#6: Die Großstadt
(Der Sprung wirkt hier etwas abgehackt, was daran liegt, dass der Spieler von Torak für ein paar Sitzungen nicht mitspielen konnte)
Drakins Zelt wurde am morgen der Ort einer kleinen Besprechung, nachdem die Bennas Spuren so schwach wurden, dass Torak wenig Hoffnung sah ihnen zu folgen.
Es wurde besprochen das Drakin und Alyssa nach Throal gehen. Der Hrothgar von Tsennan hat Drakin noch einen Brief mitgegeben der bestätigt das Drakin und Alyssa Abgesandte des Dorfes sind.
Torak hat sich bereit erklärt im Dorf zu bleiben um für Sicherheit zu sorgen und um die Bürger weiter zu trainieren.
Vor Throal angekommen haben sie einen Bürger auf dem Marktplatz angesprochen und gefragt ob sie in Throal sind. Der Bürger hat sich über Drakin und Alyssa lusig gemacht weil er dachte dass sie scherzen. Er hat ihnen erklärt, dass sie sich in Märkteburg befinden und Throal in dem Berg ist und das, dass große Tor am Berg der Eingang sei und sie dort hingehen müssten wenn sie rein wollen.
Sie drängen sich durch die Massen bis sie beim Tor sind.
Davor sehen sie schon eine große Masse vor einem Zwerg stehen der gerade mit einem Händler diskutiert.
Drakin und Alyssa versuchten sich durchzudrängeln damit sie weiter vorne sind.
Plötzlich greift irgendwer nach Drakin.
Er hat sich losgerissen und sieht das es ein Ork ist der anscheinend nicht sehr erfreut darüber ist das Drakin sich vordrängelt.
Der Ork versucht Drakin aus der Masse zu ziehen und redet sehr undeutlich, wahrscheinlich etwas wie „hinten anstellen“.
Drakin versuch ihm klarzumachen dass er es eilig hat. Während er mit dem Ork redet sind alle um sie herum schon einen Schritt weg von ihnen bis auf Alyssa die sich schon auf einen eventuellen Kampf vorbereitet.
In dem Moment kam eine Zwergenwache und fragte was es mit diesem Tumult auf sich habe. Drakin erklärte ihm das er ein Abgesandter sei der in die Stadt wolle und der Ork ihn daran hindert. Die Wache erwiderte das, das der Eingang für die Händler ist und das alle anderen sich am anderen Tor anmelden müssten.
Drakin und Alyssa gingen zum anderen Tor wo sie eine andere Zwergenwache antrafen und sich anmeldeten.
Drakin erklärte ihm, dass er und Alyssa Abgesandte vom Dorf Tsennan sind.
Die Wache holte ein Buch hervor und hat das Dorf gesucht.
Drakin hat der Wache gezeigt wo Tsennan liegt und hat sich im Gästebuch eingetragen.
Weil Hunde (in diesem Fall Wölfe) an die Leine müssen, hat Alyssa beschlossen mit Dexter vor dem Tor zu warten.
Die Wache hat Drakin noch erklärt das er zu Balesch Fallhammer muss um über die Ausbildung der Miliz zu reden und zu Vedano Silberzunge um über eine Handelsbeziehung und andere rechtliche Sachen zu sprechen.
(geschrieben von einem Mitspieler)
Leider aufgrund von Prüfungsstress etwas verspätet, aber nicht vergessen ;)
Wie man sieht fehlt die #10. Der Spieler der die Zusammenfassung schreiben sollte/wollte hat dies leider nie getan. Drakin und Alyssa verabschiedeten sich aus Throal, zusammen mit Inari, einem Aufseher der Zwerge der sich das Dorf ansehen soll und dem Versprechen des Bettlers nach zu kommen, da diesem Inari zu unheimlich ist. Natürlich wird zurück im Dorf jeder auf den neuesten Stand gebracht.
