Ich nenne es mal "Wandelunwillen".
Die Zeiten sind längst vorbei wo es ausreichte, ein Geschäft für Phantastik zu sein - das kann Amazon deutlich besser. Man muss verkaufen können, man muss kunden begeistern können, man muss den Markt aufmerksam beobachten, und man muss einen mehrwert anbieten, auch wenn die "kunden" gerade nichts kaufen - platz zum spielen, turniere, releaseparties... vielleicht das angebot halt um brettspiele und platz zum spielen für diese erweitern. Vielleicht dazu noch ein Café für phantastik sein.
Vielleicht wären Kork und Rumpel hier generell gute Ansprechpartner :)
Es ist doch auch bezeichnend, wieviele Netzläden inzwischen stark auf Brett- und Kartenspiele setzen, weil Rollenspiele bekanntlich nicht mehr den Umsatz von einst generieren und bestenfalls stagnieren.
Ein Laden hat den Vorteil zum Internetshop näher am Kunden zu sein mit persönlichen Beratungen und der direkten Produktpräsentation.Als ich noch in Rollenspiel-Läden ging, da musste ich immer den Besitzer beraten und auf den neuesten Stand bringen ("Fadsch-Würfel? Was soll das sein?")... und wenn ich GLÜCK hatte, hat er mir auch mal einen Exoten bestellt. An sonsten hieß es: "Haben wir nicht, kriegen wir auch nicht mehr rein...". Was soll ich da?
Als ich noch in Rollenspiel-Läden ging, da musste ich immer den Besitzer beraten und auf den neuesten Stand bringen ("Fadsch-Würfel? Was soll das sein?")... und wenn ich GLÜCK hatte, hat er mir auch mal einen Exoten bestellt. An sonsten hieß es: "Haben wir nicht, kriegen wir auch nicht mehr rein...". Was soll ich da?Ich habe versucht ein paar Boxen GW-Miniaturen zu kaufen (Imperium Freischärler, Bogenschützen, Armbrustschützen, Flagellanten). Ich war in drei Läden, darunter auch ein GW-Store => sie alle hatten nicht eine Box von den Gesuchten.
Ich Frage auch besonders aus dem Grund (Und jetzt bitte nicht lachen ich weiß wie beknackt sich das anhört) Ich mir immer öfter vorstellen kann mich selbstständig zu machen und eine Idee immer und immer wieder sich nach vorne schummelt
WARUM KEINEN FANTASY-STORE AUF MACHEN !?
[...]
Mich interessiert wirklich ist kein bedarf mehr dafür da oder woran liegt das ?
Selbst in Buchläden stellte ich immer wieder fest, daß die Empfehlungen der Verkäufer sehr eng begrenzt waren und mir viele Bücher, die für mich interessant waren, gar nicht genannt werden konnten.
Und mit dem Angebot an Rezis, Besprechungen, Vorstellungen und Forenhilfen kommt ohnehin kein Geschäft mehr mit, also kann das auch nicht der Kern eines lokalen Ladens sein. Wie schon gesagt wurde, sollte man als Verkäufer einen gewissen Überblick haben und etwas zu den Standards sagen können, aber Detailwissen für jeden Nerd von nebenan? Das ist nicht zu leisten.
@Beratung:
Ich denke nicht dass ich das von einem hohen Ross herab betrachte wenn ich meine das Beratung die letzte Bastion ist die ein Fantasy Store noch haben und halten kann. Die Zeiten sind halt nunmal vorbei als so ein Laden die einzige Bezugsquelle für begehrte US-Importe und ähnliches war, also wodurch in aller Welt sollten die sonst noch glänzen, welchen Mehrwert generieren sie für den Kunden?
Wenn es also zu viel verlangt ist das der Verkäufer zumindest den aktuellen Markt und die Trends kennt, na dann Prost Mahlzeit.
Ich denke sowieso an ein breit gefächertes Konzept. Ein Ort an dem sich Hobbyisten verschiedenster art Treff und spielen können sich austauschen können. Praktisch ein Live-Forum bei dem man noch einkaufen kann.Nur als Gedanke.
Besteht ein Unterschied zwischen einem Fantasy-Store und einem normalen Comic bzw. Rollenspielladen?
Ansonsten könnte man behaupten das es neben Drogerien, Lebensmittelläden und vielleicht noch Modeläden keinen Bedarf mehr für Ladengeschäfte gibt.
Nur als Gedanke.Hmm ... the bean bar (Cafe + Tabletop/Warhammer) und das chummers (Spiele/RPG-Bistro/Kneipe mit kleinen Speisen und Internet) gibt's beides seit Jahren nicht mehr. In Nürnberg scheinen solche Konzepte jedenfalls nicht genug Einnahmen zu generieren.
Wäre es dann nicht sinnvoll den Foren-Aspekt in den Vordergrund zu stellen?
Das heißt eher ein Cafe, Lounge mit angeschlossenen Laden als umgekehrt.
Ähm... also so, wie man es in der typischen deutschen Innenstadt seit Jahren erlebt?Ich hab sowas noch nie in Deutschland gesehen.
;)
Ein gutes gastronomisches Konzept kann offensichtlich aufgehen. Dann sind wir aber eigentlich auch wieder ganz in der Nähe von Korknadel - das Geld wird an anderer Stelle verdient und das eigene Hobby fließt nebenher (und eventuell unter Querfinanzierung) eben mit ein.Das war die Idee dahinter. ^^;
Zunächst einmal ist der Vergleich Online Handel und stationärer Einzelhandel unfair.
Ich hab sowas noch nie in Deutschland gesehen.
Am nächsten kommt noch vielleicht das Mumpitz in Koblenz ran. Wobei man da keine Spiele kaufen kann und wenn sich das Zeug selber mitbringen muss.
Ansonsten glaube ich das das Klientel nicht schlimmer wäre als in normalen Studenten / Hipster / "Künstler" Cafes. ^^;Das war die Idee dahinter. ^^;
Man hat etwas womit man Geld verdient, und etwas was man mit seinem Hobby verbinden kann.
Ansonsten könnte man behaupten das es neben Drogerien, Lebensmittelläden und vielleicht noch Modeläden keinen Bedarf mehr für Ladengeschäfte gibt.
