Gibt es für das Abenteuer einen "Erfolgsfall"? Das finde ich nicht uninteressant. Was wird denn für die Flüchtlingsgruppe als "Erfolg" angesehen?Der Erfolg wäre, dass die Familie wohl behalten im Zielland ankommt.
(...)
Ich hätte nichts gegen ein militärisches Szenario zum Kampf gegen den IS durch die kurdischen Freiheitskämpfer in Kobane: Heroisch, politisch, aktivierend, spannend, aktuell. Nur Mädels am Tisch? - Wie wäre es mit den Frauen-Selbstverteidigungseinheiten der YPG, der jesidischen Frauen oder neuerding der christlichen Assyrerinnen?
(...)
mh wäre es nicht alles im allem ,,sicher ,,das Tehma in ein anders Senario zu verpacken?Kommt drauf an, was das Ziel ist. Das Thema "Flucht" oder "Heimatlosigkeit" kann man auch mit dreiköpfigen Aliens von der Venus umsetzen. Wenn man aber im Fernsehen sieht, oh, da sind Leute im Mittelmeer ertrunken, und denkt "das würde ich gerne als Rollenspiel spielen", dann eben nicht.
Mit Politik bewirbt man besser nur eines: Politik.
Und genau deswegen ist eine politische Herangehensweise an das Thema auch absolut verkehrt.
die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den deutschen Ostgebieten nach dem 2.Weltkrieg
Montsegur oder auch Thou art but a warrior funktioniert mMn nur deswegen, weil das Thema geschichtlich so weit entfernt ist.Ich persönlich sehe es so das sie funktionieren weil sie ein ernstes Thema ansprechen.
Gerade bei der Aktualität des Themas liegt schnell etwas schwer im Magen, zumal tagespolitische Themen auch etwas sind, die man mit Unbekannten vorsichtig behandeln sollte. Im schlimmsten Fall treffen dann Leute aufeinander, die sich in die Haare bekommen, weil jemand eine Aktion ansagt, die der andere pitätslos findet. Auch beim Durchlesen könnte es jemanden stark abstoßen, der es unpassend finden.
Wo gibt´s denn dieses "Urchin"?Ich habe meine Exemplare vor Jahren bei Roland gekauft. Nach Abverkauf der Druckauflage wurde scheinbar keine neue aufgelegt. Ein PDF gabs wohl nie (evtl. aus linzenztechn. Gründen, da das Spiel letztlich auf nem Indie-Film basiert).
Korrektur: Das ist keine Selbstzensur.
Ein "das geht ja Garnicht - was für <abwertender Begriff> sind nur diese Rollenspieler" möchte ich nicht auslösen.
Das wirst du meiner Meinung nach aber kaum ausschließen können - womit dann bei der genannten Zielsetzung auch die Antwort, ob es in dein Heft kommen sollte, klar wäre.Na ja und nein. Es wird immer Unkenrufer und Fanboys eines Themas geben. Wenn ich 1 vergraule und 9 gewinne, ist es mir die Sache wert. Wenn ich 9 vergraule um 1 zu gewinnen, dann nicht. Das versuche ich halt abzuwägen.
Im Zweifelsfall lieber noch mal ein paar unbeteiligte Leute drüberlesen lassen und spezifische Kritik zum Szenario einholen.Konsultation kann ja u.U. auch schon in der Konzeptionsphase nützlich sein.
Was ich vermeiden mag, ist eine pauschale Vorverurteilung durch Neulige vom Rest des Heftes (oder gar des Hobbies), weil 1 von 5 Szenarien ein schweres Thema angeht. Wenn die Grundhaltung im ablehnenden Fall eher "das eine ist nicht meins, aber der Rest ist nett" ist, hätte ich kaum Bedenken. Ein "das geht ja Garnicht - was für <abwertender Begriff> sind nur diese Rollenspieler" möchte ich nicht auslösen.Ich denke man hat eher den umgekehrten Effekt.
Ich mag Szenarien mit politischem oder geschichtlichen Bezug. Je näher man sich damit ans "Hier und Jetzt" heranbewegt, und desto brisanter das Thema ist, desto schwieriger wird es aber, das Ganze geschmackvoll zu halten. Spielt man mit Freunden, ist die Sache noch etwas leichter, aber wenn man für Fremde und die Öffentlichkeit schreibt, dann ist das sehr schwer. Das im OP angerissene Szenario so zu verpacken, dass es nicht in einen "Betroffenheitsporno" abgleitet halte ich für so schwer, dass ich vor dem Versuch abrate.
in unterhaltsamer Weise
Ich als SL würde das nicht mit mir völlig unbekannten Personen spielen wollen, bei denen ich nicht weiß, ob sie a) die nötige geistige Reife haben (sry) oder b) wie ihre politische Gesinnung ist (mag sein, dass ich da wegen meiner Schüler desillusioniert bin und man auf dem GRT viel aufgeschlosseneren Individuen begegnet), das kann durchaus auch eskalieren.Einerseits kann man sich beim GRT aussuchen was man leitet und ob man überhaupt leitet.
Bei dem Thema sehe ich weder den unterhaltsamen Einstieg ins Hobby noch sehe ich Leute am Ende fröhlich am Tisch sitzen und sagen: "Wow! Das war echt cool. Wo Opa da von dem Boot fiel und dann doch noch kurz vor der Küste ertrunken ist. Gut gespielt. Aber die sexuelle Belästigung der Tochter durch den Schlepper - da könnte man vielleicht noch was an den Regeln machen."Ich sehe da durchaus die Möglichkeit das es unterhält. Wenn vielleicht auch nicht auf die klassische "Ha, dreissig Orks erschlagen und Ritter geworden" Weise.
"Wow, war das ein intensives Drama ... Faszinierend ... sehr eindrucksvoll. Werde es nochmal versuchen Cool was so ein Videospiel doch kann!".
Die Leute die CoD oder BF spielen wird es nicht belasten
1. Da gehört eine ganze Menge Glück und Empathie dazu, so etwas auf einer OneShot-Veranstaltung mit Neulingen zu erreichen.Die Beschreibung war mehr das Optimum das man erreichen kann.
2. ...aber wenn du es dann erreicht hast: Was werden das für Spieler, die so etwas als Ersterlebnis haben?
Das heißt einmal platt gesagt, einer Person über 30, ohne Nerd-Hintergrund, deren eigener Bildungsanspruch eine gewisse (von mir aus auch eingebildete) Höhe hat, braucht man nach meiner Erfahrung nicht unbedingt mit den üblichen Rollenspiel Themen zu kommen.
Diese Neulinge verliert man wenn man peinlich darauf bedacht ist Unbedarften nur die (tendentiell infantile) Fantasy Seite des Rollenspiels zu präsentieren.
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
Und deswegen wurde das gesamte Regelbuch für schlecht befunden.
Natürlich kann man auch ernste Themen bringen. Als ernste Themen bieten sich folgende Szenarien an:
- Szenarien, die vor mindestens 100 Jahren stattgefunden haben.
- Szenarien, die mit Deutschlands nichts zu tun haben.
- Szenarien, die auf etwas Reales anspielen, aber in eine Fantasywelt verfrachtet werden.
