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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Thema gestartet von: Grungi am 3.01.2004 | 16:05
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Ich habe mal überlegt welche Gründe es gibt Spielleiter zu werden. Welche Gründe gibt es dies freiwillig zu tun? Woraus zieht er sich den Spass am Spiel?
Dabei ist bei mir haben sich bei mir zwei Hauptaspekte herauskristalisiert:
1. Um überhaupt Rollenspiel spielen zu können :( .
2. Weil ich ein Setting oder System (or both) total genial finde (bei mir Feng Shui), es außer mir aber keiner richtig kennt und so ein Spielen nur mit mir als SL möglich ist. Sozusagen der SL posten als Spielerposten Ersatz.
Ein weiterer dritter Grund ist übrigens auch imho, dass ich von einem Setting schon so verdammt viel weiß, dass ich angst habe Charakterwissen und Spielerwissen nicht trennen zu können um spaß zu haben und deshalb lieber gleich die Allmachtsstellung ergreife.
Wie sieht es bei euch aus?
p.s.: Versteht mich nicht falsch, ich liebe es zu Meistern ;D!
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Ich bin lieber Meister als Spieler. Ich denke mir gerne wirre Stories aus, und ich liebe es, meinen Spielern das Gefühl von Horror zu geben (wir bevorzugen dieses Genre). Ich habe auch gerne die Fäden in der Hand und sehe gerne, was die Spieler daraus machen.
Robin
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Nun...
2 ist bei mir ein häufiger Grund :(
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hm, warum meistere ich, bzw. will ich meistern?
ich habe ideen die ich umsetzen möchte... :) thats it! ;)
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1. Experimentierfreude und unersättliche Neugierde: Als SL kann ich wesentlich mehr ausprobieren als als Spielerin.
2. Gestaltungspotential: Als Spielleiterin kann ich wesentlich mehr meiner verrückten Ideen im Rollenspiel umsetzen als als Spielerin.
3. Freude am Beobachten: Als SL kann ich den Spielern eine Szene setzen und schauen, was sie damit machen werden.
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Naja, also bei mir wird das meistern bald anfangen. Von daher kann ich bestimmt nicht soviel sagen, aber ich freue mich mehr drauf als aufs spielen bisher. Ok, viel gespielt hab ich auch noch nicht ;)
Ich fang mit dem meistern an
a) um überhaupt mal zum spielen zu kommen,
b) weil ich mich als Spieler zu unsicher fühler und dann doch lieber als Meister weiß wo es lang gehen sollte.
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naja, bei mir isses meist 1 bzw "warum grade ich?!" gewesen...
ich war in meinem freundeskreis wohl am häufigsten initiator der sessions, auch weil nie regelmäßig gespielt wurde
ich würde natürlich auch gern mal spieler sein, kriege aber noch seltener die gelegenheit...
in den letzten monaten hatte ich immer wieder richtig geile ideen aber nie spieler zum umsetzen... versuch mal gelegenheitsspieler (vllt stellt das schon eine zu _hohe_ spielfrequenz dar ::)) in ein anderes system einzuführen...
ich würde die spieler so gern mal durch ne WtA-session (mit bastet, ratkin und vllt ananasi und evtl n bissl VtM) in nem Battle Royal setting jagen... bzw sie jagen lassen...
bissl OT geworden, aber ich glaube ihr versteht mich
PS: ich glaub ich werd mir den fim heute nochma reinziehen... ;D
Edit: naja, ich stell fest, es ist auch ne menge 2. mit drinne...
und wohl auch 1&2 von Caynreth...
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Mir ist gerade noch was eingefallen: Alle anderen SL die ich kenne Meistern doof!
Eigentlich stimmt das so nicht ganz, dennoch entsprechen die anderen SL unter denen ich gespielt habe nicht so ganz meinen Vorstellungen, weshalb ich dann doch lieber selber Meistere. Naja liegt aber wohl auch an DSA.
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Servus,
ich leite weil ich Spass daran habe Ideen von Abenteuern und Kampagnen umzustezten.
Anderen meine Ideen nahezubringen und Spass zu bereiten die sie durch meine Ideen haben.
Zu sehen wie sich Ideen von mir durch Spieler weiterentwickeln und Formen.
Naja und wenn es eben allen Gefallen hat und es ein gelungener abend war habe ich auch das Gefühl etwas "erreicht" zu haben. ;) ;D
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Servus,
ich leite weil ich Spass daran habe Ideen von Abenteuern und Kampagnen umzustezten.
Anderen meine Ideen nahezubringen und Spass zu bereiten die sie durch meine Ideen haben.
Zu sehen wie sich Ideen von mir durch Spieler weiterentwickeln und Formen.