Die Klientel.
Du hast also noch nie Innenstädte gesehen, die fast ausschließlich aus Modebuden, Drogerien, Handyläden und Freßbuden bestehen? Leben wir im selben Deutschland?
Der Bedarf an anderen Läden scheint jetzt schon gering zu sein.
Gastro ist im Moment in Deutschland so mit eines der härtesten Gewerbe die es gibt. Ich glaube ganz ehrlich nicht das man das "mal so" als Standbein für etwas anderes nutzen kann.
Bisserl mehr als das Klientel ist es schon.
Du hast also noch nie Innenstädte gesehen, die fast ausschließlich aus Modebuden, Drogerien, Handyläden und Freßbuden bestehen? Leben wir im selben Deutschland?Ich sehe durchaus jede Menge Cafes in Innenstädten.
Der Bedarf an anderen Läden scheint jetzt schon gering zu sein.
Der Kd. Als solches möchte maximalen Service zu minimalen kosten am besten noch ohne das haus zu verlassen.
Es wundert mich nicht das viele Geschäfte inzwischen den Bach runter gegangen sind.
Mich wundert ein Teil des Verhaltens, und zwar die Abneigung, sich mit anderen Kunden und Verkäufern auseinander zu setzen, übrigens gerade bei Rollenspielern, die doch immer so sehr betonen, dass Rollenspiel so etwas Gesellschaftliches ist, wo man noch richtig mit anderen Menschen zu tun hat.
Mich wundert ein Teil des Verhaltens, und zwar die Abneigung, sich mit anderen Kunden und Verkäufern auseinander zu setzen, übrigens gerade bei Rollenspielern, die doch immer so sehr betonen, dass Rollenspiel so etwas Gesellschaftliches ist, wo man noch richtig mit anderen Menschen zu tun hat.Das sehe ich auch so.
Was die Gefahr anbelangt, auf Idioten zu treffen, die finde ich eigentlich im Internet, bei Online-Rezensionen und -Meinungen und ja, auch in Rollenspielforen in viel größerem Maße gegeben als in Läden. Ich mag Läden sehr, und unangenehme Mitmenschen lassen sich dort viel leichter handeln als im Internt, finde ich. Ich kriege im Buchladen durchaus viel Mist erzählt von manchen Kunden, aber das ist ein Bruchteil dessen, was ich im Internet zu lesen kriege, ganz zu schweigen davon, dass Diskussionen anders verlaufen, wenn man sich persönlich gegenüber steht. Da suchen alle Beteiligten meistens viel schneller einen Kompromiss oder einen Weg, das Gespräch zu beenden als im Netz. So echte menschliche Begegnungen, auch im Handel, haben finde ich schon etwas Reizvolles und durchaus auch Menschliches.
Der Kd. Als solches möchte maximalen Service zu minimalen kosten am besten noch ohne das haus zu verlassen.Machen wir es doch mal andersrum:
Es wundert mich nicht das viele Geschäfte inzwischen den Bach runter gegangen sind.
Mich wundert ein Teil des Verhaltens, und zwar die Abneigung, sich mit anderen Kunden und Verkäufern auseinander zu setzen, übrigens gerade bei Rollenspielern, die doch immer so sehr betonen, dass Rollenspiel so etwas Gesellschaftliches ist, wo man noch richtig mit anderen Menschen zu tun hat.Ich denke das ist historisch bedingt. Früher (als ich noch in Rollenspielläden gegangen bin) gab es recht häufig "Stammkunden" die den ganzen Tag nichts anderes gemacht haben, als im Laden rumzuhängen und den oder die Verkäufer mit Nerdgesprächen gebunden haben. Diese Nerdgespräche sind nicht wirklich für jedermann, deren Auftreten insgesamt war auch insgesamt dem Ladenklima abträglich. Mich selber hatte das nicht gestört, aber kenne ne Menge Leute, die aus eben jenen Grund nicht mehr in Rollenspielläden gehen würden.
Machen wir es doch mal andersrum:
Wieso sollte ich mich ins Auto setzen, einen Parkplatz in der Innenstadt finden, um dann in Deinen Laden zu gehen? Welchen Vorteil habe ich da, den ich hier zuhause nicht geniessen kann?
Ach ja. Ich fühle mich übrigens von Dir vergrätzt, nachdem Du uns hier moralisch kommst. Das seh ich schonmal als Minuspunkt an.
Was die Gefahr anbelangt, auf Idioten zu treffen, die finde ich eigentlich im Internet, bei Online-Rezensionen und -Meinungen und ja, auch in Rollenspielforen in viel größerem Maße gegeben als in Läden. Ich mag Läden sehr, und unangenehme Mitmenschen lassen sich dort viel leichter handeln als im Internt, finde ich.
@JS und andere: Meine Fresse (sorry), was kennt ihr denn für Leute und für Läden? Das schreit ja gerade dazu, dass Talon es besser macht. Ich hoffe übrigens, eure Erfahrungen beschränken sich auf RPG-Läden, sonst sehe ich für den deutschen Einzelhandel schwarz..
Zum ersten Teil kann ich nur sagen : Damit man eben mal vor die Tür kommt und gleichgesinnte in Live trifft.Du willst einen CON aufziehen? Cool. Da bin ich sofort dabei. :d
Verstehe mich nicht falsch ich nutze auch gern und viel die Foren und will sie auch nicht missen, ich habe dort auch einige nette Leute kennen gelernt mit denen ich mich auch Live treffe usw. Aber eines muß man doch eingestehen noch viel kreativer und schöner ist es doch mit vielen gleichgesinnten zusammen am Tisch zu sitzen und dort der Kreativität freien lauf zu lassen im direkten Gespräch gerade deshalb gehe ich z.B. auf Cons.