So lange es nicht um (wirtschaftlichen) Erfolg (oder vielleicht noch um Ansehen innerhalb der "Szene") geht, muss das ja glücklicherweise nicht tangieren.Der wirtschaftliche Erfolg ist in der Tat hier nicht relevant. Ich habe auch keinen "Verlags-Ruf" zu verlieren, an dem Löhne und Gehälter von Mitarbeitern hängen ... Insofern könnte ich mir auch leisten, zu provozieren. Und, mal ehrlich, ist der GRT jetzt nicht das Event, bei dem die erwähnte breite Masse Spalier steht oder bei dem das Heft außerhalb der Szene groß wahrgenommen werden wird. Sogar innerhalb der Szene ist das fraglich, wen man nicht hier mitgelesen hat ;) Was mir dieser Faden bisher sagt, ist, dass die Sache nicht einseitig negativ aufgenommen wird, was auf jeden Fall ein Grund gewesen wäre, das fallen zu lassen.
Wobei andererseits Mentor ja gesagt hat, dass ihn persönlich es durchaus tangieren würde. Ein (potentiell) "unbeliebtes" Produkt zu veröffentlichen ist problemlos möglich, hier aber nicht gewollt.
Da fehlen mir jetzt echt die Worte, dazu höflich etwas zu sagen.Mir ist nicht eingefallen wie man es netter verpacken kann das mitunter doch viele Personen bei Fantasy abschalten.
Irgendwie erinnert mich diese Anthologie (4 fantastische Szenarien, 1 realistisches Szenario) an das RPG "Kleine Ängste"Mit dem imho gewichtigen Unterschied das das eine eine Anthologie ist, das heißt das es 5 Szenarien spielen die unabhängig von einander gespielt werden können. Sowie das das andere ein Rollenspiel ist bei dem es schwer bis nicht zu ignorieren ist wenn ein Teil des Spiels ungewöhnlich ist. Wenn beim Montsegur im dritten abschnitt Drachen vorbei schauen würden und es danach normal weiter geht wäre es ja auch eher Mist.
Mir ist nicht eingefallen wie man es netter verpacken kann das mitunter doch viele Personen bei Fantasy abschalten.
Weil sie es für kindischen Unsinn, Realitätsflucht in einem negativen Sinn oder schlimmeres halten.
Oder werden sie nicht vielleicht von den übrigen Produkten und gegebenenfalls bereits vom Veranstaltungsort "abgeschreckt", wenn sie derartig ablehnend gegenüber Fantasy sind?
Ich denke zunächst mal, dass das Thema an sich für RSP geeignet ist.Sashael fasst eigentlich meine Meinung ziemlich gut zusammen. Die Stimmung um dieses Thema ist momentan einfach zu aufgeladen und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass über das Thema Flüchtlinge dann das eigentliche Thema - RPG untergeht.
Die konkrete Fragestellung bezieht sich aber auf den GRT und da habe ich leichte Zweifel.
Das Hobby als solches soll ja vorgestellt und beworben werden. Mit Politik bewirbt man besser nur eines: Politik.
Das Szenario berührt ein derzeit großes Reizthema. Das kann auch gegen die Wand fahren. Am GRT kann man unmöglich die komplette Bandbreite des Hobbys Rollenspiel vorstellen. Imho sollte man dann beim größten gemeinsamen Nenner bleiben. Genau genommen ist das Szenario ja ein Nischenprodukt einer Nische in einem Nischenhobby. Ob es sinnvoll ist, überhaupt so extrem spezielle Fälle (egal welcher Art) in eine Sammlung Abenteuer zum GRT aufzunehmen, ist für mich fraglich. Dann auch noch ein Reizthema dafür aufzugreifen, halte ich bestenfalls für ungeschickt.
Ich würde sagen: Stell es ins Netz (wie von Anderen schon empfohlen mit einem vernünftigen einleitenden Kommentar), aber lass es aus der GRT-Sammlung raus.
Machen wir doch mal ein worst case Szenario auf: Ein Reporter möchte wissen, was denn der GRT ist. Er findet das Szenario und hat selber Erfahrungen mit Geflüchteten, die er als sehr negativ emotional bis traumatisch beschreiben würde. Er ist angewidert/entsetzt über die Einstellung "der Rollenspieler", dass man sowas in seinem Hobby "nachspielt". Es folgt natürlich ein negatives Medienecho.
Wie gut ist die Rollenspielszene darin, mit negativem Medienecho umzugehen? Naja, der GRT ist unter anderem eine PR-Veranstaltung, um das Ansehen des Rollenspiels zu verbessern. Man könnte das dann auch als GAU bezeichnen.
@Pyromancer: Dass man dem Thema etwas schuldig ist - wenn man nicht wirklich provozieren will - ist klar, aber ich glaube, dieser Respekt kann auch in einer empathischen Grundhaltung liegen. Außerdem wird das Land nach Mentors Aussage gar nicht genannt, d.h. hier hat man schonmal ein erstes Zugeständnis/eine Verfremdung durch den Autor/die Autorin.
Und dann ist es eben (freundlich interpretiert) Inkonsequenz oder (bösartig interpretiert) Betroffenheits-Porno.
Nur mit einer "empathischen Grundhaltung" kann man genauso gut "Hobbits fliehen vor einem Bürgerkrieg im Auenland nach Rohan" spielen. Wer aber die reale Migrations-Situation zum Thema macht, der muss mehr liefern. Ob das Szenario, das Mentor vorliegt, mehr liefert, kann aber momentan nur er beurteilen.
Das halte ich für Quatsch. Wenn solche Themen z.B. in der Schule - und eigentlich nicht nur da - behandelt werden, dann werden sie didaktisch reduziert. Expertentum und detailliert recherchiertes Material in allen Ehren, aber ich sehe keinen Anlass, das zur Grundvoraussetzung zu machen.
Hat hier von den Leuten, die das große negative Presseecho vorhersagen, schon mal Presseleuten auf GRT oder Con gesprochen? Die waren bei uns bisher meistens wohlgesonnen und sehr offen, im schlimmsten Fall hatten wir mal jemanden da, der uninteressiert kurz den Plichttermin durchgenommen hat. Für ein kleines Regionalblatt. Und selbst der Artikel war hinterher ziemlich positiv.Wer prophezeit denn hier was? Hier wird nur gewarnt und sensibilisiert. Der Witz bei negativem Presseecho ist ja auch, dass man es vorher nicht erwartet hat – sonst hätte man Dinge doch gleich anders gemacht. Und Skandalnudeln gibt es auch in der Regionalpresse.
Wir reden hier immer noch darüber, ob man ein sehr kontroverses Thema, das hochaktuell durch alle Medien geistert und auf allen Ebenen keine Freude mit sich bringt, im Rahmen eines Spielevorstellungstages einem unvorbereitetem Publikum vorsetzen sollte.
Dass das Ganze ohne entsprechende Recherche sehr leicht in den von Pyromancer angeführten "Betroffenheitsporno" abgleiten kann/wird, sollte zu denken geben.
Ehrlich gesagt empfehle ich, sich mit Geflüchteten zu unterhalten und sich ihre Geschichten mal live und aus erster Hand erzählen zu lassen. Ich vermute stark, da verschwindet das Bedürfnis, sowas in eine Spielrunde zu packen, von ganz allein.
