Auf der anderen Seite ist mir der Schwierigkeitsgrad insgesamt zu hart/zu hoch.
Der Einstieg ist tatsächlich das Schwerste.
Wenn erst mal Gebäude aufgerüstet und der Stressabbau sowie das Training dadurch billiger geworden sind, wird es deutlich entspannter.
Ich bin wie Nahemoth gut damit gefahren, vier Slots für eine Wegwerftruppe zu verplanen und wenn die "richtigen" Helden alle gestresst sind oder sonstwie verhindert, gehen halt vier Neulinge mal gucken, wie es sich so stirbt. Die kann man danach austauschen oder weitgehend ungestresste Überlebende behalten.
Ich finde auch die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Charakter beim Stufenaufstieg ein negatives Talent erhält, zu hoch und die Heiler empfinde ich insgesamt als zu schwach.
Die negativen Talente sind tatsächlich einer der eher versteckten Dreh- und Angelpunkte.
Manches ist ja nun gar nicht so schlimm, aber einige können - besonders im Zusammenspiel - auch einen erfahrenen und gut ausgerüsteten Helden ziemlich unbrauchbar machen.
Da war es mir wichtig, sehr früh das Sanatorium auf 2 Plätze aufzurüsten, um bei jeder Stadtphase die ärgsten Sachen wegzukriegen.
Die Heiler, also die Klerikerinnen, finde ich auch nicht so toll. Ich nehme die zwar mal mit, aber für ordentlich HP-Rückgewinn sind mir die Okkultisten lieber.
Ansonsten können sich die Lepers sehr gut selbst heilen und für kleinere Sachen sind der Inspring Cry (nicht der Battle Heal...) des Kreuzritters und die Heilung vom Seuchendoktor auch gut genug.
Fackeln braucht man nicht unbedingt, finde ich.
Und Essen ist auch relativ, zumindest in kurzen Dungeons.
Wenns mal länger dauert, dürfen die Leute auch ordentlich spachteln, aber für kurze Expeditionen nehme ich öfter mal nur 4 Pakete mit.
Oder auch gar nichts, oft findet man ja was.
Hunger gibt ja auch nur minimal Schaden und ein bisschen Stress. Vom Kosten-Nutzen-Faktor nimmt man für das Geld lieber eine Schaufel mit - ein von Hand beseitigtes Hindernis ist schlimmer als nichts zu futtern.