Naja und wenn es eben allen Gefallen hat und es ein gelungener abend war habe ich auch das Gefühl etwas "erreicht" zu haben. ;) ;D
Meine Rede und auch meine Gründe! :D
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[unpersönlich pathetisch]Und die Jahren gingen ins Land, seid er das erste mal ein Rollenspielbuch berührte, aber dann kam ihm die Erkenntnis. Nur der mittlere Weg führt zu Erleuchtung.[/unpersönlich pathetisch]
Man versteht die andere Seite einfach nicht, wenn man nie meistert oder nur meistert. Bestes Beispiel sind Kämpfe. Total spannend für Spieler total ätzend für Meister.
Und ich meister nur dann gerne, wenn ich eine nette Gruppe und Inspiration habe.
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Tja, warum ..?
- weil ich sonst nicht die Abenteuer spielen kann, die ich schon immer spielen wollte.
- weil sonst keiner Liquid gespielt hätte; jetzt hat es sogar Midgard abgelöst (huuurrrrra!)
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Servus,
ich leite weil ich Spass daran habe Ideen von Abenteuern und Kampagnen umzustezten.
Anderen meine Ideen nahezubringen und Spass zu bereiten die sie durch meine Ideen haben.
Zu sehen wie sich Ideen von mir durch Spieler weiterentwickeln und Formen.
Naja und wenn es eben allen Gefallen hat und es ein gelungener abend war habe ich auch das Gefühl etwas "erreicht" zu haben. ;) ;D
Meine Gründe, meine Motivation... :D
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warum ich meistere?
naja warum denn nicht?
im Grunde spiele ich lieber, aber ab und zu bin auch gerne derjenige der verzweifelt und verzweifeln lässt.
Im Grunde macht es auch mal Spaß 'auf der anderen Seite zu stehen'
im Grunde ist die Antwort auf die Frage: Warum meisterst Du?
doch ganz einfach: Weil ich es kann! ;D
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Ich meistere verdammt gerne (andererseits spiele ich auch verdammt gerne bei guten meistern).
Warum?
Nun ich habe eine ganze Welt die ich gestalten kann. Ich libe es mir geschichten auszudenken und zuzusehen wie die charaktere darin agieren. Ich kann NPCs genau nach meinen Wünschen gestalten eine Freiheit die bei SC nicht unbegrenzt möglich ist und ich kann sie so schnell wechslen wie ich will d.h. kann in die verschiedensten rollen schlüpfen.
Aber der Hauptgrund ist der große Spass am erschaffen. Deswegen mag ich wohl auch Computerspiele mit Editoren. Ich verwirkliche einfach wahnsinnig gerne meine eigenen Ideen und beim rollenspiel fällt es imho echt am leichtesten dies zu tun und andere damit auch noch zu "beglücken" ;)
Dann schließe ich mich auch noch dorin an:
Weil ich es kann!
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Dito, Vale waan Takis! :)
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Vale trifft den Nagel auf den Kopf.
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Ja, ich kann mich auch nur Vale anschließen (und ich liebe lauch Spiele mit Editoren ;D).
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Nicht zu vergessen das manchmal eben einfach die Kreativität überschäumt, und durch das Leiten verarbeitet werden will :)
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Ich bin auch sehr gerne Spielleiter um zu sehen, wie die Spieler einen Abenteueransatz verwursten. Es ist schon genial! Im übrigen kann man als Spielleiter einfach mehr Ideen umsetzen als als Spieler. Mir fallen häufig besondere Settings, Begegnungen oder Regelvariantren ein, die ich dann auch gerne als Spielleiter umsetzen möchte.
Ich habe dabei eigentlich nur ein Problem: Ich traue mir das unvorbereitete Leiten nicht zu. Auch wenn ich letztlich viel improvisiere, so muss ich doch zuvor mein Gewissen befriedigen, indem ich alles nochmal genau vorbereite. Das kostet viel Zeit und schreckt mich daher selber ab....
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Meistern macht vor allem wegen den Überraschungen Spaß.
Es ist interessant zu sehen, wie die Spieler und ihre Charaktere auf die vorgegebenen Situationen reagieren und daraus eine Geschichte zu entwickeln.
Es ist ein schönes Gefühl, wenn das Spiel NICHT nach Plan verlief und dabei allen Spaß gemacht hat.
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Genausogut kann man auch fragen, warum es jemanden Spaß macht, jemanden an Weihnachten etwas zu schenken.
Ich leite gerne, weil es mir Spaß macht zu sehen, wie die Spieler auf das Abenteuer einsteigen, sich hineinversetzen in ihre Charaktere und einfach Spaß haben.
Es macht mir Spaß zu sehen, wie sie reagieren und was sie machen.
Es macht mir auch Spaß, Ideen zu verwirklichen, die ich sonst nicht verwirklichen kann.
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Ich möchte meinen früheren Beitrag noch um was ergänzen: ich liebe es, die für ein in der (mehr oder weniger) reellen Welt, sei es die heutige, eine zukünftige oder eine historische Version davon, angesiedeltes Szenario haufenweise Recherche zu betreiben, weil ich dadurch immer wieder was Neues lerne.
