Du beschreibst da exakt die Prämisse der neuen Enemy Within Kampagne für Warhammer 3.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Tatsächlich? Dann sollte ich mir das mal ansehen. Ich hatte gelesen, dass das eben doch durch den SL entschieden wird bei EW3.
Murder in Baldur's Gate für D&D 3.5, D&D Next & 4E.Ich lese gerade , dass auch ein Spielercharakter der BBEG im Abenteuerfinale werden kann.
Die Aktionen der Spieler bestimmen, wer von dreien der BBEG im Abenteuerfinale ist. Die beiden anderen treten kurz davor von ihren Plänen zurück.
Ich finde das Beispiel nicht gut gewählt. Vielleicht ist das zu sehr nitpicking, aber ich finde da gibt es allerhöchstens eine Scheinfreiheit. Einer der drei wird es sowieso. Das ist keine wirkliche Entscheidungsfreiheit. Wenn man als Spieler komplett verhindern könnte, dass ein Schurke entsteht . . .das wär mal was. Wenn ich hingegen nur entscheiden darf, welche undakbare Sack mir hinterher auf die Nerven geht könnte ich auch drauf verzichten.
Also ich habe echte Entscheidungsfreiheit noch nie in einem Kaufabenteuer gefunden. Das ist in meinen Augen der größte Vorteil von Sandboxkampagnen. Wenn du sowas spielen willst, dann würde ich da selber rangehen. Nur als kurzer Zwischenwurf gedacht,
Mein Beispiel hat ja auch im Grunde nichts mit EntscheidungsFREIHEIT zu tun, sondern mit einem WANDEL in der Geschichte DURCH die Entscheidungen. Das Beispiel war natürlich auch sehr eng gewählt - dieses aber nur um zu verdeutlichen, was ich meine. Einer der 3 wird es, ja. Aber wer und warum ist eben nicht in Spielleiterhand, sondern in Spielerhand. Das finde ich spannend.