Welchen Roman würdet Ihr empfehlen, um einen guten Einstieg in das Universum zu bekommen?
Ich bin mir noch nicht sicher, ob mich das Setting wirklich so 100%ig anmacht, deshalb würde ich es gern erst mal so probieren, bevor ich 50€ für n GRW ausgebe.
Ich kann die Eisenhorn-Trilogie von Dan Abnett (auch in der Übersetzung) nur empfehlen.+1
Danke für die Tipps!
@ Slayn: Stimmt, ich hätte es vielleicht genauer formulieren sollen.
Ich suche einen Roman, der den "Geschmack" bzw. die Atmosphäre der Rollenspiel-( wenn diese denn wirklich anders ist, als die der Tabetops)Welt vermittelt.
Da ich quasi nichts von dem Setting weiß, wäre es gut, wenn er so geschrieben ist, dass man als Anfänger auch durchsteigt
Ich würde, da um ehrlich zu sein, gar keinen Roman nehmen, sondern eher eine Kurzgeschichtensammlung.
Mehr von allem.
mfG
jdw
Welchen Roman würdet Ihr empfehlen, um einen guten Einstieg in das Universum zu bekommen?
Ansonsten vielleicht noch "Blind" von Matthew Farrer (bzw. einer der andern "Shira Calpurnia" Romane), weil die halt nicht im Militär spielen, sondern Arbites als Hauptpersonen haben, und damit eher am "Alltag" ist (allerdings haben die Geschichten leider oft die Logik eines Agatha Christie Krimis ::) ).
Meinst du so in WH40K allgemein, auf eine bestimmte Armee bezogen oder gar auf die Rollenspiele?
Ein leidiger Punkt hierbei ist halt, die richtig guten Romane rocken mal wirklich und lassen das Tabletop heulend zurück vor lauter Stil und sind somit auch mehr als Vorlage für das RPG zu gebrauchen.
Die Romane, welche tempo und Stil des Tabletops wiederspiegeln, würde ich einfach aus lauter Selbstschutz nicht lesen.
Ansonsten, pauschal: die beiden Sammelbände von Sandy Mitchel, Hero of the Imperium und Defender of the Imperium, dann der Sammelband Enforcer.
Sind wir uns wenigstens alle einig das Ben Counter nur einen einzigen Roman veröffentlicht hat und der rest nur in unseren alpträumen nach zu viel chilli exisiteirt?
Vorbelastet, weil es mein Einstieg war: "Space Marine" von Ian Watson (ist wohl einzeln inzwischen antiquarisch, und IIRC ist der "Inquisitor War" Sammelband, wo es auch drin war, inzwischen auch nicht mehr zu bekommen)
Dan Abnett versteht es das Setting mit Hirn zu präsentieren, ohne die Größe und den Glamour einzubüßen!
Gerade Dan Abnett ist für mich unendlich öde.
Mir macht gerade "Runenpriester" von William King viel Spaß. Man sollte sich aber vom Titel nicht verwirren lassen, es geht um die Konfrontation mit einem Eldar Runenpropheten und nicht um einen Space Wolves Marine ;)
Eins meiner Lieblingsbücher aus dem 40k Universum, aber ich habe schon Leute getroffen, die hatten da eine sehr gegenteilige Meinung.
Das Problem mit "bodenständigen" geschichten ist natürlich das dieses Universum nicht bodenständig ist...
Ich weiß nicht ob wir uns getroffen haben, aber ich bin einer dieser Leute.
Das Problem mit "bodenständigen" geschichten ist natürlich das dieses Universum nicht bodenständig ist...
Das stimmt. Und auch die Eldar werden so dargestellt wie sie sind: Kotzbrocken ;)
Der Roman Mechanikum aus der Horus Heresy Rweihe (?) soll sehr gut sein was das Mechanikum angeht (duh!).
Außerdem würde ich Horus Heresy Bücher nicht als Einstieg empfehlen. Dafür sind mir einfach viel zu viele Anspielungen drin (an sich bräuchte ich auf jeder Seite Fußnoten, weil mir einfach der umfassende WH40K Hintergrund fehlt).