Gab es echt ne Zweijahreslücke bei D&D?
Deadlands hat ja erst recht spät Savage Worlds Regeln bekommen.
nachdem eine Bekannte letztens überrascht war, das Vampire noch gar nicht so alt ist.
Das Savage Worlds-Regelsystem ist letztendlich aus diesen beiden hervorgegangen, so war das gemeint.
Und es ist etwas unglücklich, die erste Phase bei D&D "D&D Basic Set" zu nennen, denn ein "Basic Set" gab es erst 1977 mit der Holmes-Version, 1981 mit der Moldvax-Fassung und 1983 mit der roten Mentzer-Box. Die ersten Jahre würde ich einfach nur "Dungeons and Dragons" nennen - eventuell "OD&D" wegen "Original Dungeons and Dragons".Hinzu kommt, dass das dann parallel zu AD&D lief.
ich würde Vampire direkt unter Ars Magica setzen. Der Einfluss von Ars Magica auf Vampire ist schon ziemlich stark.Wie der gleiche Autor? ;)
Und dass Earthdawn regeltechnisch mit Shadowrun verwandt ist, wusste ich gar nicht...
Wie der gleiche Autor? ;)Das auch. ;)
Die einzelnen Linien sind halt nach Alter sortiert und da liegen zwischen Ars Magica und Vampire 4 Jahre. Nach Einfluss zu sortieren ist schwierig. Da kann man auch viel Glorantha setzen, insbesondere Vampire (s. http://youtu.be/1YLeuYjINB0 (http://youtu.be/1YLeuYjINB0)).Du darfst hier nicht die Zeit zwischen den beiden Regelrelease sehen, sondern müsstest da genau beobachten, wann wer was in den verschiedenen Sourcebook verkündet hat. Genauso musst Du Dir da die einzelnen Regelwerke genau anschauen. Da wirst Du auch ne Menge Ähnlichkeiten feststellen. Im Setting selber geht die Ähnlichkeit sogar so weit, dass das Setting in der dritten Edition von Ars Magica komplett auf Vampire angepasst wurde. Ich kann aber verstehen, wenn Du keinen reinen Einfluss darstellen willst. Da kannst Du Dich wirklich schnell verheddern.
Aber real Vorbilder zuordnen zu können, ist sehr schwierig. Da kommt ja auch viel auf die Aussagen der einzelnen Entwickler & Designteams an.
Die Settings sollten ja - wenn ich richtig informiert bin - ursprünglich mal das gleiche sein (also Earthdawn 4. Welt, SR 6. Welt oder so) aber die Spieler fanden das wohl so besch...eiden, dass man dann offiziell davon wieder zurückgetreten ist.
höhere Auflösung wäre super!
Ich frage mich allerdings, ob gleiche Farben für gleiche Regelkerne stehen. Falls ja: Warum hat BRP/Basic Roleplaying eine andere Farbe als Runequest? Und warum hat Heroquest dann die gleiche Farbe wie RQ (die nutzen zwar das gleiche Setting, aber meines Wissens verschiedene Regeln)?
Und dass Earthdawn regeltechnisch mit Shadowrun verwandt ist, wusste ich gar nicht...
Nebenbei: Earthdawn stimmt nicht ganz...
ED 1st, revised, second, third ist die korrekte chronologisch Reihenfolge,
wobei revised (Redbrick) und 2nd (LRG, Games In) parallel liefen.
Wenn du schon Fuzion auffuehrst (und das zum Hero System packst) musst du das andere Elternteil (Interlock/Cyberpunk) aber auch auffuehren ;)Cyberpunk 2020 sollte man aufführen – das stimmt. Interlock war nur Verlagsintern und ohne Logo, oder? Jedenfalls ist auf Mekton Z keins drauf ^^.
Die Zuordnung ist eher vom Hintergrund als durch die Regeln gemacht worden.
Man könnte vielleicht noch zu WHFRP die ganze 40k und neuerdings auch die Star Wars Schine mit aufnehmen.
ehm, nein – Star Wars und Warhammer sind da gut aufgehoben, wo sind gerade sind. Der Beitrag von FFC ist ja zeitlich gesehen gering. Und über die Qualität kann man ja eher streiten – um es noch freundlich zu sagen.Wenn du so anfängst, könnte man auch hinterfragen, was Vampire da soll - die handwerkliche Qualität ist da ja auch eher fragwürdig...