Ich schätze, dass ohne diesen Thread kaum jemand im Vorfeld von dem Szenario überhaupt Notiz genommen hätte.Fixed it for you.
Es gibt keinen Grund,Fixed it for you :)dieses Szenarioden Gratisrollenspieltag unbedingt anzubieten, aber es könnte eventuell zu Problemen kommen. Also lässt man es einfach.
Ich schätze, dass ohne diesen Thread kaum jemand im Vorfeld von dem Szenario überhaupt Notiz genommen hätte.Fixed it for you.
@ Maarzan: Die Indoktrination im schulischen Bereich im Zusammenhang mit Rollenspiel geschieht doch eher in der Nachbesprechung, oder? Ich kenne das Gefühl auch, aber ich hatte es immer erst, wenn der Lehrer uns hinterher mit großen Augen angesehen hat und fragte: "Und was lernen wir jetzt daraus?" Das Rollenspiel an sich fand ich erstmal in Ordnung.
@Mentor: Überleg dir, was du mit der Veröffentlichung dieses Szenarios erreichen willst, und überlege dir, ob es andere, bessere Möglichkeiten gibt, diese Ziele zu erreichen.Das tu ich in Form dieses Fadens.
Sind das aber die Personen, von denen zu erwarten ist, dass sie am Gratisrollenspieltag teilnehmen?Es sind Personen die auch durch den GRT angesprochen werden können.
"Außerhalb des GRT fällts weniger auf" wäre für mich ein Scheinargument (das ich jetzt nicht dem Pyromancer unterstelle, nur weil ich ihn grad zitiert hab!) ... das für mich zu Ende gedacht auf "besser ganz bleiben lassen" rausläuft.
Ebenso können die Personen damit in Kontakt geraten wenn sie das GRT Material ihrer Kinder sichten oder gezeigt bekommen. Wo ihnen da idealerweise auffällt das Rollenspiel auch Themen beeinhalten kann die sie mehr interessieren als Fantasy.Und wieso muss es für Nicht-Fantasy/SciFi dann gleich das Thema "Aktuelle hochpolitische Krise" sein?
Das tu ich in Form dieses Fadens.
Teylen hat eine recht positive Vorstellung von Menschen, wie mir scheint.Es sind weniger Vorstellungen als Erfahrungen.
Da halte ich es ebenfalls für naiv, eine Rechnung á la "1 verloren, 5 gewonnen -> passt!" aufzumachen.Macht doch keiner. Die Behauptung das da irgendwie Leute verloren gehen - wie??? - kommt eher von der anderen seite..
Machen wir doch mal ein worst case Szenario auf: Ein Reporter möchte wissen, was denn der GRT ist.Ach, das kann ich auch.
Wobei mir in der deutschen Presse (Perry Rhodan, Tolkien) eher Vorwürfe wie das von mir beschriebene begegnet sind als das abgestraft wurde sich mit einem Thema direkter zu befassen. Gerade wenn naheliegt das das Setting nicht entgegen der aktuellen Stromrichtung seitens der Medien, Stichwort Willkommenskultur, liegt.
Zu der Frage "Wieso das Thema und kein anderes?"
Wieso nicht das Thema?
@Roter Baron: wenn ich eine Gegenfrage stelle, ist das kein Ausdruck von Ungehaltenheit, sondern der Versuch, etwas näher zu ergründen. Und glaub mir, ich schwanke fast stündlich zwischen ja und nein - insofern ist nichts entschieden.
Damit wird der GRT politisch (real, aktuell, brisant).
Für mich ein no go!
Damit wird der GRT politisch (real, aktuell, brisant).Den GRT kann man wie ausgeführt so oder so politisieren.
Für mich ein no go!
Mir ist noch nicht klar, was genau du mit der Veröffentlichung dieses Szenarios zum GRT erreichen willst. Wenn es nur darum geht, zu zeigen, dass man mit Rollenspiel auch "ernsthaftere" Dinge spielen kann, dann würde ich dafür definitiv ein etwas "harmloseres" Thema wählen!"ernsthaft spielen geht auch" ist, was ich vermitteln möchte. Dass da die Flüchtlinge herhalten, liegt daran, dass es eben einen Wettbewerbteilnehmer gibt, und für den haben in einer Umfrage, wo es um die Auswahl der Szenarien für den GRT ging, genügend Leute gestimmt. Gut, vielleicht haben die nciht alle genau hineingelesen oder nicht weit genug gedacht. Für mich vmtl. keine Option ist, noch ein neues "erstes" Szenario zu verfassen. Es ist also mehr die Wahl entweder das, oder doch eher was Lustiges. Die Entscheidung möchte ich aber mit guten Gründen (die auch schon genannt wurden) machen, nicht, weils einfacher fällt.
Eines dieser ein bis zwei Dutend Produkte greift in einem von seinen fünf kleinen Settings ein aktuelles, politisches Thema auf. Dadurch wird imho der GRT nicht politisch selbst wenn es offensiv politisch gemeint wäre - was es wohl nicht ist.Wenn ich mich nicht irre, haben bei uns zum letzten GRT Runden mit den Shots aus dem Vorgängerheft stattgefunden, denn genau dafür ist es ja gedacht. Du hast also das Politikum durchaus am Tisch und nicht nur in der Auslage.
Da gab es nicht eine einzige Person die gesagt hat "Oh mein Gott, Religion (HiGdH) und religiöse Selbstmord-Fanatiker (Montsegur)" und dann kein Rollenspiel mehr spielen wollten. Nicht eine einzige Person.
Da kam höchstens einmal "Ich mag eher Fantasy/Ich dachte das sei Fantasy" und die konnte man dann problemlos zu PFRPG und Co. rüber schieben.
Auch von den normalen Rollenspieler wurde keiner durch die Präsenz der teils doch politischen Narrativa Spiele vergrault.
Damit wird der GRT politisch (real, aktuell, brisant).Genau das!
Für mich ein no go!
Weil unter uns Million Menschen leben, die dieses Thema nicht spielen, sondern leben bzw. durchlebt haben. Weil alles, was an Leid, Ohnmacht, Schuld und Versagen mit diesem Thema zu tun hat, gegenwärtig und akut ist, und es dadurch sehr, sehr schwer wird, dieses Thema respekt- und geschmackvoll als Spiel zu behandeln.
@Roter Baron: Doch, auch andere Meinungen stechen. Schachmatt mit zwei Buben.
Und ich hatte nicht den Eindruck, dass Mentor hier irgendwas heischen wollte...habe nur die halbe Unterstellung nachvollziehen können und finde die Hälfte auch nicht überzeugend.
Irgendwer blättert durch das besagte Heft, stellt fest, dass da was mit Flüchtlingen ist, und wirft es beseite. Wahrscheinlich gibt es noch einen Blogpost dazu. Eventuell wird im Anschluss daran noch einmal genau die gleiche Diskussion wie diese hier geführt, nur eben in der Vergangenheitsform.
Nachdem das Missverständnis schon aufgeklärt war, danke ich für eine weitere Klarstellung.Ich bin der Kombination aus Kartenspielmetaphern und (in meiner Wahrnehmung in dem Moment) Unterstellung in die Diskussion gehechtet wie ein Orang-Utan vom dritten Ringseil. Ohne Blinken und Schulterblick. Schön, wenn alles gar nicht so arg war.