Zum zweiten Punkt da :Du kannst Deine Meinung im Forum gerne kund tun. Darum ging es ja garnicht. Ich dachte Du überlegst, ob Du einen Fantasyladen aufziehen könntest. Dann kommt Deine Ansage, dass Kunden eh nur maximalen Service für minimale Kosten wollen. Da werde ich als potentieller Kunde gleich mal von der Seite angemacht. Es geht also nicht darum, was ich von Dir als User halte (das ist eh egal), sondern was ich von Dir als Kunde halte. Wegen solch einem Spruch habe ich schonmal demonstrativ einen Laden verlassen (natürlich mit Erklärung warum ich das mache) und den Laden dann gemieden.
Da tut es mir leid das man dich so leicht vergrätzten kann nur weil man eine eigene Meinung hat die nicht zwangsläufig mit der deinen konform läuft aber eben dies ist es nun mal meine Meinung und weder will ich damit jemanden beleidigen noch was böses oder so.
Aber dennoch möchte ich sie kunt tun um eben genau das hin zu bekommen einen Meinungsaustausch.
Wofür wenn nicht auch dafür sollte man sich entscheiden in einem Forum Aktiv zu werden ?
sonst sehe ich für den deutschen Einzelhandel schwarz..der kann doch nicht einmal Leinen von Baumwolle von Kunstfaser unterscheiden, von Farben hat der auch keine Ahnung
.
Ich halte Shadoms Konzept übrigens nicht für "Cafe Utopia", ich denke, wenn man die Besucher ernst nimmt und ihnen etwas bietet, werden sie auch die Einrichtung und die Sachen pfleglich behandeln. Sicher gibt es immer Idioten, aber nennt mir mal bitte einen Ort und eine Branche, wo es die nicht gibt.
@JS und andere: Meine Fresse (sorry), was kennt ihr denn für Leute und für Läden? Das schreit ja gerade dazu, dass Talon es besser macht. Ich hoffe übrigens, eure Erfahrungen beschränken sich auf RPG-Läden, sonst sehe ich für den deutschen Einzelhandel schwarz..
Das ganze verbinden wir dann wenn möglich noch mit einem Rollenspielverein, der das Cafe als Vereinshaus hat, oder notfalls eben ein Club. Ein kleiner monatlicher Beitrag sorgt dafür, dass man Räume früher (oder je nach Geschäftslage überhaupt) reservieren kann. Außerdem kann jedes Mitglied jeden Abend 2-3 Spiele umsonst ausleihen. Dann vielleicht noch ein Bonusprogramm a la paypack wo man sich prozentualen Erlass auf die Speisen und Getränke herbeisparen kann.
Ist doch aber ein Verein, kein Gewerbe, oder?
Shadom: Bar Utopia, wie ich schon sagte. "Sollte machbar sein, glaube ich" ist als Hinweis so gut wie nichts wert. Mietpreis pro Stunde, wenn man manche Anleitung schon ein bis zwei Stunden studieren muß? Geräuschkulisse abmildern, wenn die Shadowrunner neben konzentrierten Brettspielern sitzen? Das ist wohl illusorisch. Ebenso die genaue Kontrolle aller Komponenten jedes herausgegebenen Brettspieles.
Nebenbei: Wer kauft eigentlich die attraktive Spielesammlung für 30 bis 40 Euro pro Einzelstück?
Und wer Garantieverträge unterschreibt, darf bei Empfang gleich mal alle Komponenten durchgehen. Sehr effektiv.
Slayn, ich kenne es ehr so dass ein Verein keinen Gewinn erwirtschaften darf.
Slayn, ich kenne es ehr so dass ein Verein keinen Gewinn erwirtschaften darf.
Die Vereine die ich kenne funktionieren alle nach dem Prinzip dass Gäste willkommen sind - aber wer regelmäßig kommt wird irgendwann mal höflich bedrängt dem Verein beizutreten und einen kleinen regelmäßigen Mitgliedsbeitrag zu zahlen (Von obskuren Sonderformen wie "Raucherclubs" mit "Tagesmitgliedschaft" mal abgesehen).
Zumal, gerade wenn du ein gemeinnütziger Verein bist, könntest du es ja auch so aufziehen, dass nur das "Personal" der Utopia Bar Vereinsmitglied ist, der Verein aber Spiele für die Allgemeinheit (und insbesondere die Jugend, wegen der Gemeinnützigkeit ;) ) zur Verfügung stellt.
Als falls mich irgendwann der Pfeffer in den Hintern beißt und ich wirklich so ein Cafe aufmachen würde, dann würde es jetzt wohl 100% sicher Utopia Spielecafé heißen.
Dazu hat sich der Name dank euch schon zu sehr eingebrannt.
Na, mach. Wort- und Bildmarke anmelden solltest du ja aus dem FF kennen, oder?
Naja, Thoule ist insofern nicht unbedingt ein gutes Beispiel, weil es sich um einen gemeinnützigen Verein handelt.
Shadom: Bar Utopia, wie ich schon sagte. "Sollte machbar sein, glaube ich" ist als Hinweis so gut wie nichts wert.Gab es in ähnlicher Form in Belgien.
Alles, was mir so ein "Laden", oder "Spiele-Cafe" o.ä. bietet, bietet mir auch so ein Verein, nur besser und billiger. Nette Leute, Informationen, Austausch, Bestellmöglichkeiten, Räumlichkeiten, Veranstaltungen, ...Man kann im Verein sicherlich viele Dinge tun wie Leute treffen, zusammen zocken, Brett-und Rollenspiele ausprobieren oder ausleihen. Aber sicherlich nicht kommerziellen Handel betreiben. Zumindest nicht in den (RPG-)Vereinen, die ich kenne.
@Pyromancer:
Ok, erklär mir was: Wie stellst du dir das ganze heutzutage denn so vor?
Konkreter: Wenn man jetzt, wie in Talons Fall, bei Null anfängt.
Also einen Händler, den ich anschreie, dass er blöd mies und dämlich ist, und, eigentlich keine Ahnung hat, der wird mich seines Ladens verweisen.Newsflash: Auch beim Einkaufen im Internet gibt es Verhaltensregeln. Und auch bei Amazon darfst Du nicht einfach Leute beleidigen, und sie machen hinterher trotzdem noch nen Kotau vor Dir.
