Eine potentielle Lösung wäre es, das Auffrischen der Slots nicht mehr an den 24 Stunden Zyklus zu binden sondern an etwas anderes, etwa die Anzahl der besuchten Hexfelder.Da war der Slayn mal wieder schneller. Ich halte das auch für die richtige und einfache Lösung. Ähnlich wie bei 13th_Age könntest Du das Auffrischen an story-bestimmte Meilensteine oder die Anzahl abgearbeiteter Begegnungen koppeln. Oder noch einfacher: Du bestimmst einfach wann es soweit ist. Grob kannst Du Dich ja daran orientieren, wie viele Begegnungen Pathfinder pro Abenteurer-Arbeitstag vorsieht. Allerdings würde ich dann das Auffrischen "täglich" gewährter Kräfte vereinheitlichen.
Naja, du hast zwei Teile des Problems schon genannt: 6 Charaktere und keine Random Encounter. Kein Wunder das 1) die gelieferten Monster am Paladin zerschellen und 2) der Sorc immer Nova gehen kann.Das fast es zusammen. Da muss die Loesung ansetzen.
Problem in unserer Gruppe sind halt nur die Kampfencounter und das einige chars halt genau dort dominieren ...Im Stadtspiel dominieren Barde etc. und die Unterpriviligierten Sorcerer etc. beschweren sich nicht? Warum und wo ist der Unterschied?
Du, das mit den optimierten Builds ist zwar eine nette Idee, wird aber nicht aufgehen. Das liegt u.A. daran dass PF "Balancing" über eine bestimmte Anzahl an Encountern hinweg betreibt und wenn die nicht als Sequenz kommen, dann können bestimmte Klassen einfach nicht gebalanced werden.Das halte ich - als Generalsaussage für alle Gruppen - schlicht für falsch.
Moin.
Alle Gruppen wo ich bisher kennen gelernt haben kennen nur eine Kampfart: Würfelkämpfe. Wie wäre es mal mit interessanten Mechaniken aufwarten wo net gleich der Mega-Paladin durchrennen kann um sich zu wundern "Nanu, war da ein Gegner? Woher kommt der Fleischfetzen an meiner Lanze?".
Als Beispiel führe ich in meinen Gruppen bei "Zwischenboss" oder "Hauptboss"-Kämpfen Mechaniken ein die nicht auf "Ich greife an *würfel* Ich greife an *würfel*" zu gewinnen sind:
Der letzte Gegner war ein Nekromant der vier verzauberte Kohle-Bechen verwendete um den ganzen Raum in undurchdringliche Dunkelheit zu setzen wodurch er selbst zur Dunkelheit wurde und unangreifbar war. Während dieser Phase sind seine Zauber stärker und erreichten 1 Spieler mehr als üblich. Die Spieler musste sich also ständig neu positionieren und die Kohlebecken umwerfen um für zwei Runden gegen den Boss kämpfen zu können.
Das war ein einfacher Mechanik-Kampf, da habe ich aber weitaus mehr im Petto. Wenn man aber nur 08/15 aus dem Buch nimmt ohne sich selbst als SL die Gegner zurecht zu biegen dann... tja... Gibts du jedem Spieler mal sein Spotlight? Wenn pro 2 Spielabende jeder mal so sein Spotlight hatte passt doch alles und die "Heulsusen" sollten zufrieden sein. Seperiere die Gruppe doch einmal "Oh nein! Der Tunnel stürzt ein! Die Bauer-Spieler sind alleine und die Power-Spieler auch!" Dann machst du zwei kurze Stränge für beide und am Ende führst du sie wieder zusammen.
Es gibt so viel wie man das machen kann. Es gibt noch viel mehr wenn man sich richtig anstrengt. Es wurden auch schon andere Lösungsansätze hier geschrieben.
Bleibt knusprig.
In der 5E? HitPoints? Second Wind? SpellSlots beim Wizard? Einiges würde ich sagen ...
Wieso Pferdekrankheit? Das wäre wirklich zu blöd, da wurde ich mir verarscht vorkommen. Indoor-Encounter und gut.
Weil das mal was anderes ist, zum AP passt und es in Kingmaker nicht so wahnsinnig viele Indoor-Action gibt ausser dann gegen Schluss mal.Doofes Zitatsystem
Welche Fantasy-Systeme könntet Ihr denn empfehlen zu folgenden Voraussetzungen:
- klares knappes Regelwerk
- Pathfinder AP sollten konvertierbar sein
- Magie sollte vorhanden aber nicht übermächtig sein
- Kämpfe nicht per Storytelling, sondern auf Hexfeldern - will ja meinen Dwarven Forge Kram weiter nutzen
Bin für kurze knappe Umschreibungen dankbar - ins Detail einlesen kann ich mich dann ja selber >;D
Ein Systemwechsel _innerhalb_ eines Adventure Paths wird extrem schwierig, außer das System kommt damit klar dieses Abenteuer mit allem drum und dran auch abbilden zu können.