Bin ich pervers? :)
Robin
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Ich liebe es, mit den Gefühlen der Spieler zu spielen, sie in Wallung zu versetzen, in Hass, Wut, Furcht, Gefühl, Emotionen... ich schaffte es schon mehrmals, Spielerinnen meiner Gruppen in Tränen zu versetzen, Spieler dazu zu bringen, sich zu erheben und aus dem Bauch heraus zu brüllen... brachial, mag manch einer denken, doch da stecken Gefühle dahinter, dass ich mir manchmal gar eine Träne verdrücken muss...
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Ich meistere weil ich es mag, wenn meine Spieler auf mich zukommen und fragen: "Du wann spielen wir wieder?"
Ich mag es meinen Spielern eine Geschichte zu erzählen und zu sehen, wie sie kreativ werden (manchmal sogar wegen mir ;D ).
Ansonsten sind meine Gründe ähnlich den bereits aufgeführten.
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weil keiner meiner gruppe sich mit den regeln auseinander setzten will ich aber rollenspielen will
und weil ich es liebe ... ich mache ja rollenspiele wo sehr viel real umgesetzt werden muss (reden, spiele, gedichte etc.) und das ist immer wieder faszinierend was spieler daraus machen und entwickeln ...
und irgendwie ist es ein tolles gefühl den anfang zu gestallten. alle sitzten gemühtlich im kreis und schauen dich gespannt an und du beginnst mit (tiefer) verheißungsvollerstimme den anfang ihres untergangs (;P) zu erzählen ... *grins* ist doch einfach nur SUPER
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Ich habe auch noch eine weitere Ursache: Es gibt keinen besseren als mich.
okay, das mag vermessen klingen... Formulieren wir es um:
Ich meistere, weil es nur 3 Spielleiter in meiner Runde aus Urgesteinen gibt.
Davon spielleitert einer alle Jubeljahre mal, dann für 3-7 Abenteuer und wirft dann frustriert alles von sich und schwört "Nie wieder!".
Der andere lehnt grundsätzlich ab, irgendwelche Hintergrundsquellen zu lesen, so dass alle Spieler mehr Ahnung von der Welt haben als er. Außerdem sind seine Abenteuer äusserst skurril, so dass sie keiner versteht.
Naja, und der dritte bin ich, und da ich lieber selbst spielleitere, als bei einem der anderen Beiden zu spielen und die anderen auch lieber bei mir spielen, hängt diese Aufgabe an mir.
Abgesehen davon macht es Spaß.
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Momentan meistere ich eine Cthulhu-Runde. Aus dem einfachen Grund: Die anderen wollen lieber Spielen als Meistern. Und da ich mit dem Material am Besten vertraut bin und es einfach Spass macht, leite ich.
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Ich habe ideen die ich umsetzen möchte... :) thats it! ;)
Nun, da ich mittlerweile dazu übergegangen bin, zu spielen, wwas die Spieler wollen, udn mehr dienstleister mache, hab ich keine ideen mehr, die ich umsetzen möchte...
Und wenn doch, dann sit das nichts für die Spieler sondern für mich... ehrlich gesagt hangel ich mich im moment von one-shot zu on-shot.... aber in Marvel, wo wir eine Feste Gruppe haben, muss ich langsam gucken, was so geht... ::)
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Weil ich sonst nicht wüßte, wohin mit all meinen merkwürdigen Ideen... irgendjemand muß ja drunter leiden...
Außerdem bin ich ein Aufmerksamkeitsjunkie, und als SL sitzt du nur selten in der Ecke und drehst Däumchen....
Und ich mag dieses Gefühl, wenn endlich wieder alles zusammenpaßt, die Spieler etwas übersehen haben, was aber total Sinn macht, und sich auf einen anderen Aspekt stürzen, den ich sowieso betonen wollte... einfach Klasse.
Und im Übrigen finde ich Kämpfe als SL nicht langweilig (sonst würde ich sie nicht leiten). Ist doch immer wieder spannend zu sehen, wie die Chars vorgehen... :)
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Ursprünglich ist mir die Spielleiterrolle zugefallen weil ich einfach zu Neugierig war und die beiden Bananenkisten mit DSA-Material in eine, zwei Wochen verschlungen hatte welche unser SL bei mir in der WG untergestellt hatte... und danach hiess es, du kennst ja nun alles am Besten: leite du ;D
..mittlerweilen, nunja die Gründe sind vielfältig. Ich mag es einfach, man kann so richtig aus dem Vollen schöpfen. Als Spieler sind einem leider meist etwas die Hände gebunden.
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das hört sich vieleicht doff an, aber ich lenke einfach gerne.
Ich mag es wenn sich die Geschicke einer Geschichte und derer Protagonisten in meiner Hand befindet.
Ich finde es erfüllender als irgendetwas anderes, wenn ich Menschen aus ihrem Alltag holen kann und sie in eine andere Welt versetze.
Ich spiele auch ab und zu mal gerne, aber das Leiten ist meine Leidenschaft beim Rollenspiel.
