Thema: Guild of Dungeoneering

[The_Nathan_Grey]

Dank einem Tweet von Ron Gilbert bin ich auf Guild of Dungeoneering aufmerksam geworden und ich muss sagen es ist wirklich spaßig.
Man spielt sozusagen den Manager einer Gilde von Abenteurern. Am Anfang hat man nur zwei Räume und kann einen Abenteurer in einen Dungeon schicken.
Der nette Twist ist, dass alle Kämpfe über Karten abgehandelt werden. Außerdem kann man seinen Dungeoneer nicht direkt steuern und ihm sagen wohin er im Dungeon laufen muss sondern muss ihn mit Geld und Gold locken.

WTF Is... - Guild of Dungeoneering ? von Total Biscuit erklärt es wohl besser als ich je könnte.

[Megavolt]

Die Geschmäcker sind verschieden, deshalb ist es keine Kritik an dir als Person, wenn ich sagen muss, dass ich das Spiel nicht mag. Es ist auf unangenehme Art redundant und auf unangenehme Weise random. Falls es eine Möglichkeit gibt, wie man sein Kartendeck tätig konstruiert (und nicht nur durch Freischaltungen den Loot verbessert), so habe ich sie noch nicht gefunden. Ich empfinde es ebenfalls als seltsam, dass man immer wieder auf Level 1 startet. Ich halte die Grundideen des Spiels für gut, sehe aber drei bis vier wirklich kernige Designfehler, muss ich sagen.

Meine Meinung basiert auf ca. 8 erfolgreich geclearten Dungeons.

Was man dem Spiel nicht absprechen kann ist sein hammerharter Soundtrack-Humor, der mich im Gegensatz zum Spiel selbst vollkommen geflasht hat. Der Barde bzw sein Geklampfe ist echt 1a.
https://www.youtube.com/watch?v=ERflWQtYo84

[The_Nathan_Grey]

Ja, es stimmt schon, dass wenn man sein Deck selber zusammstellen könnte und die Dungeoneers weiter aufsteigen, dass spiel noch besser wäre. Die einzige Veränderung die die Charaktere mitnehmen sind die Battle Scars, welche mal positiv und mal negativ sind.
Aber der Soundtrack ist wirklich der Hammer und es passt immer so gut zu der aktuelle Situation.
Ich mag es, auch wenn ich dem guten Megavolt zustimmen muss, dass einige Mängel hat.