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Das Tanelorn spielt => Spielerbörse => Thema gestartet von: sturmsaenger am 5.11.2015 | 20:58
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Hallo,
ich habe gerade erst Burning Wheel für mich entdeckt. Hab erst ein One-Shot gespielt und bin völlig begeistert. :headbang:
Da BW aber eher auf längere Kampagnen ausgelegt ist, suche ich nun verzweifelt eine Gruppe.
Alternativ schaffe ich mir auch gerade Fate Core und Turbo drauf, was ja ähnlich narrativ ist... Auch da bestünde meinerseits verstärktes Interesse. :d
Gleiches gilt für Dungeon Slayers oder eines seiner Settings (Star Slayers, Gamma Slayers, usw.)
Gruß
Klaus
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Bei Burning Wheel bin ich natürlich immer Feuer und Flamme, auch, wenn es für mich weit weg ist. Wenn sich noch eine engagierte dritte Person fände, könnten wir bestimmt was auf die Beine stellen, das über einen One-Shot hinausgeht. Also tüchtig aufdrehen und das System auch ausnutzen, ohne daß es in Streß ausartet – vielleicht eine quasi-episodische Mini-Kampagne oder so.
Als Spieler bei einer interessanten Runde mit Fate wär ich ebenfalls dabei.
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Alternativ schaffe ich mir auch gerade Fate Core und Turbo drauf, was ja ähnlich narrativ ist... Auch da bestünde meinerseits verstärktes Interesse. :d
Ich kenne BW selbst nicht, nur das davon abgeleitete Torchbearer. Und das erscheint mir sehr viel regelintensiver und weniger narrativ als Fate. In wie weit lässt sich das auf BW übertragen?
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Ich kenne BW selbst nicht, nur das davon abgeleitete Torchbearer. Und das erscheint mir sehr viel regelintensiver und weniger narrativ als Fate. In wie weit lässt sich das auf BW übertragen?
Mit Fate kenne ich mich nur ein wenig aus, aber ich würde sagen, Burning Wheel hat erheblich komplexere und umfassendere Regeln, und die Solidität der Fiktion wird stärker betont als in Fate. Vor allem sind die Regeln nicht flexibel. Andererseits ist BW aber weit weniger stark strukturiert als Torchbearer, das auch mit dem vorgegebenen Dungeon gleichzeit den Rahmen für das Spielgeschehen setzt und weit mehr als BW auf einer starren Fiktion beharrt.
Ob BW jetzt „narrativ“ ist – sagen wir, BW versteht sich nicht als Realitätssimulator. Das Regelwerk kommt zwar auf den ersten Blick wie ein klassisches Fantasy-Schwergewicht daher; nur sind hier die Spieler die treibende Kraft des Spiels, und alle Regeln greifen gezielt ineinander, um eine sehr spezifische Art des Spiels zu erzeugen. Es geht um dramatische Konflikte, schwierige Entscheidungen und weitreichende Konsequenzen. Dabei setzen sich die Spieler ihre Ziele und Prioritäten selbst und verfolgen sie aktiv gegen die Widerstände, mit denen der Spielleiter ihnen in den Weg tritt; es gibt keinen vorbereiteten Plot und der Ausgang ist immer offen. Das alles wird mechanisch von den Regeln sehr gut befördert.
Hilf dir das weiter?
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Ja, eventuell war narrativ für BW nicht das Primäradjektiv der Wahl. Nicht in der Art narrativ, das man Probleme einfach weg reden kann und ständig neue Fakten schafft, wie es in Fate möglich ist.
Aber eben auch nicht so dass es einem eine, nennen wir's mal Tabletop-Spielweise erlauben würde. Will heißen: "ich geh jetzt rüber und greif den an" +Würfel=Schaden x
Man muss als Spieler seine Aktionen schon detailliert beschreiben.
Es ist wohl eher das starke Character Empowerment, was beide Spiele gemeinsam haben...
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Danke für die Infos und Entschuldigung für die Threadentführung.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es übrigens noch bei spielerunde.org ein paar Leute, die Burning Wheel, Mouseguard oder Torchbearer für Onlinerunden im Profil hatten.
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Schau mal in g+ community rollenspieler deutschsprachig.
Da sind auch Burning wheel Spieler unterwegs.
Und online runden finden sich dort auch.
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Danke schon mal für die Links und Hinweise!