Die möglichen Probleme werden weitgehend nicht vom Szenario selbst oder den Veranstaltern abhängen, sondern den noch unbekannten Teilnehmern, die da ggf persönliche Trigger mitbringen und möglicherweise entweder OOC oder IC Amok laufen.
Die möglichen Probleme werden weitgehend nicht vom Szenario selbst oder den Veranstaltern abhängen, sondern den noch unbekannten Teilnehmern, die da ggf persönliche Trigger mitbringen und möglicherweise entweder OOC oder IC Amok laufen.
Zu tumultartigen Szenen kam es gestern beim "Gratis-Rollenspieltag" in der Gemeindebibliothek Obertupfing, als eine 14 jährige Besucherin nach der Lektüre eines sogenannten "one-shot" Szenarios, das sich mit der Flüchtlingskrise befasst, zu randalieren begann. Nachdem Mitarbeiterinnen das Mädchen nicht beruhigen konnten, wurde die Polizei eingeschaltet, die die aufgebrachte junge Frau vorübergehend in Gewahrsam nahm. Bibliotheksleiterin Marianne Möllinger sieht das Ganze optimistisch: "Da kam dann wenigstens mal ein bisschen Leben in unsere kleine Bücherei hier."
Ich vermute mal, dass Du das als Sinnbild meinst, und nicht, dass da jemand tatsächlich OOC physisch um sich schlagen/schießen/was-auch-immer wird.Es geht ja auch nicht nur darum ob jemand innovativ das Leben eines Schokopuddings in einem Rollenspielszenario durchlebt (warum eigentlich nicht?).
Davon ab: Wie soll das hier mit dem Trigger funktionieren? Ist das Rücksichtsnahme auf vielleicht/hoffentlich ja tatsächlich anwesenden Flüchtlinge?
Oder hast Du eher Angst, dass hier die Leute "getriggert" werden, die wohl so zu 90% das zu erwartende Publikum darstellen (weiß, männlich, <30/40 Jahre alt)? Die dann plötzlich darüber nachdenken sollten, warum sie sich nicht mit der tatsächlichen Lage in Europa auseinandersetzen wollen?
Ich breche diesen Gedankengang hier lieber ab, bevor ich richtig polemisch werde und mache mal eine Volte zu:
Tut es not, dass Rollenspiel so stark an bestehende Genres gekoppelt wird? Sind wir wirklich so altmodisch und stagnierend? Wie schon gesagt - wem das nicht gefällt, der wird die sehr einfache Option habe, dieses Szenario nicht zu spielen. Fall erledigt.
Ich habe schon mehrfach Morddrohungen an Mitspielern erlebt, welche unliebsame Götterbilder in ihrem Spiel hatten (wobei das in den Fällen alles Fantasy war. )
Das Szenario wird also nur für die Leute interessant, die sich eh auch außerhalb des Rollenspiels mit dem Thema beschäftigen. Und dann kann es passieren, das am Spieltisch zwei verschiedene total verhärtete Einstellungen aufeinanderprallen: Die eine Hälfte der Spieler ist pro Einwanderung von Flüchtlingen. Die anderen sind contra.
Und diese verhärteten Positionen prallen im RPG dann aufeinander und es kommt zum Streit.
What?!
"ernsthaft spielen geht auch" ist, was ich vermitteln möchte. Dass da die Flüchtlinge herhalten, liegt daran, dass es eben einen Wettbewerbteilnehmer gibt, und für den haben in einer Umfrage, wo es um die Auswahl der Szenarien für den GRT ging, genügend Leute gestimmt. Gut, vielleicht haben die nciht alle genau hineingelesen oder nicht weit genug gedacht. Für mich vmtl. keine Option ist, noch ein neues "erstes" Szenario zu verfassen. Es ist also mehr die Wahl entweder das, oder doch eher was Lustiges. Die Entscheidung möchte ich aber mit guten Gründen (die auch schon genannt wurden) machen, nicht, weils einfacher fällt.
Ich bin derzeit etwas hin und hergerissen und würde euch gern um Meinungen fragen.Ich würde es nicht für den GRT nutzen.
Ich mach gerade ein Abenteuersammlungs-Heft für den Gratisrollenspieltag. ... Eins der Szenarien, ..., behandelt das, was derzeit als s.g. Flüchtlingskriese durch die Medien geht. ... Für sich allein betrachtet finde ich es gut und den Text "Fair", weder Gewaltverherrlichend noch -verharmlosend, und ich hätte kein Problem, es auf meine Homepage zu stellen.
Grundsätzlich finde ich, dass so ein Thema durchaus ins Rollenspiel darf. ... Wo ich jetzt nicht so sicher bin, ist, ob das etwas am Gratisrollenspieltag zu suchen hat. Was meint ihr? Zum Einen zeigt es in einer Szenariosammlung, dass Rollenspiel mehr als nur "Spiel" sein kann. Zum Anderen wirkt es neben Robin Hood, Japano-Fantasy und einem Wild-Western etwas fremd und ich schätze, dass das Szenario eher gelesen und zur Kenntnis genommen wird als gespielt wird, und dann sind es verlorene Seiten im Heft. Vielleicht ist der Gratisrollenspieltag auch eher was fürs Spaß haben als zum Nachdenken. Dann wiederum, warum nicht Leute zum Nachdenken anregen ... und hier dreh ich mich im Kreis.
Wie seht ihr das?
Ich würde es nicht für den GRT nutzen.
Da es eine aktuelle Problematik aufgreift, zu der auch noch fast jeder eine (Natürlich die einzig richtige!) Meinung hat, ist meiner Meinung nach das Streitpotential zu hoch. Das wäre nichts, das ich in der Öffentlichkeit mit Fremden spielen möchte. Mir wäre das Risiko zu groß, damit aufs Maul zu fallen oder gar jemandem auf die Füße zu treten.
Außerdem können Rollenspiele ja auch ein Stück weit bewusste Realitätsflucht sein. Mal eben ein paar Orks moschen/den Mars erkunden/den Smaragd des Pharaos suchen und die Alltagsprobleme hinter sich lassen. Wenn man dann, nix "böses" ahnend, zum GRT geht und auch da "von Flüchtlingen angesprungen" wird könnte das einem schon den Tag versauen.
Außerdem können Rollenspiele ja auch ein Stück weit bewusste Realitätsflucht sein. Mal eben ein paar Orks moschen/den Mars erkunden/den Smaragd des Pharaos suchen und die Alltagsprobleme hinter sich lassen. Wenn man dann, nix "böses" ahnend, zum GRT geht und auch da "von Flüchtlingen angesprungen" wird könnte das einem schon den Tag versauen.Oder anders gesagt: Wenn Leute abends ins Kino gehen, dann meistens, um Blockbuster zu gucken. Wenn man ins Programmkino will, fragt man meist eher eine spezielle Auswahl und geht nicht einfach wahllos mit der ganzen Clique – weil man genau weiß, dass mindestens einer rummault, weil er französische Autorenfilme kacke findet.
Tja, wenn ein solches Spiel Deine Zielgruppe anspricht, dann mach es.Ist nicht sein Spiel. Es geht um die Veröffentlichung eines Szenarios eines anderen.
