß nicht, was die einzelnen Teilnehmer tun, damit die Protagonisten das erleben.
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: HerrM am 22.02.2012 | 13:08
Nun ich werde mich bemühen meine Einträge lesbarer zu gliedern. :)

Was die Frage "Was machen die Teilnehmer" betrifft: Mangels Erfahrung kann ich da leider auch nur Theorien aufstellen.

Als Spielleiter würde ich eben mal mit den obigen Gedanken beginnen. Was ich dann konkret vorsetzen würde, würde wohl vor allem davon abhängen was sich meine Runde so alles wünscht, was sie für Charaktere bauen und worauf wir uns als Stimmungselemente geeinigt haben.

Ich denke der Einstieg wäre auf alle Fälle ein Sprung ins kalte Wasser: Alle wachen auf, wissen nicht wo und wer sie sind und müssen sich einmal zurecht finden. Eventuell würden sie eine Art Mentor-NSC dabei haben der ihnen die Grundlagen erklärt. Beispielsszenario: Es gab eine Gruppe von Prometheans die sich gerade daran gemacht haben Nachwuchs zu bauen, ein paar kommen dabei um (einer könnte einen klassischen Unfall haben, einer gibt sich selbst auf um dem Neuen Leben zu schenken und wird im Moment seines Todes ein Mensch), einer scheitert und wird völlig zurückgesetzt (ein neuer Spielerchar) und nur einer der Alten bleibt wirklich bestehen und bietet den Neulingen mal eine Art Basis.

Jetzt sollen sie rausgehen und Menschen kennen lernen: Wie gesagt würde ich mal einfache Geschichten entwickeln, reguläre Tagesabläufe von Menschen und schauen wie sich die Charaktere verhalten, wie sie Einfluss nehmen. Kurzum: Ich würde mich als Spielleiter (und als Spielwelt ;) ) bemühen die Charaktere kennen zu lernen, mit den Neulingen ins Gespräch kommen. Ich denke hier sollte man als Spielleiter viel auf Improvisation setzen, viel Offenheit bieten und auf möglichst alle Ideen der Spieler eingehen, mal Trends im Verhalten der Spieler erforschen und darauf aufbauend dann Szenarien entwickeln. Ich denke hier muss man echt viel auf Reagieren setzen, weil eben die Figuren im Zentrum stehen sollen. Je aktiver die Geschichte ist, je mehr man determiniert was zu geschehen hat, desto weniger werden die Eigenschaften der Figuren zum Vorschein kommen.

Spannung würde ich dadurch aufbauen, dass hier mal der Spieß umgedreht ist: Normalerweise werden ja eigentlich eher die Spieler mit einer ungewöhnlichen Spielwelt konfrontiert und müssen schauen, dass sie diese ihren Bedürfnissen anpassen. Hier ist es eher so, dass die Spielwelt "normal" ist und durch den Einfluss der Spieler "gestört" wird. Wie bereits erwähnt sind die Spieler die Monster der Geschichte und das würde ich auch voll und ganz ansprechen, Geschichten entwickeln wo der Alltag durch die Figuren aus den Bahnen gerät. Was mich dabei eben faszinieren würde ist ob die Spieler sich dann bemühen das wieder glatt zu bügeln, oder ob sie es genießen und für ärgeren Unfug sorgen.


Als Spieler würde ich in die Welt rausgehen und Leute anplappern, anfangs gezielt tolpatschig "Wer bist du?" Was machst du?" und langsam lernen was die anderen machen, anfangs plump imitieren, nachäffen und mich dann wundern warum das scheinbar normale Verhalten für mich unakzeptabel scheint. Ich würde mir bestimmte Verhaltensweisen aussuchen, die ich dann übersteigert darstellen würde, bis zur Karikatur, und mir jede Woche einen neuen Moralkodex überlegen den ich dann genau befolge. Im Laufe der Zeit würde ich dann die Verhaltensweisen die sich bewährt haben als immer menschlicher darstellen, also das was gut ankommt tatsächlich möglichst so darstellen wie ich es als normaler Mensch tun würde. Weiters würde ich mir eine "Familie" suchen, "Lieblingsmenschen" für die ich alles tun würde, bei denen ich krampfhaft versuchen würde zu verhindern, dass sie mich hassen.

So würde ich mir zumindest mal die Einstiegsphase vorstellen.

Hoffe mal, dass das ein bisschen mehr hilft. ;)
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: 1of3 am 22.02.2012 | 14:06
OK. Interessant. Da würde ich wahrscheinlich eher Shock oder ein ähnliches Regelwerk wählen. Das würde auch gleich dem Eindruck nachkommen, dass 1on1 mit PtC besser geht, das Shock das Partyspiel unnötig macht.
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: Nin am 22.02.2012 | 15:21
So würde ich mir zumindest mal die Einstiegsphase vorstellen.
Wann und wo bietest du das an?