Wenn ich Amazon eine solche E-Mail schreibe, oder den Service anrufe, werden mich da Agenten dort trotzdem freundlich behandeln, und mich als Kunden halten wollen, warum: weil irgendwelche Vorgesetzten das mal so festgelegt haben.
wenn du gerne den Kotau vor Leuten machst, die nur dein bestes, nämlich dein Geld wollen, kannst du das gerne machen.
Also ich bin auch froh wenn ich so diverses im Netz kaufen kann und ein Teil des Reizes ist tatsächlich, mich nicht rausputzen zu müssen oder freundliche Mine zu machen. Ich gucke nunmal von Natur aus grimmig, so hab ich mir sagen lassen (Minenspiel sagt mir wenig) und in der Regel sind meine Klamotten mit Katzenkrallenlöchern und irgendwelchen Flecken behaftet, da ich apraxisch bin und eben oft kleckere. Und wenn ich da eben "mit Döner und Bier" sitzen und mein Zeugs bestellen kann ist das wirklich viel praktischer.
Konkret: Rollenspieler gehen nicht mehr in Läden, und wenn sie gehen, dann kaufen sie nix (bzw. wenig) und vergraulen Neukunden. Alles, was Läden tun könnten, um für "die Szene" attraktiv zu sein kostet Geld, ohne Umsatz zu generieren, und ist keine Grundlage für ein funktionierendes Geschäftsmodell. Einen Rollenspiel-Laden aufzumachen ist finanzieller Selbstmord.
Mein Tipp für Talon: Lass es.
Was gehen könnte: Fantasy-Mode. Goth/Mittelalter/Steampunk/SM-Klamotten, und im Regal an der Seite ein paar LARP-Schwerter und DSA-Boxen.
Oh Mann! Und ich dachte jetzt kommt etwas im Stil von: Erst einen Verein gründen und da an aufwärts. irgendwie bin ich jetzt leicht... enttäuscht.
Nur einmal so aus Neugier in den Raum gefragt.
Geht ihr eigentlich noch in Cafes?
wenn du gerne den Kotau vor Leuten machst, die nur dein bestes, nämlich dein Geld wollen, kannst du das gerne machen.1.) Wenn ich nicht verlange, dass mein Gegenüber sich von mir widerstandlos beschimpfen lässt, mache ich damit noch lange keinen Kotau.
Ich meine mit den GW-Shops klappt es doch auch noch nach all den Jahren!?Weswegen GW auch immer mehr Läden zumacht, oder nur noch 2-3 Tage die Woche offen hat?
Nur einmal so aus Neugier in den Raum gefragt.
Geht ihr eigentlich noch in Cafes?
Also so normale Cafes. Wo man Kuchen, Kaffee und einen Platz zum sitzen sowie eventuell eine Tageszeitung bekommt. Vielleicht so Cafes wo im Hintergrund Element of Crime läuft, man merkwürdige Tages-Suppen bestellen kann und man Flammkuchen bestellen kann. Das heißt Orte wo man Verköstigung erhält, entspannen und quatschen kann, sich treffen, aber die zumindest meinereiner nicht als Freßbuden bezeichnen würde.
Ich mein, ich finde Vereinsheime wie das der Thoule e.V. wirklich toll, aber so ein 'richtiges' Cafe ist doch imho eher was anderes. ^^;;;
Selten , es gibt nur 2(?) mir bekannte Cafes , die einen guten Tee servieren, 20 - 60 min Fahrzeit einfach
Nur einmal so aus Neugier in den Raum gefragt.
Geht ihr eigentlich noch in Cafes?
Weder noch
Wohnst du am Arsch der Welt oder sind deine Ansprüche an Tee so hoch?
Nur einmal so aus Neugier in den Raum gefragt.Wir versuchen momentan einen Rollenspielstammtisch aufzuziehen. Dazu gehen wir 1x im Monat zum Brunchen in ein Cafe.
Geht ihr eigentlich noch in Cafes?
Wie oft warst du dort?Bisher leider nur einmal.
Nur einmal so aus Neugier in den Raum gefragt.
Geht ihr eigentlich noch in Cafes?
Also so normale Cafes. Wo man Kuchen, Kaffee und einen Platz zum sitzen sowie eventuell eine Tageszeitung bekommt. Vielleicht so Cafes wo im Hintergrund Element of Crime läuft, man merkwürdige Tages-Suppen bestellen kann und man Flammkuchen bestellen kann. Das heißt Orte wo man Verköstigung erhält, entspannen und quatschen kann, sich treffen, aber die zumindest meinereiner nicht als Freßbuden bezeichnen würde.
Ich mein, ich finde Vereinsheime wie das der Thoule e.V. wirklich toll, aber so ein 'richtiges' Cafe ist doch imho eher was anderes. ^^;;;
Nur einmal so aus Neugier in den Raum gefragt.
Geht ihr eigentlich noch in Cafes?
Ich seh schon die Cafe Idee hat einige ganz schön angefixt
Aber nur mal Hypothetisch wie weit wärt Ihr den bereit für so einen ort zu fahren ?
Nur einmal so aus Neugier in den Raum gefragt.
Geht ihr eigentlich noch in Cafes?
Ich seh schon die Cafe Idee hat einige ganz schön angefixt
Aber nur mal Hypothetisch wie weit wärt Ihr den bereit für so einen ort zu fahren ?
In NRW hört man das sie Bücherreien, Schwimmbäder und andere öffentliche Einrichtungen geschlossen haben, ich weiss nicht inwieweit das andere Öffentliche Einrichtungen wie Bürgerhäuser etc. betrifft.
Mir persönlich schwebt ein Spielecafé auch schon länger im Kopf herum, es gibt auch bereits eins in Berlin was ganz gut läuft.
http://www.spielwiese-berlin.de/
Wir können ja mal einen ganz einfachen Test machen:
Wer von euch wäre bereit 5 Euro Eintritt p.P. zu zahlen, dazu jeweils 10 Euro p.P für Essen und Getränke um einen Nachmittag spielen zu können? (Also 25€ p.P.)
Wir können ja mal einen ganz einfachen Test machen:
Wer von euch wäre bereit 5 Euro Eintritt p.P. zu zahlen, dazu jeweils 10 Euro p.P für Essen und Getränke um einen Nachmittag spielen zu können? (Also 25€ p.P.)