Hast Du diese schon definiert?
Und wie gehst Du damit um, wenn das Spiel Anklang bei den falschen Leuten findet?
Und ich glaube die "falschen Leute" werden sich wohl kaum zum schlechteren, vielleicht sogar zum besseren ändern.
Oder unter großem Hallo den an die Wand gemalten Presse-Gau hervorrufen? :PWas? Ne. Wie soll das denn funktionieren? Du meinst "Ohoho Pegida-Sympathisanten auf dem GRT?" Ne, so funktioniert das nicht, das steht denen ja nicht auf der Stirn. Und der Mentor wird das jetzt nicht an die schreiben, damit es eine Kundgebung gibt (Hint: Die würde sich nicht interessieren.=
mfG
jdw
Wenn ich aber eine PR-Veranstaltung zu einer Sache mache (und der GRT ist eine PR-Veranstaltung!), dann achte ich darauf, dass diese Sache positiv wahrgenommen wird.
Das ist jetzt keine Besonderheit von RPG: In anderen Hobbys mache ich auch Sachen, auf die ich bei einer PR-Veranstaltung verzichten würde.
Abenteuer unter Flüchtlingen im GRT? Kommt auf die Präsentation an. Könnte funktionieren.
Aber mal kurz etwas zu den Möglichkeiten der Unterhaltung mit aktuellen politischen Themen: Der Spiegel hat als Brettspielkauftipp für die Feiertage unter jeder Menge Partyspiele als allererstes Spiel Pandemic Legacy (http://www.spiegel.de/fotostrecke/gesellschaftsspiele-diese-zehn-spiele-lohnen-sich-fotostrecke-132930.html) (Vorsicht. Klickstrecke) genannt. Das ist ein Spiel über die Bekämpfung von viralen Epidemien wie Ebola (falls das noch jemand kennt). Von daher sehe ich erstmal überhaupt keinen Hinderungsgrund ein aktuelles politisches Thema in der Unterhaltung zu verwenden. Die Präsentation ist da eigentlich das Entscheidene.
Könnt ihr machen. Im heimischen Spielzimmer mit Leuten, die ihr kennt. Falls ihr das nötig habt. Den meisten normalen Menschen reicht es übrigens,
Sicher wäre eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema sinnvoll, aber so etwas ist nichts, was ich im Rahmen des GRT aufziehen würde. Das ist mehr etwas das zu einem Anlass wie "Zug der Erinnerung" oder auch "Der Weg unserer Flüchtlinge" passen würde. Dort würde ich so etwas gerne sehen.Du meinst sowas wie Freedom: The Underground Railroad (https://boardgamegeek.com/boardgame/119506/freedom-underground-railroad)?
Wie ich oben bereits schrieb, halte ich es eher für problematisch, dass es zu Streit am Spieltisch kommen kann, weil dort unterschiedliche Ansichten aufeinanderprallen. - Eine Sache, die bei einem Thema wie "Ebola" eher unwahrscheinlich ist.
Ich halte keines deiner Szenarien auch nur im Ansatz für realistisch.
was natürlich generell schon mal fett fragwürdig ist
Du meinst sowas wie Freedom: The Underground Railroad (https://boardgamegeek.com/boardgame/119506/freedom-underground-railroad)?
(Ist in den USA übrigens auch sehr gut angekommen. Allerdings zugegebenermassen mit ner deutlich kleineren Auflage als Pandemic Legacy)
Jetzt hab ich den Zusammenhang verloren oder wir reden aneinander vorbei: "Zug der Erinnerung" und "Der Weg unserer Flüchtlinge" sind keine Spiele, sondern Aktionen zum Nacherleben der Geschichte, die soweit ich weiß von der Bundeszentrale für politische Bildung (mit-)getragen werden bzw. von ähnlichen Organisatoren. Habe beides schon selbst bzw. auch mit Schulklassen besucht. (Sorry, falls ich das mit dem Spiel falsch verstanden habe.)Freedom: Underground Railroad ist ein Brettspiel, bei dem sich der Autor die Aufgabe gestellt hat, die Spieler den Underground Railroad (https://de.wikipedia.org/wiki/Underground_Railroad) spielerisch näher zu bringen. (Der Underground Railroad war das Netzwerk mit dem Abolitionisten vor dem amerikanischen Bürgerkrieg versucht haben die Sklaven aus dem Süden zu befreien und dann über verschlungene Wege nach Kanada zu bringen.)
Freedom: Underground Railroad ist ein Brettspiel, bei dem sich der Autor die Aufgabe gestellt hat, die Spieler den Underground Railroad (https://de.wikipedia.org/wiki/Underground_Railroad) spielerisch näher zu bringen. (Der Underground Railroad war das Netzwerk mit dem Abolitionisten vor dem amerikanischen Bürgerkrieg versucht haben die Sklaven aus dem Süden zu befreien und dann über verschlungene Wege nach Kanada zu bringen.)
So weit weg von Deinen Beispielen sehe ich das Spiel nicht. Nur das da natürlich jetzt gute 100 - 150 Jahre zwischen den Ereignissen liegen.
Apropos BPB und Planspiele. Glaubt ja nicht, dass das hier besprochene Szenario das erste ist, das sich im Spiel damit auseinander setzt. Planspiele haben dabei übrigens häufig sehr starke Überschneidungen mit Rollenspiel.
BPB Planspiel-Datenbank (http://www.bpb.de/lernen/formate/planspiele/65585/planspiel-datenbank?themenbereich=-1&zeitbereich=-1&altersstufe=-1&suchwort=flucht&spielart=-1&teilnehmerzahl=&submit=Suche+starten)
Glücklicherweise geht es hier ja nicht darum, was "den meisten normalen Menschen reicht."Achwas. Sondern?
Achwas. Sondern?
Auch wenn ich nicht glaube, mich rechtfertigen zu müssen [SNIP]Das hat doch nichts mit einer Rechtfertigung zu tun, sondern stellt doch nur Dein Fazit dar. "Mein Fazit lautet... aus folgenden Gründen..."
Vielen Dank für dein transparentes Handeln in dieser Frage, davon können sich viele ein Scheibchen abschneiden, Mentor!
Vielen Dank für dein transparentes Handeln in dieser Frage, davon können sich viele ein Scheibchen abschneiden, Mentor!+1
Danke für die Information. Ich finde es ein bisschen schade. Wird das Szenario irgendwo zugänglich sein?
Hallo,
ich bin der Autor des besagten Szenarios.
ich bin der Autor des besagten Szenarios.
Für mich hat sich der GRT mit der Entscheidung das dort der Teil des Hobby der sich ernsteren Themen widmet nicht erwünscht ist und sich die Darstellung auf rein auf den phantastischen Teil beschränkt als Veranstaltung die ich in der eigenen Altersgruppe weiterempfehlen würde erledigt.Hö? Hast du dort denn bisher Krieg, Vertreibung, Gewalt in der Familie oder andere Konfliktfelder dieser Art thematisiert bei Testrunden?
Für mich hat sich der GRT mit der Entscheidung das dort der Teil des Hobby der sich ernsteren Themen widmet nicht erwünscht ist und sich die Darstellung auf rein auf den phantastischen Teil beschränkt als Veranstaltung die ich in der eigenen Altersgruppe weiterempfehlen würde erledigt.
