Also zum einen wurden die Störenfriede von außerhalb ja schon erwähnt:
- Helden wollen den Deckel auf die Sache machen, die Gräber salzen, mit Weihwasser besprenkeln und generell alles Böse ausmerzen, was sich hier erheben könnte.
- Alchemisten könnten Gefallen an den Überresten finden. Mit Knochenmehl kann man komische Dinge anstellen. Mit Knochenmehl, das aus den Knochen von Teufelsbeschwörern gemahlen wird, kann man vielleicht viel komischere Dinge anstellen.
- Wertvolle oder okkulte Grabbeigaben lohnen sich ebenfalls für den ambitionierten Grabräuber.
- Dämonen, Teufel und solcherlei Gezücht ist ja nicht gerade bekannt dafür, einträchtig miteinander wider das Gute zu streiten. Und wenn ich die Überreste eines Paktierers in die Finger bekomme, kriege ich vielleicht einen Draht zu dessen Boss, um ihm eins auszuwischen. Drum könnten sich auch Teufelsanbeter anderer Teufel hier einfinden.
Und dann natürlich der Feind im Innern:
- Also wenn sich jemand aus dem Grab erhebt, dann doch vor allem jemand, der sich mit okkulten Kräften einlässt. Die ortsansässige Totengräbertruppe muss also eh paramilitärisch organisiert sein, um all die potentiellen Zombies, Widergänger, Guhle, Gespenster und solcherlei Gezücht immer wieder zurück zu verfrachten.
- Das ist nicht tot, was ewig liegt. Wer weiß, welche Pakte die Leutchen denn nun im Detail eingegangen sind? Auch das kann das ein oder andere Mausoleum zur Partymeile machen, in der partout die Totenruhe von den Toten selbst nicht eingehalten wird.
- Und dann mag ich noch Mythos' Vorschlag mit den Toten, die gar nicht begeistert davon sind, als Nachbarn die Ewigkeit verbringen zu müssen.
Oh mein Gott, hat das Potential als obskure Pulp-Hausmeister-Soap-Geschichte. Die meisten Punkte kann man auch ernst abhandeln, aber das ist so leicht zu überdrehen, dass ich mal mit meiner Sozen-im-Weltall-Runde reden muss.