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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Morf am 6.03.2016 | 23:51
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Wie der Betreff schon sagt...
Habe mal die gängigsten aufgeführt (mea culpa, wenn was wichtiges fehlen sollte...)
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GURPS und Savage Worlds, allerdings mit der Anmerkung, dass Corporation letzterem ziemlich vollständig den Rang abgelaufen hat, auch wenn es kein "richtiges" Universalsystem ist.
Die Bezeichnung ist in den meisten Fällen sowieso nicht viel wert ;)
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Kannst du das "meistgenutzt" mal naeher spezifizieren?
Meinst du damit: "ich spiele mit diesem Universalsysten", "Ich baue Settings fuer dieses Universalsystem (um)", "Ich basiere meine eigenen Systeme auf diesem Universalsystem" oder willst du ALLE Nutzungen?
Zaehlen dann z.B. (nur) D&D Spieler (die keine anderen d20-Systeme nutzen) auch als "d20-Universalsystemnutzer"
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"Andere":
Liquid... wenn auch stark Modifiziert.
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Bisher am ehesten: Risus.
So halb: OSR-Spiele (LabLord, Sword&Wizardry).
Und demnächst so halb: BRP.
... pbtA fehlt noch in der Auswahl.
Ebenso wie entsprechende OSR-Spiele.
Die SLAY-Engine (Dungeonslayers).
Und schließlich PDQ und Ubiquity.
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... pbtA fehlt noch in der Auswahl.
Ebenso wie entsprechende OSR-Spiele.
Die SLAY-Engine (Dungeonslayers).
Wobei die afaik (?) keine offiziellen Universalsysteme sind, sondern nur von mehreren verschiedenen Spielen benutzt werden. Sonst müsste man ja auch sowas wie die WoD/Storytelling System mit reinwerfen, weil die auch für Exalted, Scion etc zum Einsatz kamen (und von Fans für tausend andere Sachen umgeschrieben wurden), und dann wird die Liste echt lang.
Bei d20 sind allerdings auch erst durch 3rd-Party-Anbieter wie Green Ronin wirkliche Universalrollenspielwerke erschienen, und bei ein paar anderen aus der Liste wahrscheinlich auch, wenn überhaupt?
Also ja, schwierige Trennung. Ich finde es schon okay so.
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Wobei die afaik (?) keine offiziellen Universalsysteme sind, sondern nur von mehreren verschiedenen Spielen benutzt werden. Sonst müsste man ja auch sowas wie die WoD/Storytelling System mit reinwerfen, weil die auch für Exalted, Scion etc zum Einsatz kamen (und von Fans für tausend andere Sachen umgeschrieben wurden), und dann wird die Liste echt lang.
Kommt darauf an, wie man Universalsystem definiert. Braucht es ein Universalbuch? Dann ist d20 definitiv draußen. Wenn man nicht True20 als Ersatz mitzählt. Nur stellt sich dann die Frage: Warum steht da nicht True20?
Oder kommt es (gern auch als Oder-Kriterium) darauf an, dass die Regeln über OGL u.ä. nicht nur für eigene Konversionen sondern auch als Baukasten oder für eigene (auch semi/professionelle) Sachen genutzt werden. Da wäre z.B. Swords & Wizardry - auch wegen der schon fertigen Baukästen für 0E, Core und Advaced Play mit drin. Spiele, die aus S&W entwickelt wurden sind: White Star (0E), Crypts & Things (Core), Blood & Bullets (Core), ... Bei LabLord ist die Liste auch sehr lang. [Und an der Stelle kommt die WoD nicht mit, weil sie außer "Mirrors", das man noch halb zählen kann, keine umfangreichen integrierten Regeloptionen hat.] Wollte man dieses zweite Kriterium rausnehmen, dann ist bei BRP, sobald Chaosium das große gelbe Buch einstampft - von der ersten Definition her "Schicht im Schacht." Was völlig an der Realität vorbeigehen würde. Zudem hat man in dieser zweiten zusätzlichen Definitionsvariante die Möglichkeit d20 sinnvoll unterzubringen. Auf der Ebene stehen dann nämlich d20 Modern und FantasyCraft zur Verfügung.
... Cypher System fehlt dennoch. (PDQ, Fuzion, RISUS, Trauma, Lite, ... kann man meinetwegen unter "Sonstige" fassen.)
Bei der SLAY-Engine, bei pbtA ... muss man sich fragen, ob die super leichte Anpassbarkeit, die offene Lizenz ... erlauben sie unter Universal-Systeme zu zählen. Ich würde sagen: Eher nein. Auch wenn sie als solche große und weitreichende Wirkung erziehlen.
Alles, was man da zusammenbastelt, basiert auf den eigenen Tansfer-Fähigkeiten der Bastler und nicht, wie bei einem "Universalsystem üblich, auf Vorgekautem".
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Alles, was man da zusammenbastelt, basiert auf den eigenen Tansfer-Fähigkeiten der Bastler und nicht, wie bei einem "Universalsystem üblich, auf Vorgekautem".