Genau, die Gruppen, die nur aus solchen Leuten bestehen. Und die wirklich noch spielen und nicht nur in Foren rumhängen, um sich an die guten alten Zeiten zu erinnern.
Ausgebucht sein heisst nicht unbedingt dass man Gewinn macht, wie ich im Bekanntenkreis feststellen konnte.Deswegen der Hinweis auf die sehr guten betriebswirtschaftlichen Kenntnisse.
Wer von euch wäre bereit 5 Euro Eintritt p.P. zu zahlen, dazu jeweils 10 Euro p.P für Essen und Getränke um einen Nachmittag spielen zu können? (Also 25€ p.P.)Ich werde heute Abend mir mal wieder ein Essen gönnen. Das sind dann wahrscheinlich etwa 25€, vielleicht 30€.
Wir können ja mal einen ganz einfachen Test machen:
Wer von euch wäre bereit 5 Euro Eintritt p.P. zu zahlen, dazu jeweils 10 Euro p.P für Essen und Getränke um einen Nachmittag spielen zu können? (Also 25€ p.P.)
Ich wäre eher bereit nen Monatsbeitrag/Abo zu zahlen.
Wer von euch wäre bereit 5 Euro Eintritt p.P. zu zahlen, dazu jeweils 10 Euro p.P für Essen und Getränke um einen Nachmittag spielen zu können? (Also 25€ p.P.)
Was man noch zu Finanzierung ergenzen könnte:
Angenommen man Findet 4-6 Leute dir wirklich großes Interesse an so einem Herzensprojekt hätten könnte man sich die Arbeit und das finanziellen teilen.Sicher muß sich dann jeder im klaren sein das dies kein Ding ist um reich zu werden aber so wäre das Finanzielle Risiko für jeden kleiner und man könnte noch die zeit finden das neben seinem Hauptberuf ggf. Zu betreiben.
Den seien wir erhlich so ein Konzept ist mehr ein dienst an der Allgemeinheit und wegen der Liebe zu Hobbys nicht um der nächste Millionär zu werden
Ich fände es aber trotzdem cool, wenn Gastronomie nicht so extrem auf Konsum ausgerichtet wäre, und ein Spieletreff ist da schon eine feine Sache, und ich finde unsere Gesellschaft braucht da mehr davon. In Wien waren die Kaffehäuser auch vorallem für ihre Künstler berühmt die sich dort ausgetauscht haben. Spiele geben einem die möglichkeit Zwanglos mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, ohne das vermutet wird der will irgendwas von mir.
Rein von der Idealismus seite Spricht da sehr viel Dafür, so eine Gastronomie zu haben, und wäre meiner Meinung nach auch wert Gefördert zu werden.
Zum einem gehört Gastro, zumindest in Deutschland, zu genau den Gewerben in denen du keinen Kredit bekommen wirst, auch nicht von Stellen wie der KFW, die eigentlichen _allen_ Gründern Kredite geben müssen. Du müsstest schon eine laufende Firma/ein laufendes Gewerbe haben und Bilanzen vorweisen können um das zu ändern.Dann hat das neue Thai-China-Japan das in Baden-Baden aufgemacht hat, Zentral, neben dem Festspielhaus, und quasi in Spukreichweite der Fußgängerzone, die geschätzten 100k - 200k aus der Portokasse bezahlt? Es machen immer mal wieder Leute Cafes, Kneipen, Bars in der Innenstadt auf, die wohl irgendwo her das Geld bekommen haben.
Grob gesagt wären Spiele sowohl ein Luxus als auch ein praktischer Lückenfüller in der Zeit, in der man eigentlich kein Geld verdient und in der "von Natur aus" in einem Cafe nichts los ist.Sie wären m.E. vorallem eine Werbemaßnahme. Etwas womit man gegenüber anderen Cafes Mehrwert bietet, Aufmerksamkeit erzielt und Kunden bindet. Jenachdem auch Prestige-Objekt.
Eine Kneipe, die neben der üblichen Gastro auch ein paar allgemein bekannte Spiele anbietet, zähle ich NICHT dazu.
Noch mal ein anderer Gedanke/Tipp:Kompetenz ja, was hier teilweise 'verlangt' wird geht imho übers Ziel hinaus.
Ich glaube, dass ein Rollenspielladen halbwegs funktionieren könnte, wenn man ihn so führt wie der Sphärenmeister das mit seinem Versandshop macht: Kundenservice an oberster Stelle. Das ahnungslose Rumgemuffel vieler Ladenbetreiber ist ja das, was die meisten Leute abschreckt und in den Onlinehandel treibt. Allerdings gibt es immer noch genug Leute, die dankbar sind, wenn sie bei Fragen nicht im Netz recherchieren müssen und keine E-Mails schreiben brauchen, sondern im Laden einen Verkäufer fragen können. Wenn man dann mit der nötigen Kompetenz und Freundlichkeit darauf reagieren kann, hat man sich sicher schon den ein oder anderen Kunden gewonnen.
Das wird allerdings nicht reichen. Ein zusätzlicher Kaffeebetrieb ist extrem problematisch (ich glaube nicht daran), und wenn man sich Tabletops, Sammelkarten und den ganzen Schrott in den Laden reinholt, mutiert man schnell wieder zur Nerdhöhle, verliert den Überblick, etc.
Man muss auch einfach damit rechnen, dass GW-Läden und das, was ich "Nerdhöhlen" nenne, auch einen Teil des potentiellen Publikums aktiv abschrecken. Viele Leute, die sich etwas auf ihre Vernunft und ihren Geschmack einbilden und Judith Herrmann lesen, würden solche Läden allein schon aufgrund der optischen Präsentation nicht betreten oder sich darin unwohl fühlen.
Deshalb könnte man überlegen, ob man neben Rollenspielen auch andere Produkte anbietet, die ein allgemeines Publikum ansprechen. Popkulturell allgemein verträglicher Merchandise, Papeteriekram, Nippes, Geschenkartikel, Kerzen. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass man zwischen diesem Kram und den Rollenspielen eine Verbindung schafft, aber auf keinen Fall sollten es nur Action Figures sein, mit denen man nur die Nerds abgreift, sondern eben Dinge, die trotz dieser etwaigen Verbindung auch noch den x-beliebigen Passanten ansprechen. Damit man neben der Nischenzielgruppe eben auch Laufpublikum abgreift.