Ooc passierte in der Zwischenzeit folgendes: der Spieler von Alyssa und der Spieler von Inari verlassen die Gruppe. Da Inari nur kurz dabei war beschließt sie auf eigene Faust nach den Samen zu suchen, da ihr die Vorgehensweise der Dörfler zu ineffektiv erscheint. Was mit Alyssa geschieht erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest... ;)
#11: Wieder unterwegs...
Bevor sich der Tag dem Ende neigt, gehen Drakin und Torak noch im Fluss zusammen schwimmen um den Staub des Tages abzuspülen. Dabei diskutieren sie ihre Möglichkeiten bezüglich des Bleichen Röhrichts. Letztendlich bleibt es aber bei der Entscheidung diesen Sumpf zu suchen und dort ihr Glück zu versuchen.
Mitten in der Nacht wird Drakin durch einen lauten Schrei geweckt. Schnell ist er sich sicher, dass der Schrei aus Alyssas Zelt kam und läuft zu ihr. Torak schläft zu fest um dadurch geweckt zu werden, wird aber auf Drakins Befehl hin von Dexter geweckt.
Alyssa sitzt aufrecht, aber apatisch in ihrem Bett, sie hatte wohl einen schrecklichen Alptraum. Drakin braucht einen Moment um sie soweit zu beruhigen, dass sie seine Anwesenheit wahrnimmt und ihm erzählt was passiert ist, viel bekommt er aber erst einmal nicht aus ihr herraus. Sie erzählt, dass sie meint hier im Dorf gewesen zu sein, aber irgendwie auch nicht, die Gebäude waren anders, die Leute waren andere und etwas schreckliches sei passiert.
In der Zwischenzeit hat Torak sich angezogen und tritt aus seinem Zelt heraus, sofort fällt dem alten Luftbären auf, dass sich am schwarzen Nachthimmel keine Sterne zeigen, keine Wolken und kein Mond, es ist, als hätte jemand ein schwarzes Laken über das Dorf gespannt. Noch während Torak sich über dieses Phänomen wundert, kehren plötzlich die Sterne vereinzelt wieder zurück bis der Himmel wieder normal wirkt.
Er läuft eine Runde durch das Dorf um nach dem rechten zu sehen und befragt die Wachen ob ihnen etwas ungewöhnlich vorgekommen ist, aber die Sache mit dem Himmel fällt ihnen erst als ungewöhnlich auf, nachdem Torak sie darauf angesprochen hat.
Drakin spielt Alyssa schließlich mit seiner Occarina in den Schlaf, dann ist Torak bei ihm und vergewissert sich, dass alles in Orndung ist mit Alyssa. Die beiden unterhalten sich darüber was sie erzählt hat, aber Drakin glaubt nicht an einen einfachen Alptraum. Zur Sicherheit verbringt er die Nacht in Alyssas Zelt um auf sie aufzupassen, was Torak ein anzügliches Grinsen abringt.
Am nächsten morgen erzählt Alyssa etwas mehr von ihrem Albtraum. Sie hat gesehen, wie die Leute in dem Dorf aufeinander los gegangen sind, wie Mütter ihre Kinder getötet haben und sie erzählt von etwas schwarzem und mächtigen, dass das Dorf bedroht hat.
Sie schwört, dass alle Leute das Dorf verlassen müssten, dass sie sonst sterben würden und hat daraufhin ein tiefgreifendes Gespräch mit Drakin darüber, dass sie das Dorf verlassen wird und hofft das die Dorfbewohner das gleiche tun, aber für Drakin ist das keine Option, er möchte es den Leuten nicht einmal vorschlagen und hält an seinem Plan, im Servos Dschungel nach dem Sumpf zu suchen fest, weswegen Alyssa ihm Lebewohl sagt, sie wird das Dorf auf jedenfall verlassen, zur Not auch alleine.
