Ich denke mal der Hauptunterschied dürfte sein wer Aventurien mit was bespielt. Ich kenne ja seit nahezu ... naja ... sagen wir mal 25 Jahren keine Gruppen mehr (O.K.: eine noch), die Aventurien mit einem DSA jenseits DSA1 bespielen würden, sondern eher Leute die SW, D6, D20 oder was-auch-immer dafür verwenden. Ich kann mir schon denken, dass diejenigen, die DSA die Stange gehalten haben eher zu DSA4/5 neigen und auch relativ vorbehaltlos alles kanonisch bespielen; all jene hingegen, die ohnehin mit der offiziellen Linie gebrochen haben und eben "nur noch" Aventurien bespielen sind - zumindest soweit ich dies überblicken kann, ergo in meinem erweiterten Bekanntenkreis - mittlerweile zu völlig anderen Dimensionen übergegangen, i.d.R. 1 zu 5, also 1km (offiziell) = 5km (inoffiziell). Und zu eben diesem Maßstab passt auch die Karte vom Russen, der sie vom Ösi nahm ganz gut. Wie auch alles andere was dazu gehört, wie die Erklärungen der Sphärenrisse usw.
In meinem Aventurien gibbet ja auch kein Thrahelien, Thorwall-Nivesen-Skjarlskärländer (hoffentlich richtig geschrieben) und andere Auswüchse (Borberl&Co. zum Bleistift), sondern Holberker, Grolme, Rieseneichhörnchen und bärtig-glatzköpfige Diener des Namenlosen. Und Beni-Geraut-Shi ! Ganz wichtig. Und den bösen zauberkönig Mordor mit seinen Krakoniern, Zyliten, Marus usw aus Whajad. Und die Ledermänner aus Borbels Raumschiff und das Tor der welten und und und ... da dürfte der DSA4/5-Fanboy wahrscheinlich größere Probleme mit haben, als mit geänderten Größenmaßstäben. Warum dieser verfechter des "fantastischen Realismus" jedoch gerade bei der Kontinentalgröße und den klimatischen Bedingungen keine Probleme sieht, wird sich mir jedoch wohl nie erschließen ...