*: Eine Kneipe, die neben der üblichen Gastro auch ein paar allgemein bekannte Spiele anbietet, zähle ich NICHT dazu.Aha? Warum nicht? Um genau das geht es doch. Man macht eine Kneipe oder ein Café und bietet daneben auch Spiele mit kleinem Verkauf an.
Warum sollte eine Familie kommen, die für das gesamte Verzehrgeld das Spiel dann auch locker kaufen könnte?Weil sie Lust haben in ein Cafe zu gehen und Sachen zu verzehren. Weil das Spiel ein netter added Bonus ist.
@Slayn:Unmöglich? Nein.
Ach ja. Ich weiß. Deiner tiefen Einsicht nach zu Folge ist es schließlich auch gänzlich unmöglich heutzutage auch nur ein normales Cafe zu eröffnen. ::)
Und wie besonders Slayn sehr umfang- und zahlenreich aufgezeigt hatOh, die paar aus dem Hintern gezerrten Zahlen?
Teylen: Unmöglich vielleicht nicht, aber... seltsam... in meiner Großstadt wechseln die meisten Cafés ihre Besitzer und Namen wie Imelda Marcos ihre Schuhe, vor allem in den weniger rosigen und angesagten Lagen.Sehr merkwürdig das in den Städten in denen ich wohnten oder arbeitete oder öfter verkehrte die Cafes Bestand hatten und lediglich entweder der Tod des Besitzers oder ein Umzug zum wechsel führte. Scheint also super stabil zu sein.
Sehr merkwürdig das in den Städten in denen ich wohnten oder arbeitete oder öfter verkehrte die Cafes Bestand hatten und lediglich entweder der Tod des Besitzers oder ein Umzug zum wechsel führte. Scheint also super stabil zu sein.Die paar aus dem Hintern gezerrten Städte ohne stichhafte Belege und Zahlen? Wirklich sehr aussagekräftig.
Oh, die paar aus dem Hintern gezerrten Zahlen?
Die normalen Gründungskosten für eine Unternehmen anführen wieso so etwas nie und nimmer funktionieren kann. Wirklich sehr stichhhaltig ::)
Und ich fände es sehr fair wenn das Personal nicht ausgebeutet wird, ihre Lohnnebenkosten nicht dadurch gedrückt werden das man sie trotz Vollzeit als Halbtagskräfte einstellt und das Trinkgeld am Abend eingesammelt anstatt verteilt wird.
Man versucht neue P&P Rollenspieler aus den Reihen der lokalen Soldaten zu rekrutieren um so anschließend den Sohn des lokalen Oberhaupt zu korrumpieren auf das der Daddy überzeugt?
Und dann gibt es Rollenspielturniere mit der örtlichen Kripo-Spieletruppe?
Ich mache den Mafiosi aber nicht den SL.
Man kommt dann auch schnell in die Bredouille, wenn die Spieler echte Erfahrungen mit Schießereien, Folter und physischer Gewalt haben.
Faszinierend.
Kaum wendet man sich mal bestimmter Schattenseiten des ganzen zu, kommen die Clowns aus dem Gebüsch gesprungen.
Das Problem ist halt, dass wir "idealisten" uns zumindest teilweise zusammen zu reimen versuchen wie ein Konzept, das in manchen Cafes ja zumindest recht ähnlich funktioniert, scheinbar nicht funktionieren kann.
Zumindest ich habe ja wirklich versucht in meinem beschränktem Wissen darzustellen was ich zu tun versuche und das dann sogar nach eurer Kritik nochmal angepasst.
Tenor ist aber immer noch kann nicht klappen.
Gleichzeitig scheint es ja in manchen Cafés zu klappen.
Das Aussage war nicht "Es kann nicht klappen!" sondern "Es kann nur klappen wenn ..", gefolgt von einigen Bedingungen die grundlegend erfüllt werden müssen. Um die führt kein Wohlwollen und kein Idealismus drum herum.
Um das mal klarzustellen, wenn ich irgendwo anders als in MEINEM Keller spielen soll - wer spielt denn da schon wenn man andere Möglichkeiten hat - dann muss der Raum freundlich und hell eingerichtet sein.Ich hätte auch nichts gegen einen stimmungsvoll eingerichteten Gewölbekeller auszusetzen, aber im ehemaligen Kohlekeller, wo man den Kopf einziehen muss, wenn man durch die Tür geht, das dann eher nicht. Wenn man Kellerräume so einrichtet, dass sie gemütlich sind, dann ist das sicherlich auch nicht ganz billig.
Da Spieler oftmals Freaks sind, wäre es eventuell eine Möglichkeit, die Spielräume in den Keller zu verfrachten, also in Räume, die normalerweise kein zahlendes Cafepublikum sich antgun würde, für Rollenspiele aber quasi das Dungeonfeeling gleich mitbringt.Dazu oin jedem raum ein kleiner PC festinstalliert, damit man seine BEstellungen direkt an die Theke schicken kann, damit nicht dauern Personal runter rennt. Aber schon ab und an, um zum Verzehr auch mal zu ermutigen.
Vorteil: Kellerräume sind oft eh mit dabei, werden aber eben nicht sinnvoll genutzt. Man braucht für die Nischennutzung so kein teuren 2A Lagen raum, sondern kann dort die Geldgeber (aka Laufkundschaft für to go Produkte) "befriedigen"
Spätestens wenn jemand im Keller "stimmungsvolle" Kerzen anmacht, ist die Luftqualität beim Teufel. :PDank moderner Technik ist das kein Problem mehr, wenn elektrische Kerzen genutzt werden.
Kegelbahn ist jetzt aber wirklich mal ein guter Vergleich. ;D
Ich meine, du brauchst keine teure Technik, den Platz kannst du mit Tischen nutzen; und so mega-viel konsumieren ja Kegler beim Spielen auch nicht. Die zahlen dann halt für den Abend Kegelbahn, aber das könnte man ja dann auch über eine Tischgebühr regeln...