Wenn ich das so verstehe, dann nimmt die Zahl der Universalsysteme aber wirklich radikal ab. Die Modifikation - unabhängig/jenseits der Auswahl im Liferumhang bereits erhaltener Optionen - gehört für mich zur Anwendung quasi dazu.
mfG
jdw
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Andere: Ubiquity.
Ist zwar offiziell kein Universalsystem, funktioniert aber auf den meisten Settings, die kein Magiesystem (oder sehr spezielle Sachen wie Raumkampfregeln) benötigen.
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War schwierig zu beantworten: Ich habe vor ner ganzen Weile D6 benutzt, aber schon ewig nicht mehr. SaWo und Fate benutz ich auch, aber selten. Ansonsten keine Universalsysteme.
Nur, dass ich mittlerweile eine Ubiquity Version zusammengebastelt habe, die settingneutral ist. Die benutz ich natürlcih recht häufig, aber das ist kein offizielles Universalsystem.
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Wir spielen keine Eigenkreationen mehr.
Davon abgesehen, mit Abstand am häufigsten, wird Savage Worlds gespielt. Einfach weil es zu viele gute Settings dafür gibt.
Ansonsten war's früher viel ORE und Storyteller, gefolgt vom Unisystem.
Wenn ich heute was eigenes bespielen würde, würde ich Rapidfire nehmen (erinnert mich daran meine Crimson Skies - Savge Worlds Conversion ma lauf Rapidfire umzubauen).
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Also wenn Fate ein Universalsystem ist, ist PbtA auch eins. Die Benutzung ist äquivalent: "Ich will das und das spielen. Was muss ich mit dem Fate/PbtA-Regelkern tun, damit das geht?" Also im Grunde ist die Frage: Welche Spiele hackt ihr am häufigsten bzw. eine andere Frage kann ich nicht beantworten, denn Universalsysteme gibts nicht.
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Früher Savage Worlds.
Inzwischen hauptsächlich Fate und mit steigender Tendenz Cypher System.
Eine kurze Kampagne haben wir auch mit GURPs in Myranor gespielt, traf aber nicht meinen Nerv. Und mit einer Modifikationen von Barbarians of Lemuria eine aventurische Gruppe auf der Überfahrt (traf leider nicht den Geschmack der Gruppe und wahr nicht langzeittauglich).
Ich würde ja als klare Definition für ein Universalsystem voraussetzen, dass es ein Setting-unabhängiges Grundregelwerk gibt. Ich würde ja sogar noch weiter einschränken und sagen es muss mehrere Genres unterstützen (damit wäre z.B. auch AGE raus).
Ich hätte z.B. auch die Slay-Engine nie als Universalsystem gesehen (aber habe, wie gesagt, auch schon selber BoL angepasst).
Viele hier sehen aber offenbar "Leicht modifizierbar" als das Kriterium. Kann man auch stehen lassen, verändert halt das Ergebnis.
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Lange Zeit Savage Worlds, dann Fate, jetzt wieder Savage Worlds. Jedenfalls die beiden, wenn auch in wechselnder Intensität.
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Die SLAY-Engine ist ganz sicher kein Universalsystem. Es ist lediglich der hyperaktiven Community zu verdanken, dass sie fröhlich der Engine das Genick brechen, um es neu zusammenzusetzen und so mittlerweile Settings wie Postapokalype, Western, Urban Mystery, SciFi1, Far-East, Ponys,.... zu ermöglichen.
Ich hab schon einige Universalsysteme ausprobiert, aber muss sagen, nicht jedes Setting wird besser nur weil man es auf eine Uni-System konvertiert, denn in der Regel sind diese System statt auf ein Setting eben auf ein spezielles Spielgefühl und eine bestimmte Herangehensweise geeicht.
Gespielt habe ich bereits: Savage Worlds, EWS, Cypher System, Fate, Fudge, Gumshoe, Ubiquity2, SlayEngine2.
Um universellsten hat sich für mich aber das EinWürfelSystem3 angefühlt.
1 Basiert eigentlich eher auf der 3.5er Version, als der aktuellen 4er.
2 so man es denn zu den Universalsystemen zählen will.
3 http://www.1w6.org/
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V:tM - damit kann man eigentlich alles spielen. Und daraus abgeleitet eine Art Eigenbau. Und AD&D nicht zu vergessen, da letztlich die Welten zu AD&D (vor allem zu 1e) mE unterschiedliche Settings sind. Wer will schon Kara-Tur mit Dragonlance vergleichen, oder Ravenloft mit Spelljammer?
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Wer will schon Kara-Tur mit Dragonlance vergleichen, oder Ravenloft mit Spelljammer?
Ich! :P Denn es sind Fantasy, Fantasy, Fantasy und Fantasy-Settings. :) Hättest du jetzt Buck Rogers genannt, wäre das, das einzige AD&D-Setting, das mir einfällt, dass wenigstens ansatzweise ein anderes Genre behandelt. Ist aber glaube nie als Buch erschienen.