Wieso Pferdekrankheit? Das wäre wirklich zu blöd, da wurde ich mir verarscht vorkommen. Indoor-Encounter und gut.
Aus leidvoller Erfahrung: JA!
Tu das nicht. Wir haben den Schlangenschädel von PF zu HARP und zurück zu PF konvertiert. Die Konvertierung der Gegner hat sich streckenweise als extrem schwer herausgestellt, wenn diese nicht zu reinen Flesichklopporgien verkommen sollten. Das wird aber auch schnell langweilig.
re Pferd:
der Pala hat Charakterressourcen investiert, um zu Pferd kämpfen zu können, was sowieso oft nicht anwendbar ist. Ihm dann auch noch da das Pferdchen vorzuenthalten, ist die Krönung der Spielerverarsche. Der Spieler lernt daraus, niemals in Optionen zu investieren, die der SL ihm wegnehmen kann.
re Pferd:
der Pala hat Charakterressourcen investiert, um zu Pferd kämpfen zu können, was sowieso oft nicht anwendbar ist. Ihm dann auch noch da das Pferdchen vorzuenthalten, ist die Krönung der Spielerverarsche. Der Spieler lernt daraus, niemals in Optionen zu investieren, die der SL ihm wegnehmen kann.
Grundsätzlich sehe ich das ja auch so, aber noch einmal die Frage: das sollte doch spätestens am nächsten Tag mittels Remove Disease erledigt sein, oder?
Bin gerade auf Barebones Fantasy gestossen - hat jemand hier sich schonmal mit dem System beschäftigt, oder evtl. sogar gespielt ?
Mit einem Level 7 Cleric in der Gruppe sollte es doch eigentlich kein Problem sein das Reittier spätestens am nächsten Tag mittels Remove Disease davon zu befreien, oder gibt es in Kingmaker da spezielle Regeln die das verhindern?
Jetzt lasst doch mal das Pferd in Ruhe, das ist nun wirklich nicht das Hauptproblem ~;D
Jetzt lasst doch mal das Pferd in Ruhe, das ist nun wirklich nicht das Hauptproblem ~;D
Es herrscht ja relativ breit gestreuter Konsens das Heilung im Kampf das leiden nur verlängert und effektiv mehr schadet als hilft, dabei aber die Spotlights teils sehr ungünstig verschiebt.
Wie meist Du denn das? Also ich mag es, wenn mein Priester mich heilt bevor ich den Löffel abgebe.
Na ja gut, aber es ist ja kein Computerspiel!
Dem Heiler der Gruppe schuldet man ja auch was für die Heilung und evtl. werden nur gleichgläubige Chars geheilt, etc. - Heilung bietet ein schönes Element fürs RP. Auch NSC´s können geheilt werden um encounter zu gestalten , etc. etc.
Also ein Heiler gehört in jede Gruppe finde ich :D
@Slayn .. und kannst du das mit dem Spotlight verschieben noch genauer ausführen, oder meintest du das mit der Erklärung ?
Ah, stop mal: Heilung ist extrem wichtig und gehört in jede Gruppe.
Heilung im Kampf dagegen ist ein Krampf und der Charakter der das betreibt verschwendet nur Ressourcen bzw. verlängert das Leiden!
Ein mutiger Kleriker von Sarenrae oder Iomedae der sich mit Krummsäbel/Langschwert und Schild dem Feind stellt und ihn besiegt, sich danach um seine Kameraden kümmert hat gutes Rollenspielpotential.
Ein Charakter der rein mit Heilzaubern ausgestattet übers Schlachtfeld läuft bringt halt einfach nichts ...
Ok, jetzt bin ich im Bilde was Du meintest - danke.
So gesehen verhält sich unser Abadar Kleriker sehr clever und rollenspielkonform - er channelt wenns der Gruppe hilft, ansonsten pusht er den Pala - klar, der hat dann mehr spotlight, das stimmt schon - aber der Kleriker kommt damit klar, er siehts als seinen Job.
Heilung im Kampf dagegen ist ein Krampf und der Charakter der das betreibt verschwendet nur Ressourcen bzw. verlängert das Leiden!Eine Pauschalaussage die so für die wenigsten Gruppen sinnvoll ist und durch ein extremes Beispiel "belegt" wird.