Kegelbahn ist jetzt aber wirklich mal ein guter Vergleich. ;DBei den Kegelbahnen, die ich bisher kennengelernt habe, kommt dann auch die richtige Dungeonstimmung auf. :ctlu:
Ich meine, du brauchst keine teure Technik, den Platz kannst du mit Tischen nutzen; und so mega-viel konsumieren ja Kegler beim Spielen auch nicht. Die zahlen dann halt für den Abend Kegelbahn, aber das könnte man ja dann auch über eine Tischgebühr regeln...
Die Kegelbahn ist genau so ein guter Vergleich wie der "Saal" in der klassischen süddeutschen Gastro.Richtig. Die funktionierende Gastronomie muss den Laden tragen, Rest kann Nebengewinn sein.
Ja, sie dürfen ruhig da sein, sollten wenn es geht nichts kosten und sind alles, wirklich alles, nur nicht das Hauptgeschäft.
Wie wäre es denn mit einer Wohnzimmer-Vermietung ohne angeschlossene Gastronomie?Falls dies jemand ernsthaft vorhat und durchführt...man berichte mir vom Erfolg.
Also so was wie ein Hotel - nur dass man da für die 40€ nicht ein Zimmer mit Bett für eine Nacht bekommt - sondern ein Zimmer mit großem Tisch und gemütlichen Stühlen für einen Nachmittag/Abend. Optional noch mit Zugriff auf die angeschlossene Spiele- und Rollenspiel-Bibliothek. Quasi Tagungsräume, bloß nicht ganz so Business-mäßig.
Bonus-Argument für Faulpelze: ich muss die eigene Wohnung nicht aufräumen ~;D
Im Prinzip brauchen wir also nur noch einen erfolgreichen Gastronom, der nix gegen ein paar Rollenspieler im Keller hat. ^-^
...das ist dann aber vermutlich eher als Verein, bei dem jemand einen entsprechenden Verwandten hat, darstellbar, als als Hobbyist, derdavon irgendwie lebender dadurch keinen regelmäßigen finanziellen Verlust einfahren will. ;)
@Geschäftsplan: Professionelle Hilfe bei einem Geschäftsplan ist ganz schön teuer. Da ist es nicht mit 50 € getan. Vermutlich auch nicht mit 500 €. Und dann kann es immer noch gut sein, dass das Urteil "Nee, lohnt net" ist.
Ich meine, du brauchst keine teure Technik, den Platz kannst du mit Tischen nutzen; und so mega-viel konsumieren ja Kegler beim Spielen auch nicht. Die zahlen dann halt für den Abend Kegelbahn, aber das könnte man ja dann auch über eine Tischgebühr regeln...Kegler konsumieren nicht viel? Von dem was ich hörte haben Kegelvereine den Ruf zu saufen wie die Löcher. ^^;;;
Jetzt sind Rollen- und Brettspiele aber etwas das Platz braucht, also wird ein 4er für 4 Leute nicht reichen, eher ein 6er oder 8er Tisch, dann müsste die Mindestgrenze schon wieder auf 120/160 angehoben werden und da sind die mit ihrem Konsum halt weit davon entfernt.
Ansonsten zog ich an einem normalen Barabend schonmal um die zehn Cola.Das ist für den Durchschnittskunden viel (i. S. v. "utopisch viel") zu hoch.
Was auch okay wäre?4 Leute a 4 Getränke (2,50 €) macht bei mir 40,00 €. Und ein Tisch für 4+ Stunden weg.
Ich finde nur die Annahme das die Leute es schaffen sich beim Zuckerwasser, das ja drauf angelegt ist das man zuviel davon trinkt, zurück zu halten. @.@;
Das Spielecafé Voyager (http://www.voyager-bonn.de/)hat frisch eröffnet und ist mit einem Stand auf der FeenCon (http://www.tanelorn.net/index.php/topic,90004.msg1857848.html#msg1857848) vertreten.Bin gespannt, ob es sich hält. Wobei bei einer Uni-Stadt wie Bonn könnte es funktionieren.
Wie schaffen es Geschäfte mit Laden plötzlich wieder günstiger zu sein als Internet-Versandhändler?
Ich habe schon oft Diskusionen geführt, in denen die Aussage gefallen ist "ich seh mir das im Laden an und dann bestell ich's im Internet, da ist es billiger und wird mir direkt an die Haustür geliefert."
Ich habe schon oft Diskusionen geführt, in denen die Aussage gefallen ist "ich seh mir das im Laden an und dann bestell ich's im Internet, da ist es billiger und wird mir direkt an die Haustür geliefert."Das kommt immer drauf an...
[...]Hier kann ich insofern zustimmen, das es wirklich einen Unterschied machen kann, abhängig davon in welchen Größenordnungen man arbeiten will. Und ich verdiene nuneinmal meinen Lebensunterhalt damit Kleinbetriebe vor dem Bankrott zu bewahren und Ausbildungsabsolventen zu zeigen das Mittelstandsbetriebe bzw. die Selbstständigkeit auch eine Karriereoption sind. ;)
Ich muss aber an der Stelle sagen, seine Vergleiche hinken hier gewaltig. Es ist eine Sache etwas aufzubauen das Self Sustainable ist, eine ganz andere einen individuellen Exit zu planen bzw. mit Shareholder Value Sachen zu hantieren.
Hier kann ich insofern zustimmen, das es wirklich einen Unterschied machen kann, abhängig davon in welchen Größenordnungen man arbeiten will. Und ich verdiene nuneinmal meinen Lebensunterhalt damit Kleinbetriebe vor dem Bankrott zu bewahren und Ausbildungsabsolventen zu zeigen das Mittelstandsbetriebe bzw. die Selbstständigkeit auch eine Karriereoption sind. ;)
Ich habe z.B. letztes Jahr eine größere Summe für eine Fotoausrüstung ausgegeben.
Ich habe mehrere Tage versucht, das in realen Geschäften in 50 (!) km Umkreis zu tun.
Ich war sogar bereit 10% mehr auszugeben als bei verschiedenen Spezialisten im Web.