Geschichten und Charaktere ausdenken, die Geschicke ganzer Völker leiten, das ist es was mir am Spielleiten spass macht.
Ich könnte natürlich auch ein Buch mit den Geschichten schreiben, aber dabei fehlt mir die direkte Einflussnahme der Spieler, ich mag geschichten, die sich aus mehreren Blickwinkeln ergeben, und das geht m.E. nirgends besser als beim Rollenspielen, und niemand hat mehr einfluß auf den ablauf als der SL.
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Ich könnte natürlich auch ein Buch mit den Geschichten schreiben, aber dabei fehlt mir die direkte Einflussnahme der Spieler, ich mag geschichten, die sich aus mehreren Blickwinkeln ergeben, und das geht m.E. nirgends besser als beim Rollenspielen, und niemand hat mehr einfluß auf den ablauf als der SL.
Ich versuche beides ;D
Aber Rollenspiele und Geschichten sind schon zweierlei und beides hat seinen Reiz.
Bei einer Geschichte die du schreibst läuft alles genau so wie du willst, du mußt wahnsinnig viel Ideen und Zeit investieren. Beim Rollenspiel ergibt sich soo vieles einfach dadurch das die Spieler handeln. Es passiert einfach immer etwas...
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Ich leite eigentlich auch nur. Was mir am besten gefällt, ist das gemeinsame Entwickeln einer Geschichte: Als SL beginne ich meist nur mit einem ungefähren Plot inklusvie der wichtigsten Akteure. Und erst im Verlaub des Spiels entwickle ich die Geschichte aus den Handlungen und Charakteren der Spieler.
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Ich versuche beides ;D
Probiert hab ichs schon öfter mal (eine Geschichte zu schreiben) aber irgendwann kommt der punkt an dem fehlt mir der Äußere Einfluß, dann komme ich nicht weiter und ich mach dann lieber ein Abenteuer d`raus.
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Weil es sonst zu einem Überschuß an Ideen kommt, die zu einem Gehirnblackout führen.
Ich liebe es meine Ideen in die Tat umzusetzen. Das kann man als SL viel besser als als Spieler. Die Genugtuung, meine Spieler leiden zu sehen und die Freude, wenn Sie das Abenteuer endlich knacken sind auch sehr gut.
Und die Anerkennung meiner Spieler für ein gelungenes Abenteuer ist auch immer gut für mein Ego.
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Ich glaube, das Argument "schreib'n buch!" kommt deswegen, weil man oft das Gefühl hat, dass ein Spielleiter eine an sich tolle Idee für ein Abenteuer (oder eine ganze Kampagne) hat und dann vergisst, dass es ein gemeinsames Spiel wird.
Der Spielleiter ist dann ganz besessen sein Rollenspiel so werden zu lassen, wie er es im Kopf hat, dass er entweder die Spieler zwingt so zu handeln, dass es in sein Schema passt, oder dass er alle Handlungen, die zu anderen Entwicklungen als er sich vorgestellt hat bestraft.
Sozusagen: "I have a dream" [M. L. King] "...and I will punish everyone, who doesn't support it!"
Dieses Verhalten zeigen nicht wenige Spielleiter und ich würde fast schätzen, dass es bei vielen zu einer "Entwicklungsphase" gehört, durch die man durchmuss.
Irgendwann schnackelt es, und man merkt, dass diese "Ich muss meine Idee mit allen Mitteln durchsetzen" Methode meist bedeutet, dass "mit allen Mitteln" eben auch auf Kosten des Spaßes am Spiel heisst und dass inzwischen niemand mehr Spaß daran hat, an der "Verwirklichung teilzuhaben".
(wie denn auch... Wer würde sich schon auf ein: "Ich hab eine coole Idee für eine Kampagne. Aber wehe Ihr verhaltet Euch anders als ich erwarte!" einlassen...?)
Bei solchen Leuten empfiehlt es sich wirklich dann zu antworten: "Nein, schreib doch mal ein Buch!"
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Ich habe früher auch sehr stark meine eigenen Ideen durchgeprügelt, wobei ich es manipulatorisch vielleicht noch halbwegs elegant gelöst habe, so dass die Spieler sich (meistens) nicht allzu sehr gegängelt fühlten. Na ja, ich habe schon den Input der Spieler verwertet, aber eben auf meine Art. Das hat mir viel Befriedigung verschafft, wenn meine Pläne aufgingen. Wie übrigens auch das Schmieden etlicher Pläne, die dann nie umgesetzt wurden.
In Zukunft möchte ich mehr mit den Ideen der Spieler arbeiten. Die Spieler sollen mir durch ihre Charakterkonzepte und -hintergründe selbst Konflikte und Motive vorzeichnen, die ich als SL dann moderiere und mit Komplikationen und überraschenden Wendungen aus meinem eigenen Ideenfundus "würze". Dadurch wird das Spiel für mich wahrscheinlich spannender werden, auch wenn ich mich nicht mehr ganz so hemmungslos ausleben kann. Trotzdem bleibt mir noch der Vorteil, jede Menge coole NSCs spielen zu können.
