Autor Thema: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.  (Gelesen 4632 mal)

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Online Arldwulf

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Re: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.
« Antwort #25 am: 18.01.2019 | 16:37 »
Für mich als Minimalist ist es immer ein gutes Indiz dass ich eine neue Edition mögen könnte, wenn bestimmte Teile des Systems optimiert wurden aber dieses nicht mit einer Verringerung der Möglichkeiten im Spiel einhergeht.

Ein Graus ist mir dann natürlich, wenn einfach nur mehr dazu- und draufgepackt wird.

Ja, auf so etwas wollte ich hinaus und dann speziell auch auf die Frage ob du diese "Optimierung" an konkreten Spielsituationen und Spielhilfen beurteilst.

In einem anderem Thread spreche ich z.B. gerade bei D&D den Umgang mit Mehrfachattacken an. Da haben die einzelnen Systeme ja sehr verschiedene Ansätze, von den ineinander verschachtelten Attacken von AD&D zu der Full Attack mit absteigender Effektivität in D&D 3.5 und den Aktionsabhängigen Attacken der 4E hin zu der jetzigen Version mit Mehrfachattacken für manche Klassen und der Möglichkeit einzelne Angriffe zu ersetzen.

Mechanisch sind dies sehr unterschiedliche Dinge, deren Auswirkungen man sehr schön in einem konkreten Spielszenario betrachten kann.

Offline Grubentroll

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Re: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.
« Antwort #26 am: 18.01.2019 | 16:41 »
Ich kann dir nicht mehr genau sagen warum weil ewig her, aber ich weiß noch dass ich die 2E bei Shadowrun als "Aufgeräumte Version" der 1E wahrgenommen habe.

Vieles was einfach nur beknackt war und nicht funktioniert hatte in der 1E war auf einmal wesentlich eleganter abzuhandeln. Damit wurde es noch immer kein wirklich elegantes System, aber man hat gemerkt dass hier wirklich gestreamlined worden ist im Regelbereich.


Offline Boba Fett

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Re: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.
« Antwort #27 am: 18.01.2019 | 17:30 »
Positiv:
Dungeons & Dragons 3, nWoD, Midgard 5, Das schwarze Auge 5, Shadowrun 4, Shadowrun 2.01d, Star Wars (alle), Earthdawn 2, classic und 4

Negativ:
Cyberpunk 3, Shadowrun 3 und 5, Earthdawn 3,
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Online Arldwulf

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Re: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.
« Antwort #28 am: 18.01.2019 | 17:34 »
Ich kann dir nicht mehr genau sagen warum weil ewig her, aber ich weiß noch dass ich die 2E bei Shadowrun als "Aufgeräumte Version" der 1E wahrgenommen habe.

Vieles was einfach nur beknackt war und nicht funktioniert hatte in der 1E war auf einmal wesentlich eleganter abzuhandeln. Damit wurde es noch immer kein wirklich elegantes System, aber man hat gemerkt dass hier wirklich gestreamlined worden ist im Regelbereich.

Find ich ein schönes Beispiel. Ich würde auch sagen, dass mir dies bei einem Editionswechsel wichtig ist. Ich möchte dann eigentlich sagen können: Ok, die Designer haben sich angeschaut was es für Probleme gab und zumindest versucht sie anzugehen. Die Lösungen müssen mir dann nicht einmal immer gefallen. Aber zumindest möchte ich das Gefühl haben da wollte jemand das Spiel besser machen und helfen.

Offline YY

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Re: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.
« Antwort #29 am: 18.01.2019 | 23:03 »
Die oben genannten "pain points" sind ein schöner Begriff: Es gibt immer was, was einem negativ auffällt und woran sich auch viele andere stören.
Das können einzelne kleine Mechaniken sein oder auch "nur" die Aufbereitung etc.

Wenn ein System weitgehend gleich bleibt und nur einige wenige, aber rundum gelungene Änderungen einführt, soll mir das allemal recht sein.
Mir reicht es da aber ganz entschieden nicht, dass man es nur versucht hat - es muss schon geklappt haben, ist ja schließlich mein subjektiver Eindruck und mit "Aber ich habs ganz doll versucht, bevor ich es dann doch verkackt habe" kann ich am Spieltisch nichts anfangen.