Seit Wochen steht es auf der Startnext-Seite zur Auswahl und kann von Unterstützern des Projekts und Startnext-Usern gevotet werden.
das dort der Teil des Hobby der sich ernsteren Themen widmet nicht erwünscht ist
Meine Entscheidung basiert auf den Wortmeldungen seitens unterschiedlicher Nutzer hier im Tanelorn die letztlich zu der Entscheidung von Mentor führte.
Das heißt die meines Erachtens vollkommen konstruierten Horrorszenarien hinsichtlich eines fiktiven Medien Echo oder die Unterstellung das Personen wegen einem Szenario und 5 in einer Ansammlung von mehreren Heften (neu) Rollenspieler vertreiben würde. Worunter auch die Überbetonung der Präsenz des Settings führt. Als würde es in jeder Stadt von allen beteiligten wie der Wachturm in der Fußgängerzone verbreitet.
Das die Ansicht geäussert wurde das man Rollenspiele mit nicht phantastischen Themen nicht präsentieren sollte sondern allenfalls mit persönlich vertrauten Personen im Keller spielen. Mitunter mit dem Vorwurf kombiniert das Personen die derlei Settings spielen einen schlechten Charakter haben und/oder auf Misery Porn stehen.
Die Forderung nach soviel Recherche und Einarbeitung das der Eindruck entsteht das die Forderung nicht besteht um ein gutes Produkt zu schaffen sondern soviele Hürden aufzutürmen das das Produkt unmöglich ist. Was an anderer Stelle, die These das es nicht möglich sein ein vernünftiges Produkt mif dem Thema zu schaffen direkt geäußert wurde.
Ich persönlich empfinde es als Beschneidung des Hobby um einen durchaus bereichenderen Aspekt und es ist nichts das ich persönlich unterstütze.
Neben der Herausforderung das ich pers. durchaus glaube sas die Themenbandbreite hikfreich sein kann da die meisten gleichaltrigen Personen die ich so kenne kein Interesse an Fantasy haben (oder RPG schon kennen). Das mag sich ändern sollte es dahingehend alternativen geben.
So ein Quatsch! Tut mir nen Gefallen und macht das hier dicht - es geht schwer in die blutschwerter-Richtung...
Das kommt jetzt ein bisschen doof rüber, wenn ich hier als GRT-Orga und gleichzeitig Tanelorn-Mod ein Thema zumache, weil jemand (zugegeben off-topic) Kritik am GRT äußert...
Für mich hat sich der GRT mit der Entscheidung das dort der Teil des Hobby der sich ernsteren Themen widmet nicht erwünscht ist und sich die Darstellung auf rein auf den phantastischen Teil beschränkt als Veranstaltung die ich in der eigenen Altersgruppe weiterempfehlen würde erledigt.
Seit Wochen steht es auf der Startnext-Seite zur Auswahl und kann von Unterstützern des Projekts und Startnext-Usern gevotet werden. Schließlich hat es auch den zweiten Platz gemacht.Laut meinen Weblogs wurden die Kandidaten bis zum Ablauf des Votings am 4.12. 5x heruntergeladen. Einer davon deutet auf eine Suchmaschine hin. An der Abstimmung haben 8 Personen mitgemacht. Daher gehe ich nicht davon aus, das allzuviele Stimmen auf den Inhalten und den dargestellten Szenen beruhen, sondern lediglich auf den Titeln und von mir verfassten Teasern. Hätte ich auch nicht erwartet, ist aber so.
Laut der Ausschreibung des Wettbewerbs kommen die drei Szenarien mit den meisten Stimmen in die Anthologie, die für den GRT gedruckt wird.Das Stimmt. Die Ausschreibung besagt jedoch auch, dass ich mir vorbehalte, Szenarien zu streichen. Ich muss dir aber rechtgeben, dass das Timing von außen betrachtet schlecht ist. Von innen betrachtet ist es nachvollziehbar, weil ich vor der Abstimmung die Teilnehmer nur auf Rechts/Copyright-Verletzung gescreent habe, nicht auf mehr, und jetzt erst die Szenarien inhaltlich überarbeite, da ich mich wg. Job und Weihnachten nur begrenzt Hobbythemen befassen konnte. Außerdem hatte ich schon geschildert, dass mein initialer Impuls "kann man machen" war. Das hat sich beim Lektorieren zu "bin mir beim GRT nicht mehr sicher" geändert.
- Wenn das Szenario derart kontrovers ist, hätte es von Anfang an nicht am Wettbewerb teilnehmen dürfen. Oder zumindest hätte diese Diskussion stattfinden sollen, bevor die Szenarien zur Abstimmung frei gegeben wurden.Vermutlich. Das ist nur leider nicht mehr zu ändern.
- Wird die Wahl jetzt völlig außer Acht gelassen?Jein. Du bist weiterhin der Gewinner des 2. Platzes und bekommst den entsprechenden Preis. Die weiteren Szenarien rücken gemäß Reihung nach, und da am nächsten Rang mehrere ex-eqo aufliegen, darunter deine zweite Einreichung, würde ich dann meine Stimme zählen, und bei der hat das Sci-Fi als beste Ergänzung zu den bestehenden die Nase vorn, und damit dein zweites Szenario. Das ist kein Versuch der Milderung, sondern meine Meinung von vor der Abstimmung.
- Was ist mit den Personen, die das Projekt gerade deshalb unterstützt haben, weil sie dieses Szenario gedruckt sehen wollten? Zufällig kenne ich zwei und sie sind nicht gerade begeistert von der Entwicklung.Ich werde auf Startnext die Möglichkeiten ausloten, Unterstützugen zurückzuziehen. Wenn das nicht geht, werde ich alle Unterstützer direkt entschädigen, das Projekt ohne dieses Szenario nicht unterstützen wollen.
Ich respektiere die Entscheidung und hoffe, dass zukünftig mehr Sorgfalt bei derartigen Wettbewerben und Crowdfunding-Projekten an den Tag gelegt wird.Es wird von mir keine derartigen Wettbewerbe mehr geben. Unabhängig von der Entwicklung hier sind sie aus rationeller Autorensicht nicht den Zeitaufwand wert, den ich da hinein investiere. Da hätte ich bis heute schon 5 weitere Szenarien selbst verfassen können. Wäre ein Dienst für die Community gewesen, aber der Versuch ist leider gescheitert.
Danke für die Information. Ich finde es ein bisschen schade. Wird das Szenario irgendwo zugänglich sein?asquartipapetel hat mich gebeten, dass ich das Szenario nicht als Download anbiete. Das respektiere ich selbstverständlich.
Wenn vorher klarwar, das Mentor Szenarien auch zurückziehen kann, dann passt doch alles.Man kann aber - vielleicht zurecht - der Meinung sein, das hätte vor der Abstimmung passieren müssen, nicht "irgendwann". Das ist eine Grauzone, die das Wording im original Aufruf nicht genau klärt.
Es geht meiner Meinung sowas von gar nicht das die Szene (...) hinreichend Druck ausgeübt hat das die Entscheidung so ausfällt das es das Szenario nicht gibt. Das das Hobby in der Präsentation um den Punkt beschnitten wird. Mit einer Argumentation bei der mir doch im Großteil eher anders wird.