Es ging nicht. Es gab keine Geschäfte mehr bis auf eines. Und das hat mich am Telefon so schlecht
beraten, dass ich den Weg erst gar nicht gemacht habe.
Im Internet dagegen habe ich verschiedene Videos zu Produkten angesehen, die so detailliert
waren, dass kein Verkaufsgespräch dieser Erde ein annähernder Ersatz gewesen wäre.
Das liegt daran, dass ich gerne 3 bis 5 Stunden investiere, wenn ich ein Ding für mehrere
K Euro kaufe. Zumal die Information im Netz deutlich fundierter ist, weil die dortigen Verkaufsgespräche
schnell mal von 10.000 Leuten gesehen und von 500 bewertet und kommentiert werden.
Ich bin erstaunt wie viele Leute hier Kleinbetriebe retten. Dann könnte man ja doch ein Geschäft aufmachen^^
Ähm... Vertrauen? Was soll das bitte aussagen?
Es gibt sehr viele Mittel und Wege das zu tun die weder was mit einander zu tun haben noch über einen Kamm geschert werden können.
Sorry, JS, ich bin etwas müde, daher fasse ich mich kurz: Wir reden hierbei über die Königsdisziplin von Marketing und auch PR.
Fühl dich nicht angegriffen, aber: You drank the cool aid!
Ich denke, die Werber die hier mitlesen- und diskutieren verstehen was gemeint ist.
Kool-Aid.
Solche dämlichen Phrasen kannst du dir bitte sparen.
Sorry, aber diese Phrase hast du provoziert.
Du beschreibst, wenn man so will, eine bestimmte Art von Kundenbindung aus dem Lehrbuch. Das meinte ich vorhin etwas abwertend, in diesem Kontext aber relativ neutral, weil es etwas betrifft das man als Werber, bzw. noch mehr in der PR zu erreichen versucht.
Mein Problem mit lokalen Läden ist eher das diese in 99% der Fälle vollgestopften Lagerräumen gleichen und weniger einem Laden in dem man was finden könnte.
Allerdings versuche ich regelmäßig bei dem einen interessanten Store hier in Köln reinzuschauen und auch die gedruckten Waren bei diesem zu bestellen.
Funktioniert meist recht gut, aber manchmal muss man dort einfach zu lange warten... leider.
Timo, Rollenspieler sind NICHT die Rollenspieler aus dem :T: ;)
In den deutschen 8 Millionen-Städten auf jeden Fall.Darum haben entsprechende Läden in Deutschland ja auch nur 3-5 Mitarbeiter.
Ich wohne in einer Stadt mit 300.000 Einwohnern. Es gibt hier 2 Läden mit Fantasyspielen.
Einen Brettspielladen mit kompletter Fantasy-Etage und einen GW. Und zusätzlich noch einen Comicladen mit Rollenspielregal.
Anscheinend besteht schon noch Nachfrage.
Da schreibst du aber was ganz Entscheidendes (gerade wenn man mal schaut, wie die ursprüngliche Frage des Threaderstellers lautete): Keiner dieser Läden ist ein reiner Rollenspielladen. Sie mischen verschiedene Produktkategorien, damit der Umsatz reicht. Und das scheint (wenn man sich die erfolgreichen Läden in Nicht-Millionenstädten anschaut) der einzige Weg zu sein, wie es funktioniert.Ist in den letzten Jahren (Jahrzehnten?) doch immer mehr so geworden, dass spezialisierte Nischenläden immer weniger wurden.
Ich wohne in einer Stadt mit 300.000 Einwohnern. Es gibt hier 2 Läden mit Fantasyspielen.
Einen Brettspielladen mit kompletter Fantasy-Etage und einen GW. Und zusätzlich noch einen Comicladen mit Rollenspielregal.
Anscheinend besteht schon noch Nachfrage.
Ich tippe darauf, dass das ein SM-Kult ist:
Sex sells, warum nicht auch Rollenspiele.Ja, ne, das ist jetzt auch eine völlig neue Erkenntnis... Ich erinnere mich absolut nicht, dass das vorher jemand versucht hätte. Zum Beispiel gabs nie nacktes Fleisch in DSA Büchern... Nööö... Und der Roman über Thaliomnels Heldengeschichte las sich auch nicht wie ein Softporno teilweise. Also, wirklich völlig revolutionäres Konzept ;-)
Ich bin für andere Lösungen des Rätsels sehr aufgeschlossen und HOFFE, dass es anders ist. ;)Naja. Selbst mit den Erfahrungen kaufst Du bei denen immer noch ein.
Okay, das Letzte ist gelogen - im Fan'En kriegt man keine Tüte, sondern wird bei einem Umsatz unter € 100 angekniffelt und kommt gerade noch um ein Hausverbot herum - aber das ist eine andere Geschichte ...
FanEn als Schatzhort, bei dem man ALLES findet
Nein, eben nicht.Wenn ich mir die Aussagen oben anschaue, dann eben schon. Genau den Ruf scheinen sie zu haben.
Wenn ich mir die Aussagen oben anschaue, dann eben schon. Genau den Ruf scheinen sie zu haben.
Der Ruf entspricht aber nicht der Realität, wie ich oft genug als Raritätensucher feststellen mußte.Kommt halt darauf an wie rar, deine Raritäten sind. Ich hab da schon ein paar gute Sachen gefunden.
Ich widersprach ja auch nur der Auffassung, dort fände man ALLES.
ALLES schließt NICHTS mit ein ~;D
Der Ruf entspricht aber nicht der Realität, wie ich oft genug als Raritätensucher feststellen mußte.Davon gehe ich sogar aus. Allerdings ist so ein etabliertes Image sehr sehr stark (*hust*Mediamarkt*hust*).
Beim Fanen wurde ich bisher fast immer unfreundlich, teilweise sogar richtig grob frech behandelt. Habe dann vor Jahren schon für mich beschlossen, nie wieder auch nur einen Cent dazulassen. Hab mich damals schon gefragt, wie der Läden überleben kann, wenn man da so behandelt wird. Aber vielleicht war ich auch ein Einzelfall.
Ich habe jüngst zum ersten Mal was dort bestellt - Mailkontakt total nett und sehr sympathisch.