Und hey, es ist einfach ein geiles Gefühl, wenn du in geschwollener Sprache eine Szenerie beschreibst und merkst, dass dir die Spieler an den Lippen hängen und gerade dabei sind, in diese Szenerie abzutauchen, und das hast du bewirkt! Es ist fast eine Art Magie... ;)
Zugegeben, ich spiele mindestens ebenso gern, wie ich leite. Aber im Moment findet sich in meinem Kreis sonst niemand, der leiten kann und will. Wie es aussieht, ist das wohl ein verbreitetes Problem...
(@ Boba: Was ist jetzt mit unserer nordischen SL-Runde? ;D )
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Und hey, es ist einfach ein geiles Gefühl, wenn du in geschwollener Sprache eine Szenerie beschreibst und merkst, dass dir die Spieler an den Lippen hängen und gerade dabei sind, in diese Szenerie abzutauchen, und das hast du bewirkt! Es ist fast eine Art Magie... ;)
genau das will ich!
ich will die athmosphäre der idee in meinem kopf einfangen und darstellen!
und wenn ich die spieler erstmal da hab, sind sie mir wohl ausgeliefert (http://forum.final-showdown.de/images/smilies/devil.gif)
zB wäre es bei einer meiner derzeitigen ideen so, die spieler möglichst zu verunsichern (das wird wohl schwer werden), also die charaktere sollen nich verstehen, was um sie herum/mit ihnen passiert...
die charaktere in bedrängnis bringen und ihnen dann die möglichkeit geben, sich da dann heldenhaft, showdownmäßig draus zu befreien!
das is dann wohl vergleichbar mit nem regisseur, der wissen will, was die ersten zuschauer fühlen werden ;D
edit: mist, ne eckige klammer gelöscht gehabt ^^"
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Hehe mir is da grad noch was zugefallen so heute, als ich am Vorbereiten war. Warum lieber Meister als Spieler? Ganz einfach, welcher Spieler bstelt schon gerne Handouts oder denkt dran?
*g* Basteln is durchaus ein sehr netter Aspekt vom SL sein.
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Hehe mir is da grad noch was zugefallen so heute, als ich am Vorbereiten war. Warum lieber Meister als Spieler? Ganz einfach, welcher Spieler bstelt schon gerne Handouts oder denkt dran?
So mancher ;-)
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Ja.. da gibts einige.
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Hier! Ich! Schuldig im Sinne der Anklage.... ehrlich gesagt, hab ich in der letzten Zeit mehr Handouts als Spieler gebastelt als als Spielleiter...
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Warum spielleitere ich? Mal überlegen....dumdidum...ah ich hab noch ein Eis im Kühlregal...äh ich sollte ja die Frage beantworten ~;D
1. weil mich das ausarbeiten epischer Geschichten an Orte bringt, die man weder zu Fuß noch mit einem anderen Verkehrsmittel erreichen kann :d
2. weil ich auf die Reaktionen der Spieler gespannt bin, wenn sie einen Handlungsfaden aufgelöst oder einen Zusammenhang erkannt haben.
3. wie sie durch ihr Handeln den Fortlauf der Geschichte beeinflußen.
4. weil Meister in sich den Munchkin wecken >:D
Zur Frage, ob ich gerne "Mitbringsel" mitbringe: Ja die richtigen Objekte (wie z. B. Kartenmaterial) können die Identifikation mit der Welt verbesseren und damit den Spielspaß fördern.
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Immer nur Spielleiter wird auf die Dauer eintönig, aber bei mir hat es sich auch so herauskristalisiert, dass mir ein Rollenspielabend als Sl wesentlich mehr Spaß macht. Warum? Hm... vielleicht möchte ich einfach die Zügel in der Hand halten und eine gute Geschichte erzählen. Wenn das Abenteuern den Spielern gefällt und es ihnen Freude bereitet, dann freue ich mich auch.
Als notwendiges Übel sehe ich es also nicht an, viel eher als dankbare Aufgabe. Da ich damals, als wir noch alle nicht wussten, was ein RPG überhaupt ist, mir die ersten DSA-Boxen gekauft habe, hat es sicha uch so ergeben, dass ich die ersten Monate geleitet habe. Aus den damaligen Spielern haben sich wirklich gute Sl entwickelt, aber viele sind auch noch immer am liebsten Spieler.
Vielleicht liegt es wirklich zu einem großen Teil daran, mit welcher "Profession" man startet.
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Bei mir als SL hat sich ein interessantes Hobby herauskristalisiert.
Ich mag, nein, ich liebe es, mit den Spielern zusammen eine interessante Geschichte zu gestalten. Und da ist am Anfang immer eine Idee. Meist dreht sich die Idee um "sie sollten mal in XYZ-Situation kommen" oder die Lösung eines spezifischen Problems. Darum strukturiere ich dann das Abenteuer.