Und wer hat hier Druck ausgeübt, mal abgesehen von den in Foren üblichen Verteidungsposts zum eigenen Standpunkt?
Teylen, du wirfst hier diverse Sachen so lustig durcheiander, dass zum Schluß echt nur noch Quark mit Soße rauskommt.
Niemand, wirklich NIEMAND hat etwas dagegen, Szenarien abseits von Fantasy und SciFi anzubieten, um die volle Bandbreite unseres Hobbys zu demonstrieren. Im Gegenteil, dies wird von wirklich ALLEN Beteiligten befürwortet.
Nur DU unterstellst hier eine Anti-Realwelteinstellung, die nirgendwo auftaucht. Edit: Auch mattenwilly dürfte wohl nichts per se gegen Realweltszenarien haben. ;)
Was hier kritisiert wurde, ist dieses eine Szenario, das nach Meinung von einem nicht gerade kleinen Teil der Leute zuviel Zündstoff enthält, um es zum jetzigen Zeitpunkt in einem unplanbaren Umfeld anzubieten.
Wenn du da den Unterschied nicht sehen kannst, tut es mir echt leid.
Ich sehe immer noch einen gewissen Konflikt zwischen "Übersicht über das Hobby" und "bloß keine ernsten Themen". Ziehe ich letzteres durch, trifft ersteres nicht mehr zu.
Ich sehe immer noch einen gewissen Konflikt zwischen "Übersicht über das Hobby" und "bloß keine ernsten Themen". Ziehe ich letzteres durch, trifft ersteres nicht mehr zu.Abgesehen davon, dass dieser Dualismus hier ja gar nicht so aufgetan wurde, wie du ihn gerade darstellst, kannst du aber auch bei dieser Ansicht auf mehreren Ebenen ansetzen und das wurde hier auch schon so kommuniziert. Setzen ernste Themen irgendwelche Settinganforderungen? Muss ein ernstes Thema in der realen Welt verankert sein? Andersherum: Müssen in der Realwelt nur ernste und realistische Dinge vorkommen?
... "bloß keine ernsten Themen"...Das hat doch aber hier auch keiner gesagt, oder?
Ich sehe immer noch einen gewissen Konflikt zwischen "Übersicht über das Hobby" und "bloß keine ernsten Themen". Ziehe ich letzteres durch, trifft ersteres nicht mehr zu.
Das basiert auf der Hypothese, dass jeder Besucher bzw. Interessent spielt. Zumindest für unsere GRTs - also alle seit Beginn der Veranstaltung - ist die falsch.
Der Dozent war ein Jünger der Kirche der Festgebrannten und Ritter des Manuellen Ordens.Was für ein Haustier?
Was für ein Haustier?
Und nicht zuletzt schüttele ich immer noch den Kopf ob einiger Argumente hier, die nicht so weit von "Lügenpresse! Lügenpresse!" entfernt sind.Die da wären? (ohne damit jetzt das Speaker's-Corner-Fass aufmachen zu wollen, ich wüsste nur wirklich gern, an welchen Stellen du sowas hier siehst)
Ich sehe immer noch einen gewissen Konflikt zwischen "Übersicht über das Hobby" und "bloß keine ernsten Themen". Ziehe ich letzteres durch, trifft ersteres nicht mehr zu.Das trifft es sehr gut.
Daran ändert auch nichts wenn die, für mich nicht nachvollziehbare, These aufgestellt wird das ernste Themen nicht vermögen gegenüber nicht Rollenspiel-affinen Personen einen positiven Eindruck vom Hobby zu vermitteln.Bitte zitiere doch mal den oder die Beiträge, in denen diese These aufgestellt wurde. wtf?
Ich denke aber, dass der Gratisrollenspieltag dazu einladen soll, Neues ausprobieren und das Hobby zu bewerben soll. Daher sollten sich die Spiele von der besten Seite präsentieren und leichte Unterhaltung bieten. Den Gratisrollenspieltag halte ich für den falschen Anlass, um "Stellung" zu beziehen.
Hier z.B.Nö, "Stellung" beziehen ist etwas anderes als "ernste Themen einbringen".
Was die Forderung nach Konstruktivität angeht.Aus "tagesaktuelle Reizthemen sind nicht besonders geeignet für einen GRT" leitet sich ein _Anspruch_ ab auf "anderö örnste röalitötsnahö Thömön", dargeboten von den Kritikern?
Wie wäre es wenn dort die tätig würden die durch ihren Meinungsbeitrag erreicht haben das das Setting nicht aufgenommen wird?
Das eben diese zeigen das ein ernstes, realitätsnahes Spiel/Setting im Rahmen des GRT machbar ist?
Ich verurteile das Wirken derjenigen die mit ihren Meinungskundgebungen Erfolg hatten.ist in meinen Augen völlig ungerechtfertigt. Der Strangersteller war in dieser Angelegenheit selbst unsicher und hat hier um andere Meinungen gebeten. Die sind dann auch geliefert worden, und zwar solange bis er zu einer Entscheidung kam. Du kannst hier niemandem vorwerfen, dass er erfolgreicher argumentiert hat als du selbst. Du kannst auch niemandem seine eigene Meinung vorwerfen. Du kannst nur selbst argumentieren. Das hast du getan, ohne Erfolg. Das, was hier jetzt geschieht, sieht nach schlechter Verliererin aus.
Ich verurteile das Wirken derjenigen die mit ihren Meinungskundgebungen Erfolg hatten. Die erreichten das die Darstellung des Hobby auf dem GRT um das Thema beschnitten wird.
Auch wenn ich nicht glaube, mich rechtfertigen zu müssen, hier meine persönlichen Gründe:
* Am GRT geht es um Werbung fürs Rollenspiel. Ich möchte das Thema nicht als Werbung für Rollenspiel missbraucht sehen, egal ob das gut oder schlecht ist/sein kann, und für "Werbung" fürs Thema ist am GRT kein Platz.
* Das Heft soll zum Spielen und nicht zum Nachdenken anregen.
* Ich würde das Szenario selbst nicht leiten wollen, wenn ich danach gefragt werde. Das sehe ich als ein Zeichen, dass ich nicht 100% dahinter stehe.
* Wenn jemand nach dem GRT das PDF runterlädt oder empfohlen bekommt, soll das - potentiell als politikum auffassbare - Szenario nicht plötzlich in einer "extended edition" auftauchen.
Das Szenario wird ja auch in anderem Rahmen weiter angeboten werden, habe ich das richtig verstanden?
asquartipapetel hat mich gebeten, dass ich das Szenario nicht als Download anbiete. Das respektiere ich selbstverständlich.
Falls jemand Bedarf an ernsten, politischen Themen hat: Ich stelle hiermit "Die Verhandlung um Polen" zur Verfügung:
http://randpatrouille.de/Abenteuer/Die%20Verhandlung%20um%20Polen-v2c.pdf
Das ist trotz der zeitlichen Distanz heute wieder aktueller als noch vor drei Jahren, einfach, gut recherchiert, und in zwei Stunden (also auch im Rahmen einer kleineren GRT-Aktion) gut durchspielbar; anfänger-geeignet sowieso, und kann auch den zufällig vorbeikommenden Gemeinschaftskunde-Lehrer begeistern.
