Autor Thema: Tenebria: Remnants of Rome - kurze Vorstellung  (Gelesen 1460 mal)

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Online Ludovico

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Tenebria: Remnants of Rome - kurze Vorstellung
« am: 19.12.2019 | 13:11 »
Ich hab nun Tenebria: Remnants of Rome bekommen.
Das Spiel hab ich auch bei Kickstarter gebacked.

Es ist ein recht interessantes Spiel, dass auf Teamwork und Basebuilding setzt.

Die Charaktere sind Überlebende, die nach dem Fall Roms im 5. Jahrhundert nach Christus in Tenebria unterkommen - dem zum Flüchtlingslager und zukünftigen Stadt umgebauten Lagerort der 9ten Legion.

Sie müssen ihren Wert beweisen und Missionen erfüllen, die ihnen Ressourcen verschaffen, die zur Charaktersteigerung oder zum Ausbau der Stadt (wie etwa einem Schmied) genutzt werden können, oder aber im Spiel direkt verwendet werden.

Es benutzt quasi das selbe System wie Never Going Home, das sich +One nennt.
Es ist ein Poolsystem, bei welchem eine Anzahl Würfel in Höhe des Skills gewürfelt werden. 5en und 6en sind Erfolge. Die Attribute wirken unterstützend und ermächtigen zu bestimmten Dingen. Die Skills sind diesen zugeordnet.
Man kann Würfel in Höhe des Attributs dazukaufen oder aber aus einer 3 mit 2 Attributspunkten eine 5 machen,...

Beim Kampf selbst gibt es darüber hinaus praktisch keine taktischen Elemente aus klassischen Spielen wie etwa Deckung, Sturmangriff, Defensive Haltung,...
Stattdessen kann man mittels Moral jemanden zusätzliche Würfelmanipulationen zugestehen oder aber mittels Hexes (quasi Magie) noch etwas machen.
Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit jemanden die Würfelmanipulation mittels eines Skills zu verweigern.

Waffen und Rüstungen spielen auch eine Rolle und können Schaden abwenden bzw. erhöhen.

Schaden im Kampf senkt das Body Attribut, welches auch den Schwellenwert für den Angriff darstellt. Eine getroffene Person wird also leichter zu treffen sein.

Generell: Wenn eines der drei Attribute den Wert 0 erreicht, ist der SC hinüber. Das kann schnell gehen, aber die Charaktererschaffung geht noch schneller.

Anders als bei Never Going Home sind Karten hier keine Erinnerungen, sondern Ressourcen, die als Belohnung bei Missionen gesammelt werden können.

Ich kann mir das Spiel recht interessant vorstellen, weiss aber nicht, was ich von den wenigen taktischen Möglichkeiten halten soll.

Das Spiel ist frisch bei Drivethrurpg rausgekommen und günstiger als der Kickstarter.  :-\

https://www.drivethrurpg.com/m/product/105654

Offline JohnBoy

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Re: Tenebria: Remnants of Rome - kurze Vorstellung
« Antwort #1 am: 19.12.2019 | 13:22 »
Der Link verweist auf "CTHULHU: In Nomine Tenebrae (Mittelalter)", ich tippe mal das ist keine Absicht. :D

Offline Selganor [n/a]

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Offline LushWoods

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Re: Tenebria: Remnants of Rome - kurze Vorstellung
« Antwort #4 am: 20.12.2019 | 08:04 »
Danke für den Eindruck.
Wie wird denn der Aufbau-Part des Spiels umgesetzt. Kannst du etwas mehr dazu sagen?

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Re: Tenebria: Remnants of Rome - kurze Vorstellung
« Antwort #5 am: 20.12.2019 | 21:48 »
Danke für den Eindruck.
Wie wird denn der Aufbau-Part des Spiels umgesetzt. Kannst du etwas mehr dazu sagen?

An sich simpel:
Für erfüllte Missionen bekommst Du Karten. Diese stellen (je nach Farbe) Ressourcen dar.
Mit diesen Ressourcen kann man neben allen möglichen Sachen auch etwas machen.
Dafür gibt es eine Liste. Eine Schmiede kostet so und so viel und bringt dies und das (im Fall der Blacksmith kann man Rohmaterialien günstiger umwandeln lassen)...

Offline LushWoods

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Re: Tenebria: Remnants of Rome - kurze Vorstellung
« Antwort #6 am: 21.12.2019 | 13:31 »
Ok. Und bringen die erbauten Gebäude regeltechnisch etwas, oder ist das nur Fluff?

Online Ludovico

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Re: Tenebria: Remnants of Rome - kurze Vorstellung
« Antwort #7 am: 22.12.2019 | 20:51 »
Ok. Und bringen die erbauten Gebäude regeltechnisch etwas, oder ist das nur Fluff?

Die haben regeltechnisch durchaus Wirkung. Ausrüstung wird erhältlich wie Waffen und Rüstungen, Ressourcen besser umgetauscht werden...