zum Improtheater: Versuchs mal bei deiner Volkshochschule. Die bieten (zumindest bei uns) kleine Schnupperkurse an, die durchaus für einen Familienvater zeitlich machbar sein könnten.
Wenn dir deutsche Fantasy nicht so sehr zusagt, versuch vielleicht mal die alten Klassiker in ihrer deutschen Übersetzung: Moby Dick, Gullivers Reisen, Don Quijote, ect. ect... "Damals" ist man, glaube ich, anders an die Übersetzungen rangegangen. Gut gefallen hat mir neulich "Die Vermessung der Welt" Je nachdem, was man leitet, ist der etwas ältliche Sprachstil auch recht passend.
Vielleicht auch hilfreich: Sicherlich kannst du gut genug englisch, dass du dir die Bücher nicht mehr übersetzen musst, man versteht halt einfach, was da steht. Nimm dir ein gutes! Wörterbuch und mit dessen Hilfe die Wörter, die dir besonders gefallen, genauer unter die Lupe. Es ist zum Teil ganz erstaunlich, wie schön man die mit ein bisschen Mühe übersetzen kann.
Ich leite übrigens sehr gern stehend. Ganz allgemein fühle ich mich dabei wohler, ich habe mehr Platz, kann mich ordentlich bewegen und gestikulieren und bin nicht so an den Stuhl gefesselt. Es kommt allerdings auf die Szene an, ruhigere oder traurige Geschichten erzähle ich mal auch sitzend. Aber wie heißt es? "Versuch macht klug"