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Pen & Paper - Spielsysteme => Storyteller & Storypath Systeme => World of Darkness => Thema gestartet von: Dreamdealer am 21.05.2012 | 11:47
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Nach einem langen Wochenende Vampire (VtR) kommen immer ein paar Fragen auf. Hier die Erste:
Fragt man einen Vampire einfach nach seinem Clan, gehört sich das, ist das gesellschaftlich akzeptabel?
Gerade bei VtR sind die Clans ja ein wenig schwächer von der Bedeutung als die Covenants,
bei VtM sind die Clans soweit ich es in Erinnerung habe wichtiger.
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Kommt drauf an.
In mancher Domäne is Clan wichtiger.
Der Ivictus stellt sich normalerweise, weil er drauf abgeht mit Name, Klan, Covenant + Ahnenreihe (und deren verdienste) vor.
Clan is kein muss. Aber auch nich schlimm wenn man es sagt.
Viele Leuet lügen auch über Ihren Clan, oder noch eher über Ihre Blutlinie (Morbus zB ;))
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Fragt man einen Vampire einfach nach seinem Clan, gehört sich das, ist das gesellschaftlich akzeptabel?
Das ist ein Umstand der, zumindest bei V:tM, ueber die Gruppenabsprache geregelt wird.
Manche haben die Regel das es als hoeflich / notwendig gilt sich mit Name, Status sowie Clan vorzustellen (Teilweise auch noch Erzeuger und weitere Teile der eigenen Linie), bei anderen gilt es als Faux Pas offen nach Clan oder dem Status zu fragen oder mit beiden hausieren zu gehen.
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Gerade bei Requiem gibt es da kein richtig oder falsch, da es keine übergeordnete Etikette für alle Domänen gibt. Jede Domäne hat ihre eigenen Gesetze, Sitten und Gebräuche, die sich stark unterscheiden können. Daher stellt sich dort nur die Frage, wie das in eurer spezifischen Domäne ist - eine Antwort by the book, wirst du so nicht finden.
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Ich würde es aber schon so sehen, daß in "zivilisierteren" Domänen zumindest mal bekannt ist, wer von wem abstammt, und dementsprechend die Clanszugehörigkeit "nebenbei" klar wird. Vielleicht sogar negativ: "Natürlich ist er mein Erzeuger, aber mehr als Blut haben wir nicht gemein".
Und man kann natürlich auch nebenbei Informationen einbauen, die die SC bereits haben sollten, so in der Art: "Als Ihr das Elysium betretet, löst sich aus einem der Säulengänge Michael, ein Mekhet der Lancea Sancta..."
Zumindest bei Requiem fänd ich es spielfördernd, wenn die Spieler sich selbst um ein wenig Überblick bemühen. Immerhin macht sich der ST ja die Mühe eine komplexe Gemeinschaft zu schaffen, und für ihren Erfolg sind die SC darauf angewiesen, die Seilschaften und Feindschaften zu durchschauen.
Sich also quasi ihre eigene Relationmap anfertigen. Mit der Möglichkeit, überrascht zu werden. "Wie, der Marquis ist gar nicht das Kind des Prinzen, sondern sein Bruder?"
Kurzum: ich tendiere zu einer liberalen Handhabung des Themas, und sehe verschiedene Ansatzpunkte, die (angebliche) Clanszugehörigkeit mitzuteilen. Die Mitgliedschaft in einem Konvent halte ich für bedeutsamer, und die wird auch jeder, dessen Gruppe nicht verfolgt wird, stolz mitteilen.