Dazu kommt meine Tendenz, die Charaktere und die Spieler gleichermaßen zu fordern. Die Spieler müssen lernen, ihre Charaktere einzusetzen wie sie es nicht gedacht haben (ich beziehe die Charaktere bei der Planung immer mit ein) und die Charaktere werden in Situationen gesteckt, in denen sie sich entwickeln können. Das macht mir unglaublichen Spaß, besonders weil man dabei häufig und gerne von aufgeweckten Spielern mit ganz kreativen Lösungswegen überrascht wird.
Folgende Inhalte helfen mir dabei besonders gut:
-Mehrere Opponenten: Es gibt mehr als eine Feindfaktion, die einzelnen Feinde kann man gegeneinander Ausspielen
-Übermächtige Gegner: Es gibt Gegner, welche nicht durch Charakterüberlegenheit zu besiegen sind. Diese sind Zahlemäßig überlegen/ unverwundbar/ unerreichbar und man muss andere Wege als den Initiativswurf finden, um sie zu besiegen*
-Immer wieder kehrende Probleme: Ich erzeuge Storybögen, welche sich immer wieder auf einen Nenner reduzieren lassen. Dadurch wirkt die Kampange nicht nach dem "Abenteuer der Woche" Schema sondern in sich geschlossen. Dabei ist das Ende dieser Kampangen immer nur noch schwerer, wie das Ende einer Endlandkampange gezeigt hat.
*(in diesem Punkt schneide ich mich schwerstens mit dem "Typischen Rollenspiel")
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"Warum gerade ich!!"
In der Runde sind alle Spieler und Spielleiter und so ist jeder mal dran.
Ist halt auch so das nicht immer jeder jederzeit ne gute Idee fürs Spielen hat.
"Was macht Spass am leiten!"
Zu sehen wie die anderen mit der Situation fertigwerden in die sie sich selbst verstrickt oder in die ich sie geschickt habe. >:D
Darüber zu schmunzeln mit welchen überraschenden Lösungen sie aufwarten werden.
Aber am meisten macht es mir Spaß wenn ich merke das es auch bei den Spielern so ist.
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Die meisten Argumente wurden ja schon genannt:
-Das Verarbeiten eigener Ideen in coolen Abenteuern
-Selber die Fäden in der Hand zu halten
-Man kann selber entscheiden auf was man gerade Lust hat (abenteuermäßig)
-Die Abhängigkeit der anderen Spieler ;D
Aber, mir ist es letztes mal, als ich Spieler war, wieder aufgefallen: Als Spieler sitzt man, wenn man Pech hat mehrere Stunden daneben und hat nichts zu tun, weil gerade einer der anderen Spieler einen Egotripp hat... da kann der SL natürlich nix zu, aber für die anderen Spieler bedeutet das einfach nur daneben zu sitzen und nur zuhören zu können (ok, ich gebe es zu, ich mache als SC auch ganz gerne Ego-Aktionen!). Eigentlich ist keiner Schuld, es bleibt einem meistens einfach von der Struktur des Abenteuers oder der Chars her nicht erspart, aber als SL bedeutet das für dich keinen Lehrlauf, man hat die ganze Zeit was zu tun, wenn auch nur mit einem Spieler.
Was ich damit sagen wollte: Ein kleiner Punkt, der das SL-Sein noch etwas angenehmer macht... 8)
Ich bin aber auch nen scheiß Egoist!
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@kornhulio: Du kennst offenbar meine Donnerstags-Gruppe nicht... da sitz ich als SL häufig daneben und langweile mich, weil die Spieler jetzt erstmal klären müssen, was ein Rechtsanwalt ist, oder warum die Göttin plötzlich so nett zu dem Empfangsknilch ist... Stunden später... :)
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@Leonie
Sowas geht mir aber auch auf den Senkel: Stundenlanges Diskutieren und Planen sowohl Ingame als auch Outgame kann extrem nervtötend sein, vor allem, wenn die Zeit knapp ist.
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Das ist alles ingame. Mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt - wenn sie so spielen wollen, sollen sie. Kann ich ein gutes Buch lesen... ;) Nein, so schlimm sind sie auch nicht. Die machen halt nur sehr gerne intensives Rollenspiel. Wenn die Diskussion anfängt, sich total im Kreis zu drehen und super-uneffektiv zu werden, dann greife ich schon ein... ;)
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Ach so! Ich hatte mal eine Gruppe, bei der ich selber mitgespielt habe. Oh man, die haben stundenlang für die einfachsten Pläne benötigt und rausgekommen ist dann doch nur Mist.
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@Ludovico: Nee. Bei denen ist das echtes Charakterspiel. Das hat meistens nichts mit planen zu tun.
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Ja, nen bissl kenne ich das schon, aber in der Regel benötigen die dann ja auch nolch Hintergrundinfos (is das Gebäude gut/schlecht gesichert?Gibet Maschendrahtzaun? und so weiter), daher wird es meistens als SL nich langweilig, núr als Spieler, wenn man bei der Szene nich dabei is, weil man irgendwo anders hingeschickt wurde...
ne, aber ne andere lustige Sache is immer zu beobachten in welchem Verhältnis das Planen zum Auftrag steht...