Torak packt unterdessen für die Reise und besorgt Proviant und einen Heilsud von Gesa. Als Drakin niedergeschlagen zu Torak kommt, erzählt er ihm was geschehen ist und was Alyssa gesehen hat. Drakin meint er käme sich schäbig dabei vor dem Dorf zu “befehlen” anderswo wieder neu anzufangen. Torak schlägt vor sich mit dem Dorf nach ihrer Wiederkehr zu beratschlagen, er meint, dass Alyssas Traum entweder in der Vergangenheit, oder weit in der Zukunft spielte, da sie ja meinte, dass das Dorf ganz anders ausgesehen hätte als jetzt.
Obwohl der Versuch groß ist, geht Drakin nicht noch einmal zu Alyssa zurück, sondern bricht mit Torak auf Richtung Süden.
Während ihrer Reise kommt Drakin eines Abends vom Jagen mit Dexter nicht zurück. Torak fängt an sich sorgen zu machen und geht ihn suchen, während die Beiden ihrer Beute völlig zeitvergessen nachjagen und schließlich an einer einsamen Hütte ankommen, die wie ein Gasthaus wirkt.
Drakin sieht durch die Fenster nur eine Person in der Stube, einen Troll in seinem besten Alter, der gerade mit dem Abwasch beschäftigt ist. Er beobachtet ihn ein Weilchen, bevor er eintritt und fragt, ob es sich wirklich um ein Gasthaus handelt.
Kurz darauf folgt Torak, der das Gasthaus ebenfalls gefunden hat, aber sauer ist, weil Drakin einfach so verschwunden ist.
Der Troll, überspringt die übliche Begrüßung und obwohl er sagt, dass er gerne Gesellschaft hat und das er selten Kundschaft hat, sagt er auch gleichzeitig, dass er sich mehr freuen würde, sie wären nicht hier, was die beiden zurecht stutzig werden lässt, doch der Troll meint nur, sie würden am nächsten Morgen schon sehen was er meint und ist nicht zu weiteren Äußerungen zu bringen, stattdessen begibt er sich ins Bett und sagt den Beiden sie sollen sich einfach eines der Zimmer oben nehmen.
Bevor sie ins Bett gehen, möchte Torak aber noch die Sachen aus dem Lager holen und muss überrascht feststellen, dass er die Hügelkuppe hinter der das Gasthaus liegt, nicht überschreiten kann. Jedesmal wenn er dies tut, ist es als ob er sich umgedreht hätte und sieht wieder das Gasthaus vor sich. Mit seiner Magie und einem Kompass-Zauber versucht er der Sache auf den Grund zu gehen, aber er merkt nur, dass sein Zauber ebenfalls von dem Phänomen betroffen ist und Norden sich eigentlich nicht verändert, aber er ab einem Gewissen Punkt anstatt nach Osten, wieder nach Westen läuft. Da er das Gebiet offensichtlich nicht verlassen kann, geht er zurück und berichtet Drakin davon.
Drakin und Dexter versuchen es danach auch, doch immer wenn sie die Hügelkuppe überschreiten sehen sie wieder die Hütte des Trolls. Drakin meditiert auf dem Hügel und ein Kauz, der noch glücklich über seinen Fang eines fetten Regenwurmes ist, gesellt sich zu Drakin. Dieser versucht herauszufinden ob der Kauz weiß was hier los ist, doch für den Kauz ist das völlig normal, er versteht das Problem nicht, bestätigt aber Drakin dass es hier an manchen Stellen so ist, dass man sich nicht umdrehen muss um wieder zurück zu fliegen. Er kann sich daran erinnern das vor ca. 2 Wintern mal ein Namensgeber im Gasthaus war, aber irgendwann ist der weg gegangen und der Kauz hat ihn nicht wieder gesehen. Der große Namensgeber in der Hütte aber sei ein netter Kerl und schon so lange da wie der Kauz sich zurück erinnern kann.