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Die AD&D-Settings könnten aber auch:
Horror mit Fantasy-Anstrich, Science Fantasy, Ostasien mit Fantasy-Anstrich und High Fantasy sein.
So gesehen behandeln die ganz unterschiedliche Genre. Wenn man diese Sicht der Dinge nicht zulassen mag, dann ist HdR dasselbe wie Star Wars und dasselbe wie Urban Fantasy. Nämlich: Fantasy!
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Damit hast du grundsätzlich natürlich recht, dass man hinter fast jede Art von Setting ein Fantasy setzen kann. Aber ich glaube das geht dann an der Intention der Frage vorbei. Denn dann wäre jedes System mit mehr als einem Setting oder vielleicht sogar nur zwei Gegenden, die sich sehr unterschiedlich spielen (Midgard?) schon ein Universalsystem.
Wobei ich offen zugebe, dass es schwer ist eine klar und eindeutige Definition von Universalsystem oder Generischem System zu finden.
Für mich sind es eben System, die grundsätzlich unterschiedliche Genres abbilden können, ohne dabei Änderungen am harten Regelkern hinnehmen zu müssen. Dabei muss aber nicht jedes Uni-System auch jedes Genre gleich gut abbilden können.
ach, Elend, schwer schwer das Ganze...
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Für mich ist ein Universalsystem dann ein Universalsystem, wenn es entweder setting- und genreunabhängig konzipiert ist (z.B. GURPS) oder wenn es genutzt wird, um Settings zu bespielen, die dafür nicht ursprünglich intendiert waren (Old-School-Rollenspiel benutzen, um nicht Vanilla-Fantasy zu spielen, sondern Sciencefiction).
Meine Favoriten sind BRP und OSR (LOTFP, in Zukunft vielleicht auch Whitehack), aber auch Savage Worlds ist gerne genutzt.
Früher hätte das anders ausgesehen, da wäre es bei mir eher GURPS oder Unisystem gewesen.
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Danger Zone. Also streng genommen Eigenbau. Wobei es auch andere Leute gibt, die das spielen. Buch erscheint... irgendwann, wenn Dammi Zeit hat. Also vermutlich nicht mehr in diesem Jahrzehnt. >:D
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Ich! :P Denn es sind Fantasy, Fantasy, Fantasy und Fantasy-Settings. :) Hättest du jetzt Buck Rogers genannt, wäre das, das einzige AD&D-Setting, das mir einfällt, dass wenigstens ansatzweise ein anderes Genre behandelt. Ist aber glaube nie als Buch erschienen.
Dann haben also die Leutchen in der Nachbarumfrage alle falsch abgestimmt, da man dann atsächlich halt x-mal Fantasy, Historic, SciFi oder Cyberpunk gespielt hat. Ich glaube wir kommen dann summa summarum überhaupt nicht auf 20+ unterschiedliche Settings.
Mal schauen:
1. Fantasy
2. SciFy
3. Horror
4. Supers
5. Historic
ähm ... das wars dann, oder fällt noch jemandem was ein?
P.S.: Buck Rogers ist erschienen, in zwei verschiedenen Varianten, die ich ja beide als 2 verschiedene Settings sehe, du aber wohl nur als eines, nämlich: SciFi.
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PDQ !
Für mich das bessere FATE.
Wobei meine Gruppe das System aus Western City als Universalsystem ansieht und es für jedes Setting benutzen will.
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Muss mich bedingt Weltengeist anschließen - auch andere: Ubiquity - ich konnte es bisher auf alles anwenden und habe sogar mit leichter Anpassung ein System für den Raumkampf hinbekommen. Eben alles - wie das System selbst - auf sehr einfacher Basis ;D
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Savage Worlds, spaeter ein Eigenbau von tartex.
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Nicht unbedingt ein Universalsystem, aber neben Fate spiele ich inzwischen vieles Powered by the Apocalypse.
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Fate. Mittlerweile bin ich wohl auch ganz firm darin, auf ein Setting und Genre zu schauen und ein gutes Gefühl dafür zu haben, wie sich Core / Turbo damit nutzen lässt. Oder auch um zu sagen: "Nimm was anderes. Da wirst du mit Fate nicht glücklich."
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Ich konnte zwar 'andere' nicht mehr wählen, weil es an vierter Stelle steht, aber Torg fehlte mir in der Liste.
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Ich empfinde immer noch Rolemaster Standart Rules als Universalsystem, vor allem dank Zusatzbänden wie "Pulp Adventures" und "Black Operations".
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Ich empfinde immer noch Rolemaster Standart Rules als Universalsystem, vor allem dank Zusatzbänden wie "Pulp Adventures" und "Black Operations".
Könnte man eigentlich so sehen.
RM hatte so viele Aufsätze und Erweiterungen, das würde ich auch als "Universalsystem" sehen.
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AGE System (Golarion)
Cypher System (Equinox)