Hallihallo,
ich sitze u.A. auch an einem Detektiv-Mini-RSP, das improvisierte, SL-lose (bzw. -volle) Spielrunden um die Aufklärung von Kriminalfällen ermöglichen soll. (In einer Mischung aus Sherlock und CSI...) Die Mechanik funktioniert kooperativ gegen das Spiel. Vor allem geht es mir darum zu widerlegen, dass Detektiv-Abenteuer genau geplant und auf Schienen gespielt werden müssen.
Mein derzeitiges Problem ist aber sprachlich-ästhetischer Natur...
Das Spiel unterscheidet drei Arten ermittelnder Tätigkeiten:
A) Die Inspektion des Tatorts (und daraus folgende Schlüsse)
B) Die Analyse aufgefundener Spuren und Beweismittel (unterwegs oder im Labor)
C) Das Vernehmen von Zeugen (samt psychologischer Schlüsse)
Jeder Spieler soll nun eine primäre und eine sekundäre Tätigkeiten wählen, so dass insgesamt sechs verschiedene Rollen entstehen können (AB; AC; BA; BC; CA; CB). Meine Frage an Euch wäre ganz simpel: Wie nenne ich diese sechs Rollen?
1. Inspektion & 2. Analyse = Inspector (er begeht den Tatort und zieht seine Schlüsse)
1. Inspektion & 2. Vernehmen = Profiler (er kennt sich mit Menschen aus, analysiert sie aber vorwiegend aufgrund von Indizien)
1. Analyse & 2. Inspektion = Material-Experte, Laborant? (er widmet sich vor allem der Untersuchung stofflicher Dinge)
1. Analyse & 2. Vernehmen = Forensic (Der Gerichtsmediziner kümmert sich um Menschen, wenn sie selbst zu Beweisen wurden)
1. Vernehmen & 2. Inspektion = Detective (macht die Laufarbeit - kann auch mal zupacken)
1. Vernehmen & 2. Analyse = Interrogator, Psychologe? (er betrachtet den Menschen als Untersuchungsfeld...)