Machen oder Klappe halten.
Pyromancers Setting wurde übrigens mal auf einem unserer Rollenspieltreffs gespielt, wenn ich mich recht erinnere. (Ich hatte leider mal wieder keine Zeit. MISTMISTMST.) Die Spieler haben das weiter empfohlen. :d
"Die Verhandlung um Polen" am GRT als ernstes Thema anzubieten, finde ich eine absolut großartige Idee. Ist halt nur die Frage, wie hoch die Druckkosten wären, um das Szenario den Paketen beizulegen.
@Swafnir
Nein. Den es unterläuft den Punkt. Ich verurteile das Wirken derjenigen die mit ihren Meinungskundgebungen Erfolg hatten. Die erreichten das die Darstellung des Hobby auf dem GRT um das Thema beschnitten wird. Jene die das wegfallen des Aspektes des Hobby noch mit Beifall bedenken.
Ich werde sicherlich dort keine unbedeutende Einzelaktion veranstalten die darüber hinwegtäuscht das der GRT anderen Orts das Hobby in der nun reduzierten Fassung darbietet. Nicht dafür das jene die erfolgreich dafür sorgten das der GRT den Aspekt nicht zeigt sich vor der eigenen Verantwortung, der Konsequenz ihrer Meinungsäußerung drücken können.
Ich werde weiterhin keinen aus meinem Bekannten oder Freundeskreis ein Event empfehlen bei dem es vorraussichtlich nur Spiele und Settings aus dem Phantastik Bereich gibt.
Ich bin weiterhin immernoch geneigt Bekannten oder Freunden eher davon abzuraten zu einer Veranstaltung zu gehen wo, nach "Diskussion" mit der Szene, politisch/aktuelle Spiele bzw. Settings entfernt werden.
Was die Forderung nach Konstruktivität angeht.
Wie wäre es wenn dort die tätig würden die durch ihren Meinungsbeitrag erreicht haben das das Setting nicht aufgenommen wird?
Das eben diese zeigen das ein ernstes, realitätsnahes Spiel/Setting im Rahmen des GRT machbar ist?
So um zu zeigen das die Meinungsäußerung die dazu führten das das Setting fliegt nicht nur destruktiv (Etwas Vielfalt weniger) waren.
Um mich mal deiner Wortwahl zu bedienen,..
Das hätte mehr "Arsch in der Hose" als das "aggressive Mimi" und die "Unterstellungen" hier.
Und nein, Flamebaits/Trollerei/Flames oder wie man das nennt werden nicht besser wenn man einen Smiley dran packt.
ICH finde die Thematik persönlich uninteressant dito für JEDE Verknüpfung "Tagespolitik" mit "Hobby" (Rollenspiel, Fernseh/Film, Modelbau etc).Ich weiß ja nicht, was du unter "Tagespolitik" vestehst, aber wenn das bedeutet, dass ungelöste politische/soziale Probleme in DEINEM Hobby in keiner Weise vorkommen sollen, dann ist das, was übrig bleibt, traurig blutleer.
ICH finde die Thematik für eine Massen- und Laufkundschaftstaugliche Werbeveranstaltung ungeeignet und zu Konfliktgeladen dito für diverse andere Themen (reale Religionen etwa)Nachdem die SL an den einzelnen Veranstaltungsorten aussuchen, was sie anbieten ... sehe ich da kein Problem. Wenn z.B. Urban Shadows und Clockwork & Chivalry irgendwo am GRT angeboten werden, dann hat man schon zwei Spiele, die mindestens hintergründig tagesaktuelles Geschehen thematisieren.
ICH habe die Erfahrung aus gut 30 Jahren Rollenspiel das die meisten Menschen KEIN Interesse an "realen Problemen im Rollenspiel" haben sondern Escapismus suchen. Wie auch in den meisten anderen Freizeit-Bereichen. Dito für "Rollenspielerrische Herausforderungen" oder "Weiterentwicklung der Persönlichkeit"Ich bin beeindruckt von deiner jahrzehnte langen Erfahrung im Gedankenlesen. ;)
b) Der Veranstalter/Hauptorganisator des GRT muss sich Fragen "Wie werbe ich am besten"Das setzt voraus, dass es profunde Kenntnisse darüber gibt, was die Besucher des örtlichen GRT interessiert UND, dass die Szenarien der SL ein "go" vom Veranstalter erhalten müssen. Beides halte ich für unrealistisch.
Und da geht es im Zweifel um "passt für die Masse" und nicht "passt für einen kleine Minderheit die x toll findet. Also lässt man potentielle Konfliktthemen aus einem Werbeprospekt am besten raus. WENN dann der Promoter vor Ort einen aus der Minderheit hat die das interessant findet UND der Promoter es interessant findet kann er darauf eingehen. Individuell, mit der Minderheit NICHT auf Kosten der daran nicht interessierten Masse.
Ich weiß ja nicht, was du unter "Tagespolitik" vestehst, aber wenn das bedeutet, dass ungelöste politische/soziale Probleme in DEINEM Hobby in keiner Weise vorkommen sollen, dann ist das, was übrig bleibt, traurig blutleer.
Nachdem die SL an den einzelnen Veranstaltungsorten aussuchen, was sie anbieten ... sehe ich da kein Problem. Wenn z.B. Urban Shadows und Clockwork & Chivalry irgendwo am GRT angeboten werden, dann hat man schon zwei Spiele, die mindestens hintergründig tagesaktuelles Geschehen thematisieren.Ja, im Gedankenlesen bin ich fast so gut wie Patrick Jane. Wenn man den Trick kennt klappt das echt gut. Einfach ruhig zuhören, die 2.5 "RichtigenRollenspieler"(TM) mit ihren Berichten über ihre "RollenspielerischenHerausforderungen"(TM) ausblenden und das was die restlichen 97 Erzählen ist das normale
Ich bin beeindruckt von deiner jahrzehnte langen Erfahrung im Gedankenlesen. ;)
Das setzt voraus, dass es profunde Kenntnisse darüber gibt, was die Besucher des örtlichen GRT interessiert UND, dass die Szenarien der SL ein "go" vom Veranstalter erhalten müssen. Beides halte ich für unrealistisch.
Ich finde es OK, dass Themen & Szenarien (wie das hier im OP genannte), die ein gewisses Konfliktpotential beinhalten, nicht prominent beworben werden. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und man muss "Ausschreitungen" an den GRT-Orten nicht provozieren. Dennoch finde ich schade, dass das Abenteuer nicht abgedruckt/veröffentlicht wird. Schließlich gehören politische, soziale und religiöse Themen seit je her zum Spektrum des Hobbys (vgl. Afghanistan d20, Mythic Vistas: Testament, Urban Shadows, Blue Rose, Montsegur 1244, Tibet: the roleplaying game, ...). Ohne sie wäre das Hobby spürbar ärmer. (Selbst wenn ein Teil der Spielerschaft sich für keines der Spiele interessiert und lediglich am ewigen ... "same old" hängt. Wobei meine Erfahrung sagt, dass Neulinge in der Hinsicht deutlich weniger festgelegt sind.)
Wäre es ärmer?