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Ein Charakter der rein mit Heilzaubern ausgestattet übers Schlachtfeld läuft bringt halt einfach nichts ...
Ein mutiger Kleriker von Sarenrae oder Iomedae der sich mit Krummsäbel/Langschwert und Schild dem Feind stellt und ihn besiegt, sich danach um seine Kameraden kümmert hat gutes Rollenspielpotential.Um effektiv zu werden, muss der Kleriker erst einmal einen Teil seines magischen Potenzials dafür opfern. Sowohl vom Action Management als auch von der Resourcen Schonung ist es nicht besser als ein reiner caster Kleriker, der sich auf Buffs, Debuffs und Heilzauber spezialisiert. Wäre auch höchst seltsam, wenn ein Voll Caster mit bis zu Grad 9 Zaubern sein volles Potenzial nur mit simplen zuschlagen erreicht.
Dem 2ten Teil Deiner Aussage möchte ich widersprechen. Der Kleriker hat 3/4 Angriffsbonus, wieso soll er den nicht nutzen? Konserviert im Zweifelsfall Ressourcen. Nachdem ich also gebufft habe ziehe ich mein "wasauchimmer" und kloppe was mit. Macht den Kämpfern ihre Jobs noch mal einfacher.Und wo wiedersprichst du mir jetzt? Ich habe nie behauptet dass es nicht seinen zweck erfüllen kann, wenn man resourcen in den nahkampf investiert und dort mithilft.
Fakt ist jedoch, dass dieses Anrecht der Existentsberechtigung für einen "Heiler" abgesprochen wurde. Mehr als dieser Aussage zu wiedersprechen habe ich nicht getan.
Das klingt irgendwie so nach Aquaman. "Einer der Helden hat eine völlig nutzlose Power, aber der muss ja auch was machen, also bauen wir ein Aquarium ein, damit er mit den Fischen reden kann."
Das klingt irgendwie so nach Aquaman. "Einer der Helden hat eine völlig nutzlose Power, aber der muss ja auch was machen, also bauen wir ein Aquarium ein, damit er mit den Fischen reden kann."Lol, der Charakter war in Richtung Diplomatie/Spionage ausgerichtet, und in dem Feld war er auch unglaublich mächtig - Luftaufklärung zu Tag und Nacht und kannst du dir vorstellen wie unaufällig ein Rudel Spatzen in einer großen Stadt ist? Die können praktisch alles in Erfahrung bringen - leider sind sie zu dämlich um Sprache zu verstehen, aber allein dass sie praktisch jeden zu jeder Zeit beobachten/verfolgen können ohne großartig aufzufallen ist echt heftig. Außerdem eigenen sie sich auch als Postboten. Die Pfeifhörnchen hatten dagegen eher Gimmick-Charakter - die kamen bei den Frauen super an weil so niedlich (man glaubt garnicht was einem das an Türen öffnen kann) und als ich ihnen beigebracht hab die albische Nationalhymne zu pfeifen (im Quartett) waren sie sowohl auf der Straße als bei feierlichen Anlässen ein echter Renner.
Lol, der Charakter war in Richtung Diplomatie/Spionage ausgerichtet, und in dem Feld war er auch unglaublich mächtig - Luftaufklärung zu Tag und Nacht und kannst du dir vorstellen wie unaufällig ein Rudel Spatzen in einer großen Stadt ist? Die können praktisch alles in Erfahrung bringen - leider sind sie zu dämlich um Sprache zu verstehen, aber allein dass sie praktisch jeden zu jeder Zeit beobachten/verfolgen können ohne großartig aufzufallen ist echt heftig. Außerdem eigenen sie sich auch als Postboten. Die Pfeifhörnchen hatten dagegen eher Gimmick-Charakter - die kamen bei den Frauen super an weil so niedlich (man glaubt garnicht was einem das an Türen öffnen kann) und als ich ihnen beigebracht hab die albische Nationalhymne zu pfeifen (im Quartett) waren sie sowohl auf der Straße als bei feierlichen Anlässen ein echter Renner.
Aber mir ging es jetzt eher darum dass man eben keine Kaputtklopfgegner nimmt, sondern welche bei denen man etwas knobeln/planen und teamwork einsetzen muss um sie zu besiegen. Das obige war nur ein Beispiel, ich finde auch die Idee mit den Kohle-Eimern klasse. Die Kämpfer (wie der Pala) verlieren dadurch ja nicht ihre Daseinsberechtigung, die braucht man immernoch um sich Viecher vom Leib zu halten - aber sie vertrimmen die Feinde eben nicht mehr komplett im Alleingang während der Rest der Gruppe nur zusieht.