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Medien & Phantastik => Andere Spiele => Brett- und Gesellschaftsspiele => Thema gestartet von: Kriegsklinge am 14.05.2012 | 13:39
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Warhammerer! Blut- und Chaosgötter! Wer hat dieses reizende Brettspiel schon ausprobiert? Auf deutsch gibts das ja jetzt auch von den Heidelbergern. In Kürze: Man ist die fiesesten Götter aus dem Warhammer-Universum und muss mit seinen verrückten Anhängern die alte Welt verseuchen und wer zuerst alles verunheiligt hat, der hat gewonnen. Aber wie spielt sich das denn nun?
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Sehr gut in jeder Hinsicht; eines unserer Lieblingskonfrontationsspiele. Regeln rund und stimmig, Spielverlauf abwechselungsreich und entscheidungsträchtig, Fraktionen sehr unterschiedlich und trotzdem gleichwertig - ein Dauerbrenner für uns.
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Wie fügt sich die Erweiterung mit Skaven hier ein? Wie spielen die sich?
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Die Skaven spielen sich komplett anders und das ist auch gut so!
Schon die 4 "großen" Chaosgötter sind ja recht unterschiedlich zu spielen, aber die Skaven erfordern komplett andere Strategien, die ein gerüttet Maß an zusätzlicher Würze ins Spiel bringen...
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Hm... das klingt schon mal gut. :d
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Wenn ich doch nur mehr als einen gut verfügbaren Mitspieler hätte...
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Was Brettspiele angeht, für mich eins der besten die zu finden sind. Auf den ersten Blick komplex, aber man hat es schnell verinnerlicht. Das Balancing ist großes Kino, der Wiederspielwert ist riesig, da sich jede der vier Gottheiten komplett anders spielt und danach schreit, ausprobiert oder gemeistert werden zu wollen.
Ein Spiel, in dem es sofort zu Sache geht und in dem jede kleine Entscheidung Auswirkungen hat. Dazu kommt, dass jeder Gott verschiedene Möglichkeiten hat, das Spiel zu gewinnen. Entweder durch Punkte erzielen auf der Spiegpunktleiste oder durch das Weiterschieben seiner eigenen Wählscheibe. Die Wählscheibe lässt dem Göttern wichtige Upgrades zukommen, die aus verschiedenen überlegt auszuwählen sind, da sie verschiedene Taktiken begünstigen.
Durch zufällige verteilte Resourcen am Anfang und das Alte-Welt-Deck während des Spielverlaufs kommt der Zufall auch zur Geltung.
Es gibt auch einen W6-Battleaspekt. 4-6 trifft, sehr einfach. Aber der großteil der Gemeinheiten wird mit Karten ausgelebt. Jeder Gott hat sein thematisches Deck, dass einem hilft und die anderen Spieler behindert. Das führt dazu, dass kein Spieler die Züge eines anderen kopieren kann, jeder wird auf seine Art spielen.
Wer Spiele mag, wo man sich schön in die Quere kommt und es meistens bis zum Ende extrem spannend bleibt, ist hier richtig. Hier ein Link zu einem Review, auch für Liebhaber eines breiten schottischen Akzents. :d
http://vimeo.com/6323690 (http://vimeo.com/6323690)
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Einmal bisher gespielt (mit Erweiterung), bin begeistert. Der Zufallsfaktor ist trotz des vielen Würfelns nicht so unglaublich hoch, es bleiben viele taktische Entscheidungen zu machen.
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Ich habe das Spiel gestern Abend zum ersten Mal gespielt und fand es ziemlich gut. Jetzt habe ich mal gegoogelt, um ein paar Rezensionen zu finden und dabei festgestellt, daß es auch bei diesem Spiel eine 2. Auflage gibt, die sich zumindest optisch von der 1. Auflage unterscheidet. Laut Verlag gibt es aber regeltechnisch wohl keine Änderungen, sondern nur eingearbeitete Errata. Wie sind Eure Erfahrungen?