Wenn du so anfängst, könnte man auch hinterfragen, was Vampire da soll - die handwerkliche Qualität ist da ja auch eher fragwürdig...Als Vampire raus kam, war es komplett etwas neues – jedenfalls das für die meisten. Aber ich habe ja beide FFC Produkte rein genommen. Nur dafür zwei Timelines zusammenzupacken, die 90% nichts miteinander zu tun haben, ist etwas übertrieben.
Als Vampire raus kam, war es komplett etwas neues – jedenfalls das für die meisten. Aber ich habe ja beide FFC Produkte rein genommen. Nur dafür zwei Timelines zusammenzupacken, die 90% nichts miteinander zu tun haben, ist etwas übertrieben.
Um ein wenig abzuschweifen, so hatte WFRP3 ein paar interessante Ideen, leider aber so umgesetzt, das es mich (und viele andere) nicht motiviert hat, ernsthaft über einen Wechsel nachzudenken. Ich kenn nur eine Gruppe, die die 3. Edition wirklich mal gespielt hat, und die sind danach auf D&D 4 umgestiegen.
Ich kann nachvollziehen, das ein Verlag auch Geld verdienen muss. Aber FFC optimiert seine Produkte für meinen Geschmack etwas zu sehr dadrauf, das man möglichst viele Sachen kaufen muss. Ich meine mit Qualität nicht die Aufmachung, sondern eher Spieldesign.
Fakt ist, dass Warhammer 40k und Fantasy laut ICv2 über Jahre unter den Top 5 der meistverkauften Rollenspiele lag und somit unabhängig vom Inhalt eine nicht abzustreitende Bedeutung hat.
Kleine Korrektur: Earthdawn, nicht Earthdown.
Neu war der Storytelling-Ansatz, Vampire in einer eigenen Gesellschaft, der Hintergrund ...Nee. Der Storytelling-Ansatz ist älter. Schon Pendragon hatte den. Der Ansatz mystischer Wesen in einer eigenen Gesellschaft hatte Mark Rein-Hagen schon in Ars Magica.
Ich streite auch die Wichtigkeit von Warhammer keinesfalls ab. Schliesslich habe ich selbst komplett Enemy Within usw. durchgespielt. Aber FFC dominiert sicher nicht so sehr die Timeline, das deswegen das Grundprinzip über den Haufen geworfen wird. Und ich sehe auch keinen Grund, das man deswegen Star Wars und Warhammer zusammenpacken sollte.Also entweder du bist ergebnisoffen, was die Tabelle und mögliche Entwicklungen angeht, oder nicht. 5 Jahre sind eine Menge Holz in einem Markt, den es erst seit 1974 gibt – das sind noch nichtmal 40 Jahre, wir reden also von mehr als einem Zehntel der gesamten Zeit! Im amerikanischen Markt in den Top 5 zu sein dürfte immer noch bedeuten, mehr zu verkaufen als unsere Nummer 1 DSA überhaupt hierzulande. Und wenn du dann noch den Ansatz mit den ganzen spielrelevanten Gimmicks dazu nimmst, den es so auch noch nicht bei einem Rollenspiel gab und erst recht nicht im Vergleich zu den Vorversionen, dann finde ich das schon ziemlich wichtig.
Ja, 5 Jahre (...)
Ansonsten: Sehr schönes Projekt. Noch ein bisschen hier feilen und da feilen und es hat absolut Serienreife.+1 :)
Es gibt auch Dienste, die regelmäßig tracken und dann über die Zeit auswerten. Das Problem ist halt wirklich, es gibt nichts anderes. Und deswegen greifen auch viele Autoren und Verlage auf die Zahlen zurück. Aber man kann schon ein paar Rückschlüsse daraus ziehen, wenn man ein paar Mittelwerte zieht. Aber ein Verkaufsstart mit Rank #2,312 ist ziemlich sicher kein Riesenerfolg gewesen.
Tja, ivw für Bücher gibt es halt nicht, und für einen richtigen Branchendienst ist der Markt halt zu uninteressant. Bei Buchverlagen sind die Aufklagen ja kein wirkliches Geheimnis.
Und im übrigen, vielen Dank für die Komplimente.