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Pen & Paper - Spielsysteme => Storyteller & Storypath Systeme => World of Darkness => Thema gestartet von: Rpgator am 11.02.2013 | 23:32
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Eigentlich bezieht sich diese Frage zu großen Teilen auf Vampire und eigentlich sind es mehrere Fragen. Meine Frage(n):
1. Wäre es vermessen eigene Disziplinen, Blutlinien oder sogar Clans zu erfinden und passt das in das Bild der World of Darkness?
2. Ist es generell ok Wesen und Fähigkeiten in die WoD einzubauen die so nirgends beschrieben werden? ALso ist dafür Platz in der in den Büchern bescchriebenen Welt?
3. Wen kümmerts wenn ich gewisse Ereignisse in 2004 einfach auslasse und die Story nach meinen Vorstellungen weiter führ`?
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1. nein
2. ja
3. niemanden
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1. nein
2. ja
3. niemanden
Ich gebe ihm ja selten recht, aber: what he said
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Es ist dein Campaign. Wenn du Canon spielen willst dann spielst du Canon. Wenn du keinen Canon spielen willst dann eben nicht. Wo ist das Problem?
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1. nein
2. ja
3. niemanden
eh die erste antwort kann ich net ganz einordnen
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1. Wäre es vermessen eigene Disziplinen, Blutlinien oder sogar Clans zu erfinden und passt das in das Bild der World of Darkness?
Nein.
Es ist nicht vermessen eigene Disziplinen, Blutlinien, Clans, Mythen [alternativen zu Kain], Sekten, Gruppierungen oder gar gänzlich eigene Kreaturen dazu zu erfinden. Das ganze passt in dein Bild der World of Darkness.
2. Ist es generell ok Wesen und Fähigkeiten in die WoD einzubauen die so nirgends beschrieben werden? ALso ist dafür Platz in der in den Büchern bescchriebenen Welt?
Ja.
Die Bücher lassen die ein oder andere Lücke und geben idR. deutlichen Freiraum.
3. Wen kümmerts wenn ich gewisse Ereignisse in 2004 einfach auslasse und die Story nach meinen Vorstellungen weiter führ`?
Niemand.
Also abgesehen von deiner Gruppe und ggf. Personen denen du deine Version der Ereignisse um 2000 bis heute und übermorgen erzählst.
Mittlerweile kümmern die gewissen Ereignissen selbst die Erben von White Wolf nicht mehr.
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eh die erste antwort kann ich net ganz einordnen
Er ist der Meinung, dass es ohne große Probleme möglich ist neue Diszis, Clans oder Sekten einzuführen.
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Oh, ja. Entschuldigung. Den ersten Teil der ersten Frage, müsste man mit Nein beantworten, bei dem zweiten würde ich fragen: Welches Bild?
Im Ernst, es ist dein Spiel. Es werden keine maskierten Männer nachts in deine Wohnung eindringen und dir deine W10 wegnehmen, weil du falsch spielst. ... Die Rollenspielpolizei hat sich schließlich um unpassende Darstellung von DSA-Elfen zu kümmen, da bleibt für so ein paar WoD-Spieler einfach keine Zeit.
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3. Wen kümmerts wenn ich gewisse Ereignisse in 2004 einfach auslasse und die Story nach meinen Vorstellungen weiter führ`?
Das kann ab dem Zeitpunkt zum Problem werden, wo du Metaplot-Faschisten über den Weg läufst. (Was gerade der Grund ist, warum man Mittlerweile dem Thema Metaplot sehr kritisch Gegenüber eingestellt ist.)
Das in der Praxis mittlerwiele einige Leute dazu übergegangen sind Gehenna einfach ausfallen gelassen zu haben, stört zwar in der Praxis weniger, aber das Problem des Metaplots ist halt immer noch bekannt.
Du musst halt deine Spieler kennen. Falls die zu für dich unpraktischen Verhaltensweisen tendieren, wird es ein Problem. Und du solltest nach außen hin nicht zu sehr "propagieren" was deine WoD alles kann, ohne darauf aufmerksam zu machen, dass das deine interpretation der oWoD ist.
(Einer der vielen Vorzüge der nWoD ist halt, dass man diesen ganzen Metaplot-Ballast gar nicht erst am Hals hat. ;) )
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Ich habe das realiter in P&P-Runden nie als Problem erlebt und war schon immer froh, wenn meine Mitspieler überhaupt einen Blick in die Bücher geworfen haben. Und das hat sich meist auf die relativ handlungsfreien Grundregelwerke beschränkt. Interessanter wurde das bei so Späßen wie Vampire-LARPs, weil da natürlich relativ gut informierte Fans aufeinander prallen ohne das notwendiger Weise vorher ein gemeinsamer Findungsprozess abläuft.
Wäre vielleicht mal interessant, das in einer Umfrage zu erfragen.
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Eigentlich bezieht sich diese Frage zu großen Teilen auf Vampire und eigentlich sind es mehrere Fragen. Meine Frage(n):
1. Wäre es vermessen eigene Disziplinen, Blutlinien oder sogar Clans zu erfinden und passt das in das Bild der World of Darkness?
Das hat WW dauernd gemacht, insofern ist das offiziell genehmigt. Ich würde das mit der Spielergruppe abstimmen, aber ich werfe mal ein paar Punkte ein, an die man vielleicht sonst nicht denkt:
1. Brauche ich die neue Gruppierung? Reicht es nicht, eine organisierte Untergruppe einer bestehenden Fraktion daraus zu machen?
2. Balancing spielt zwar bei oWoD keine große Rolle, aber trotzdem sollte man sich fragen, ob neue Powers nicht bereits existierende Powers obsolet machen.
2. Ist es generell ok Wesen und Fähigkeiten in die WoD einzubauen die so nirgends beschrieben werden? ALso ist dafür Platz in der in den Büchern bescchriebenen Welt?
Teilweise/Ja. Die meisten Leute, die ich kenne, spiel(t)en oWoD nicht wegen der Regeln, sondern weil ihnen das Setting oder einzelne Elemente daraus gefielen. Einzelne Monster/NSCs aus anderen Welten (eigenen Ideen, anderen Mythologien usw.), die sich nicht als eines der bestehenden Wesen abbilden lassen, sind ok, aber wenn massiv andere Wesen auftreten, dann spielt man einfach ein anderes Setting. Punkt. Und ob man das will/darf, muss man mit der Spielgruppe abklären.
3. Wen kümmerts wenn ich gewisse Ereignisse in 2004 einfach auslasse und die Story nach meinen Vorstellungen weiter führ`?
Deine Spielgruppe, wenn sie am Metaplot hängt. Interessanterweise scheint das offizielle Ende der oWoD-Linien in Deutschland zumindest meinem Eindruck nach wenig Leuten wirklich gefallen zu haben, insofern kannst Du meiner Meinung nach eher damit rechnen, dass sich kein Widerspruch regt, als bei anderen Settingsänderungen.