Bei SR: Sie sollen in eine Stromverteileranlage eindringen und sich in die Computer hacken (Stromverteileranlage: 4*5 Schritt, ein Stockwerk, keine Fenster, eine Tür, Maschendrahtzaun drum und Kondensatoren daneben). Sie beobachten die Anlage den ganzen Tag, checken die Umgebung ab und warten auf die perfekte Gelegenheit.
Anderer Run: Ares-Hochsicherheitsanlage: Die Runner gehen rein schaun sich kurz in der Eingangshalle um und schießen sich letztendlich ohne Plan durch... :(
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Also ich leite weil die mich gefragt hatten... :)
Außerdem habe ich gehört das die anderen eher.. dürftig "meistern".
Außerdem kann ich so meine ganzen Ideen umsetzen denn man kann viel mehr in einem Plot unterbringen als in einem einzigen Charakter.
Leider merke ich in letzter Zeit das ich langsam aber sicher das "Spieler-feeling" verliere...
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Auch wenn es auf den ersten Anschein arrogant klingt:
Weil ich es kann!
Ich denke die Gruppe entwickelt am meisten Freude am Rollenspiel wenn jder den zu ihm passenden Teil beiträgt und bei mir ist das das erzählenvon Geschichten und verstricken von Plötten ;)
Edit:
Sollte aufhören zu schreiben, bin leicht beeinflusst:D
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um wider mal so richtig böse zu sein >:D >:D >:D
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Meine Gruppe redet meistens gar nicht über Pläne, sondern darüber, ob Raben lächerlich aussehen, warum John nicht netter zu Elaine ist, ob die Göttin eine Zicke ist, ob Rick das jetzt richtig verstanden hat... ;)
Beim letzten Mal haben sie den ganzen (Spiel-)Abend in einer Disco verbracht... war auch lustig, ich hatte ein paar nette NSCs zum Darstellen... ich glaube, mit denen sollte ich in Zukunft einfach nur noch Soap Opera: The Talking spielen oder so... ;)
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also eigentlich spiele ich lieber als ich leite, ich mag das Gefühl von Unsicherheit - man hat KEINE Ahnung was da so auf einen zukommt. Besser als SL ist natürlich, dass man viel mehr "Redezeit" hat, ohne dass man sie jemand anderem wegnimmt.
Aber eigentlich der wichtigste Grund ist, dass ich meine ganz persönliche Vorstellung von Rollenspiel verwirklichen kann. Jeder SL hat einen anderen Spielstil und natürlich hat keiner genau den, den ich mir so wünschen würde.
Mein neuester dsA-Meister z.B. ist echt die Krönung - ich habe mir eine Hintergrundgeschichte mit Motivation, Herkunft, Entstehung von Vor- und Nachteilen usw. überlegt. Kommentar: "Hintergrundgeschichte? so ein Scheiß! les ich nicht, hab ich keine Zeit für." ich hab echt gekotzt... :'(
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Na, also das scheint ja ein schlechter Spielleiter zu sein. Als Spielleiter hat man ja auch seine Spieler zu motivieren. Wenn er keine Zeit für Hintergrundgeschichten hat, dann soll er das Leiten lassen.
Bei uns ist es üblich, dass man eine solche Hintergrundgeschichte zumindest in Ansätzen hat. Für mich ist der Charakterbackground inzwischen wichtiger als die Werte auf dem Charakterbogen / Heldenbrief.
Gerade das Lesen der Hintergrundgeschichten meiner Spieler finde ich als SL sehr interessant. Das ist durchaus ein weiterer Grund, warum ich gerne SL bin. Meine Spieler sind oft sehr kreativ und Teile der Hintergrundgeschichten kann ich dann später wunderbar in irgendwelche Abenteuer einbauen.
edalon.de (http://www.edalon.de) - Rollenspiele und mehr!
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Weil ich das glitzern in den Augen der Spieler liebe! :d
Ich leite immer mit einer Grundidee und lasse diese dann quasi von den Spielern durch ihre Ideen, die während des Spielens kommen ausformen. Und es ist immer wieder schön, wenn sie am Ende schreien, "seht ihr ich habs gewusst!" ~;D
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Naja ich mag es eher nicht wenn sie rufen "Ich habs ja gewusst". Ich hab dann immer das Gefühl die finden meinen Plot doof weil er vorhersehbar war.
Ich kreiere eher solche Plots wo man am Ende verflucht worauf man sich am Anfang eingelassen hat...
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das ist ja das Schöne, es funktioniert beides, wenn man beim Spielleiten Ideen bei den Spielern klaut... >;D
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Ich bin lieber Meister als Spieler. [...] Ich habe auch gerne die Fäden in der Hand und sehe gerne, was die Spieler daraus machen.
