Dabei gibt es Konzepte, die gut funktionieren, Mischstile werfen Probleme auf und führen zu UnzufriedenheitNö, gar nicht. Wenn alle Vampire-Superhelden wollen, wo ist das Problem?
Ich kann mit fast jeder Runde Spaß haben, vorausgesetzt dass keine Hipster mitspielen. >;D
wassist ein Hipster, bitte?
danke schon mal
Ich finde nicht das Setting oder den Plot als superwichtig sondern an erster Stelle stehen die Mitspieler, damit steht oder fällt alles.Das würde ich so unterschreiben. Meine Erfahrung sagt, dass auch das schlechteste System und das merkwürdigste Setting Spaß machen können, wenn man die richtigen Mitspieler hat.
was habe ich vom einen super System und Setting, wenn mit den Mitspielern nicht klappt?
Vor 10 Jahren hätte ich hier ein langes Traktat darüber gehalten, wie sinnlos ARS ist. Aber irgendwann habe ich gelernt, dass auch ARSler gute Rollenspieler sind. Und spätestens als ich in Heidelberg in einer klassischen DnD-Runde saß und viel Spaß hatte, habe ich gemerkt, dass die Variation der Personen viel größer ist als die Variation der Spielstile.
Das würde ich so unterschreiben. Meine Erfahrung sagt, dass auch das schlechteste System und das merkwürdigste Setting Spaß machen können, wenn man die richtigen Mitspieler hat.
Auch mit den perfekten Mitspielern gibt es Dinge, die ich einfach nicht machen will. Muss aber jeder selber wissen.
Wichtig ist auch, dass der SL sein Handwerk beherrscht und tatsächlich das bietet, was abgesprochen war und nicht etwa bei Vampire (sorry, diesem kleinen Seitenhieb kann ich nicht widerstehen) die Superhelden hochleben lässt. Widersprüche im Konzept zeigen sich imho recht früh - wer versucht, Hack and Slay mit Story zu kombinieren, wird über Kurz oder Lang unbefriedigende Kompromisse eingehen müssen.Klasse, erst so Pseudo-Tolerant tun und bei der ersten Gelegenheit dann doch wieder gegen Spielvorlieben pesten die dem eigenen Gusto nicht entsprechen. Nun und gleich danach Intoleranz verbreiten von wegen was denn nun überhaupt nicht geht respektive doch total unbefriedigend zu sein hat weil es nicht der Lehre der "reinen Stile" entspricht. :puke:
was ist ein Hipster, bitte?
(Böse Zungen könnten behaupten, dass es aus SL Sicht Barbiespiel auf Weltebene im Gegensatz zu Charaebene ist).
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Ich persönlich denke, dass ich mit fast jedem Rollenspielsystem arbeiten kann und mich auch auf Sachen einlassen kann, die mir auf den ersten Blick nicht zu liegen scheinen - bestes Beispiel ist die aktuelle LOTFP-Kampagne bei Tarin, obwohl ich der OSR vorher sehr kritisch gegenüber eingestellt war.
Seid ihr stilistisch im Rollenspiel sehr festgelegt? Oder könnt ihr mit jedem Spiel tendenziell Spaß haben?
Bei One Shots bin ich sehr offen und experementierfreudig.
Bei längeren Kampagnen habe ich dann jedoch Vorlieben und spiele nur bestimmte Sachen. - Wobei ich es sehr angenehm empfinde, wenn längere Kampagnen auch mal durch One Shots unterbrochen werden.
solange da keiner von mir will, dass ich die Regeln kenne.
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Gilt, wie gesagt, für One-Shots. Bei längeren Kampagnen (und ich neige zu seeeehr langen Kampagnen ;) )
Was ist lang? 40 Dreieinhalb-Stunden-Sessions?
...die längste läuft seit knapp 20 Jahren. :)
Power-Gaming geht mir persönlich auf die Nerven, weil ... [...] seinen Mitspieler den eigenen Stil aufzuzwingen, kann massiv frustrierend sein! [...] Wenn [...] Meister[...] die Herausforderungen anpassen [...] zwingt man die anderen Spieler nur dazu, ebenfalls Powergaming zu betreiben
Power-Gaming geht mir persönlich auf die Nerven, weil ... wozu?!
Power-Gaming geht mir persönlich auf die Nerven, weil ... wozu?! Wenn man einen halbwegs kompetenten Meister hat, dann kann jeder Charakter etwas beitragen.