Bin eher unbegeistert. In zwei der sieben Vierzeiler passt das Versmaß (einer davon ist allerdings von Eichendorff geklaut), die Kadenz passt mit ihrem einsilbig/zweisilbig Wechsel per Vierzeiler, die Reime sind eher so mittel (Schimmer ~ Innern). Sprachlich sehe ich keine gröberen Schnitzer, besonders Wortgewaltig kommt der Text aber auch nicht daher. Inhaltlich komme ich nicht umhin den Gesamttext mit dem Vierzeiler von Eichendorff zu vergleichen, der scheinbar die Keimzelle des Gesamttextes war. Da habe ich auf der einen Seite eine kurze und prägnante Beschreibung, wieso der Romantiker das tut, was er tut, und wie er sich so die Welt vorstellt, und auf der anderen Seite eine Ode auf die Wiedererlangung des eigenen Eskapismus. Ich fürchte, Eichendorff gewinnt in diesem Fall.