Tanelorn.net

Pen & Paper - Spielsysteme => Storyteller & Storypath Systeme => World of Darkness => Thema gestartet von: Mr. Ohnesorge am 6.10.2013 | 18:37

Titel: [Erzählt mir von] Changeling: the Lost
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 6.10.2013 | 18:37
Ich bin über das Grundbuch gestolpert und bevor ich schaue, ob sich C:tL als Subplot bei unserer wöchentlichen Werewolf-Runde nutzen lässt, würde ich gerne was über das Setting, das Thema und überhaupt alles hören. Also haut rein!
Titel: Re: [Erzählt mir von] Changeling: the Lost
Beitrag von: 1of3 am 6.10.2013 | 19:29
Ich nehme mal an den Wiki-Artikel (https://en.wikipedia.org/wiki/Changeling:_The_Lost) hast du gelesen.

Changelings sehen für Menschen und auch Werwölfe aus wie Menschen. Untereinander sehen sie sich in veränderter Form, Maschinenmenschen, Tiermensnchen, Elfen, Elementare, Trolle etc.

Sie sind in physischen Auseinandersetzungen sicherlich schwächer als Wolfis. Sie könnten also wohl Schützlinge sein. Changelings haben immer Angst, dass ihr Feen-Enführer zurückkommt, um sie wieder einzufangen. Möglicher Weise könnte auch eine Echte Fee versuchen, einen Werwauzi zu entführen.

Möglicher Weise könnte es auch zu Erstkontakt-Situationen kommen, etwa wenn Changelings anfangen ihre Fetches zu töten.

Zu bieten haben sie auch ihren privaten kosmischen Hinterhof, die Hecke. Ziemlich dicht bewuchert, da drin kann man sich leicht verlaufen. Anders Umbratore können Heckentore quasi überall eröffnet werden, man möchte nur meist nicht blind reinstolpern.

Wenns genug Feen gibt, organisieren die sich für gewöhnlich in 4 Jahreszeitenhöfen, die umschichtig regieren.
Titel: Re: [Erzählt mir von] Changeling: the Lost
Beitrag von: La Cipolla am 6.10.2013 | 19:43
"Beautiful Madness" und "bittersweet" sind erschreckend passende Schlagwörter für die Atmosphäre und das Mind-Set. Paranoia, Träume in jeder möglichen Form, Identität und Un-Menschlichkeit im Sinne von "Menschen nicht mehr verstehen können", Balance zwischen den zwei Welten, sich an fremden Emotionen aufgeilen, Verträge, Versprechen und ähnliches. Hedge und Arcadia sind halt eine Mischung aus Märchen (die düstere Version) und Fantasy, die Hobgoblins dort sind sozusagen typische Monster.

Sehr wichtig ist auch, dass Changelings darüber hinausgehend wahnsinnig unterschiedlich sein können, viel mehr als die meisten anderen Splats, aber die Themen oben bleiben eben ähnlich.
Titel: Re: [Erzählt mir von] Changeling: the Lost
Beitrag von: Nin am 6.10.2013 | 19:56
Changelings als NSCs für WtF?

Märchenhafte, durchgeknallte Figuren, die einem alles mögliche versprechen (Kontakte, Reichtum, Glück, Erfolg etc.) und bei einer entsprechenden Gegenleistung auch einhalten. Aber wehe du brichst eine Vereinbarung mit ihnen, dann ergeht es dir schlecht.
Wenn du das spooky haben willst, dann können solche Vereinbarung auch erstmal nicht sofort identifizierbar (für die Werwöfe) sein. Bzw. kann das, was die Changelings wollen unheimlich und seltsam sein (Beautifum Madness halt  ;) )