Quasi jedes Unknown Armies Oneshot das ich gespielt&geleitet habe insbesondere
- Bill in Three Persons (jedesmal ein Highlight, wirklich jedesmal, eine wirklich Wilde Fahrt durch die Welt von UA, in vielen verschiedenen Runden war es für diverse Spieler der erste Kontakt für extremere Situationen und das "Überleben" dieser Konflikte)
- BOX (das wohl, zumindest mir bekannte intensivste Kammerspiel überhaupt, wer hätte gedacht wieviel man aus einem Metalsarg herausholen kann, BOX zeigte mir wieviel Handlung, Idee und emotionaler Spielraum auch auf kleinstem "Raum" möglich ist)
- The Fall of a Sparrow (welches so abgedreht, innovativ und schwierig zu spielen als auch zu leiten ist wie sonst was durch die wechselnden Rollen als auch Zeitsprünge, das Szenario half mir insgesmt besser zu verstehen wie man aus Konventionen Ausbricht und mehr "experimentelles" wagt. ).
Bei Cthulhu gibt es auch X sehr herausragende Werke
- Das berühmt berüchtige "Sänger von Dhol" welches wohl eines der besten, prägensten sowie erste Szenario war welches ich spielte bei dem absolut genial, angepasste PreGens dabei sind, die ein guten Teil des Szenarios tragen. Der Kick war vorallem, es gleich zu tun und Szenarios zu finden welches für solche Starke Anbindungen geeignet sind.
- Erst vor kurzem auf der AnRUFung 2018 die Free Form Runde von "Calling The King", welches intensiv und immersiv wie selten etwas war, großes Kino.
An Minikampange bleiben besonders im Gedächtnis
- The Machine King (UA, soviele Möglichkeiten, so Episch und so gute Spieler)
- The Green Glass Grail (UA, vermutlich meine liebste Spielrunde bisher überhaupt, moderne Gralssuche als reinkarnierte Gralsritter in Form von Gangstern , wunderbare Toolbox die mir zeigte wie mehr Modularität [gut] geht).
- A Garden Full of Weed (UA, so böese, so hart, extrem emotional, modernes Märchen der übelsten Sorte, Fairytale gone Bad.....realy Bad, besonders die starken Moralischen Konflikte als auch die Emotionale Tiefe der Ereignisse bleibt in Erinnerung).
PS:
Das waren jetzt wirklich nur die herausragenden Highlights (die mir spontan eingefallen sind).
PPS:
Jede Runde zeichnete sich durch starkes Charackterplay, eine interessante Story und viele Konflikte und Stress aus. Es gab/gibt immer etwas zu tun. Handlen war und ist unter Zeitdruck erforderlich, besonders bei Oneshots, erst so laufen die richtig flüssig. Ist auch meist das Problem bei Langzeitkampangen. Der Flow gerät ins stocken.
PPS:
Der wohl größte "Kick" von allen war das erstemal Unknown Armies 3. Die Setting The Stage. Spieler und Leiter bauen gemeinsam das Grundkonstrukt und verlinken SCs, NSCs sowie Handlungen als auch Orte miteinander welche dann vom SL zum Szenario als ganzes Zusammengefügt wird. Immersion auf jeder Ebene.