Einmal Spielleiter immer Spielleiter... da beste am SL-Dasein ist, dass man nicht auf einen Charakter festgelegt ist und seine Ideen und Vorstellungen voll "entfalten" kann. Da wir meist kleine Rollenspielgruppen hatten, konnte ich die Abenteuergrupe durch ein-zwei passende NSC unterstützen und quasi in meinem eigenen Spiel spielen ... ich weiß nicht wie es euch geht, aber durch das ständige SL-Dasein, bin ich ein verdammt schwieriger Spieler geworden und habe das Spielerdasein letztens "endgültig an den Nagel gehängt".
Ich kam nicht damit zurecht, dass der Sl eine ganz andere Vorstellung von der Welt hatte und fühlte mich dadurch vollkommen ausgeliefert und Machtlos ... naja wie eingangs gesagt:
Einmal Spielleiter - Immer Spielleiter
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Nee, nee, SL ist manchmal echt anstrengend. Ich versuche in lezter Zeit mal wieder SPieler zu sein um das Leben mal aus "deren" Perspektive zu sehen aber man gibt mir keine Gelgenheit dazu...
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Ich leite weil meistens kein anderer da ist ders macht :)
Spass ist natürlich auch ein nicht zu unterschätzender Grund :D
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Ich bin aus zwei gründen gerne SL:
1. Aufgrund meiner im rollenspiel ausgeprägten schizophrenie: es fällt mir schwer, nur einen char zu spielen (zuviel gemeistert)
2. Weil ich glaube, innerhalb meiner gruppe die glaubwürdigste umwelt zu schaffen. Ich kann nicht so gut erzählen wie andere in der gruppe, ich hab vermutlich auch sehr wirre stories, aber sie sind konsistent. es entstehen bei mir nicht allzuviele logikfehler, keine szenariofehler* und ich bin weder zu stark "pixelbitch" oder "plotter".
*keinen handelt treibt und keine bauern hat, zB.
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hm, warum meistere ich, bzw. will ich meistern?
ich habe ideen die ich umsetzen möchte... :) thats it! ;)
Das ist bei mir im wesentlichen genauso. Allerdings ist es bei mir durchaus so, dass ich beide Seiten des Spielleiterschirmes gerne betrachte. Ich versuche genauso gerne Aufgaben anderer Spielleiter zu knacken, wie ich mir selbst Geschichten für andere Ausdenke.
Viele Grüße
Harry
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Oh ja, aber haben Spieler einen passablen SL gefunden wird der nie wieder hinter dem Meisterschirm vorgelassen. Das ich Spieler war, ist fast zwei Jahre her... :(
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Oh ja, aber haben Spieler einen passablen SL gefunden wird der nie wieder hinter dem Meisterschirm vorgelassen. Das ich Spieler war, ist fast zwei Jahre her... :(
Dann musst du dich halt mal durchsetzen.
Viele Grüße
Harry
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Also neben der virtuellen Allmacht, gibt es noch ein paar Kleinigkeiten...(;
Der Spaß: Ich spiele einfach gerne Rollenspiel (wie wohl jeder andere hier) und als SL kann ich mich auch vor/nach einer Spielrunde sehr gut mit dem Spiel beschäftigen.
Die Spieler: Ich mag es, wenn meine Spieler eine Gänsehaut bekommen oder mir sagen 'Wow! Das war echt spitze!'
Man ist eben der Regiesseur und kann in jedem seiner Filme mitspielen, als Monster, als Prinzessin...eben als alles!
Ich bin aber auch gerne Spieler (;.
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Und ich gerne Prinzessin ;D...
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Dabei ist bei mir haben sich bei mir zwei Hauptaspekte herauskristalisiert:
1. Um überhaupt Rollenspiel spielen zu können :( .
2. Weil ich ein Setting oder System (or both) total genial finde (bei mir Feng Shui), es außer mir aber keiner richtig kennt und so ein Spielen nur mit mir als SL möglich ist. Sozusagen der SL posten als Spielerposten Ersatz.
Ein weiterer dritter Grund ist übrigens auch imho, dass ich von einem Setting schon so verdammt viel weiß, dass ich angst habe Charakterwissen und Spielerwissen nicht trennen zu können um spaß zu haben und deshalb lieber gleich die Allmachtsstellung ergreife.
Das umfasst im Prinzip schon alles, was ich dazu sagen könnte. ;) Vielleicht hilft es auch, das ich gerne Geschichten erzähle und es durchaus reizvoll ist, in der Handlung die Fäden in der Hand zu halten. Darüberhinaus kann man, im Gegensatz zu den Spielern, viele Rollen statt nur einer spielen.
Angefangen hat es aber tatsächlich, weil sonst keiner wollte und es gar keine Runde gegeben hätte, wenn ich nicht in den sauren Apfel gebissen hätte. ;)
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Aber auch aus sauren Äpfeln kann man leckeren Apfelkuchen backen. Das gelingt fast jedem (es lebe Dr. Oetker?) und wenn nicht, dann verzichtet man halt auf die Äpfel.