Beim Lesen von Herrn-M-Danke-für-den-Zeilenumbruch's Beitrag ging mir folgendes durch den Kopf:
Keine Ahnung, wie dicht es am Grundsetting ist, aber, wenn Promethean alle irgendwie aus verschiedenen Menschenteilen bestehen, wie wäre es dann mit einem Aufhänger, der sich auf die unterschiedlichen Teile bezieht. Dinge, Orte, Situationen, Personen etc., die eine diffuse, nicht deutbare Erinnerung bringen. Vielleicht etwas in der Welt der Ablehnung und des Zerfalls, vertraut und beständig, aber trotzdem nicht verständlich, scheint?
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: HerrM am 22.02.2012 | 19:09
@1of3: Die Frage ist, ob ein 1on1 wirklich nötig ist, oder ein Zusammenspiel einer Zweckgemeinschaft, einer Art "Familie" von Wesen die das gleiche wie man selbst durchmacht und an die man durch diesen Status als Sonderling gebunden ist, nicht wesentlich interessanter ist? Immerhin hätte man damit irgendjemanden mit dem man reden kann, ohne damit rechnen zu müssen dass er unter Umständen demnächst samt Lynchmob an der Wohnungstür läutet.

@Nin: Da ich mit meiner aktuellen Kampagne sehr zufrieden bin und sobald sie eine Pause oder einen Abschluss findet eher wieder auf der Spielerbank Platz nehmen werde, wird die Umsetzung solcher Ideen wohl noch dauern.
Bezüglich der diffusen Erinnerungen: Kommen, soweit ich mich an die Texte und Gespräche mit einem anderen SL erinnern kann durchaus vor und bieten natürlich viel Material für eventuelle Geschichten-Aufhänger.
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: tartex am 22.02.2012 | 19:35
Man hört, dass man es wie die alte Hulk-Fernsehserie spielen kann... Vielleicht mit einer Prise Addam's Family, weil es ja mehrere Charaktere sind...
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: Village Idiot am 22.02.2012 | 20:04
Ich habe die Gemeinschaft der Ausgestoßenen und die Hobbokultur eigentlich immer für ein wichtiges Element des Settings und ein schönes Alleinstellungsmerkmal gehalten. 
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: tartex am 22.02.2012 | 21:15
Stimmt, On the Road wäre zB ein interessante Quelle.
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: ReRave am 23.07.2012 | 20:58
Ich weiß, ich weiß, Leichenfledderei und so, aber:

Hat jetzt eigentlich schon irgendjemand jemals eine Chronicle P:tC gespielt/ geleitet? Denn um ehrlich zu sein, bin ich auch daran interessiert, zu erfahren, wie man das richtig macht.
Ich meine: ich Hab verstanden, wie die Grundtöne des Spiels klingen sollen und wer die Charaktere im Gesamtkontext der Szenerie tatsächlich sind, aber wie sehen dann die Geschichten aus, die man spielt?
Ich hab mich tatsächlich selbst einmal daran versucht, eine 1on1-Runde mit einem guten Freund von mir zu spielen, aber das hat sich ziemlich schnell im Sande verlaufen, weil mir schlicht die Ideen ausgegangen sind.
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: tartex am 24.07.2012 | 01:26
Neue Stadt, neue NPCs, neues moralisches Dilemma. Die PCs stören den Status Quo, wahrscheinlich auf der Suche nach Frieden. Die alten 70iger Swamp Thing Comics sind sicher auch eine gute Inspiration oder die Dörfer aus Dogs in the Vineyard.

Mein Grundkonzept wäre: ein Arschloch (der Gegner), dessen Arschtour auch die (dunkle?) Spiegelung einer Charaktereigenschaft eines Spielercharacters ist, hält einen kleinen Ort in seinem Bann. Was mir spontan als erstes einfällt: http://en.wikipedia.org/wiki/David_Koresh
Kann man auch gerne einen kleinen Zyklus um die sieben Todsünden machen.
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: ReRave am 24.07.2012 | 11:00
Dann leite eine Runde, ich wäre dabei.  8]
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: Jiba am 24.07.2012 | 14:40
Is it just me oder würde "Promethean" als schlankes Indie mit entsprechenden Eskalationsmechaniken besser funktionieren?
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: Praion am 24.07.2012 | 14:47
Vor allem diese Pfade, die nach den Metallen benannt sind, sollte viel aussagen über das, was man am Spieltisch macht - die fand ich immer am inspirierendsten.

Am Anfang sollte also das finden eines Pfades und das ausprobieren vieler Methoden stehen, später der Versuch diesen zu folgen. Eigentlich sind die ja ne sehr schöne Handlungsanweisung für die Spieler.
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: Praion am 24.07.2012 | 15:53
Arrrrrrrggggggggghhhhhh

Ganz ruhig Praion, nicht durchdrehen...
Titel: Re: [PtC] Jemand Erfahrung mit Promethean?
Beitrag von: tartex am 24.07.2012 | 16:16
Dann leite eine Runde, ich wäre dabei.  8]

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