Schwieriger wird es, wenn sich ein System komplett neu erfindet und alles anders macht. Da achte ich dann einerseits sehr darauf, ob sich das Spielgefühl geändert hat und andererseits stelle ich Teilbereiche der Spielmechanik in ihren Verläufen und Auswirkungen gegenüber, selbst wenn man sie nicht (mehr) 1:1 vergleichen kann.

Vieles was einfach nur beknackt war und nicht funktioniert hatte in der 1E war auf einmal wesentlich eleganter abzuhandeln. Damit wurde es noch immer kein wirklich elegantes System, aber man hat gemerkt dass hier wirklich gestreamlined worden ist im Regelbereich.

SR2 hat meiner Wahrnehmung nach ein paar deutliche Friktionspunkte der 1. Edition überkorrigiert und dazu einen Riesenhaufen verzichtbaren Krempel eingeführt.
Strikt by the book war es das bessere Spiel, aber mMn sehr, sehr knapp.
Der Hausregelberg, um aus einem der beiden ein rundes System zu machen, ist mMn gleich hoch.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline D. M_Athair

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Re: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.
« Antwort #30 am: 20.01.2019 | 01:18 »
OK ... das wird wohl ne lange Antwort werden.

Für mich ist entscheidend, was der Verlag kommuniziert:
A) Eine quasi voll-kompatible, neu durchgesehene und fehlerbereinigte und in kleinen Details verbesserte Version,
B) eine verbesserte, neue Edition, welches die wesentlichen Merkmale des Spiels besser und stringenter umsetzen will oder
C) ein neues Spiel, welches Merkmale des Spiels umdeutet, neue Erfahrungen ermöglicht.

Von der neuen Edition erwarte ich, dass es die Verlagsversprechen einhalten kann.

[... wird fortgesetzt ... hab grad nicht die Kapazitäten das fertigzudenken]
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Offline Gunthar

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Re: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.
« Antwort #31 am: 23.01.2019 | 11:23 »
Bei DSA von der 1. oder 2. Edition auf die Editionen (3. ?) mit den 3W20 Proben. Da wir bereits hochstufige Helden hatten, war kaum mehr eine Probe fehlgeschlagen, während niedrigstufige Helden selten eine Probe geschafft hatten. Das war ein Graus. Seither hatte ich DSA links liegengelassen.

D&D 5E sieht nach einer aufgeräumten Edition aus. Muss mich da aber noch mehr befassen.

Unterschied SR 4 zu 5 kenne ich nicht. Auf den ersten Blick macht die 5. Edition einen guten Eindruck. Habe aber erst die Charaktergeneration am Durchlesen.

Bei AD&D 1&2 hat mich das schlechte Multiklasssystem gestört. Vor allem, wenn man Kämpfer mit anderen Klassen kombiniert hatte, hatte man grosses Potenzial verschenkt. D&D 3+ hatte das wesentlich besser gelöst gehabt.

Midgard 2 auf 4: Die 4. Edition hatte mehr Optionen, ohne Overkill zu betreiben. Leider sind bei Midgard 4 diverse Klassen nur in Zusatzbücher verfügbar gewesen.

Edit: Habe herausgefunden, dass die alte Midgard-Version, die ich besitze, die 2. Edition war.
« Letzte Änderung: 24.01.2019 | 17:41 von Gunthar »
Spieler in D&D 5e: "8 + viel, trifft das?"

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I propose that we rename the game "The One Ring" to become "The Eleven Ring" ;)
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Online Undwiederda

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Re: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.
« Antwort #32 am: 23.01.2019 | 12:10 »
Mein erster Editionswechsel war von AD&D zu D&D 3.0 und das war für mich ein wahnsinniger Schritt nach oben und ich habe D&D 3.0 gerne gespielt. Als die 3.5 raus kam, habe ich mich erst dagegene gewehrt aber musste einsehen das die Besserungen wirklich gut waren und habe dann auf 3.5 gewechselt. Die 4te habe ich auch geholt und mir gefielen Anfangs einige Neuerungen aber hatte sich spielerisch nicht so durchgesetzt. Pathfinder war auch ein Meilenstein, weil es wieder sehr gute Verbesserungen gemacht hat (bis es eben wie immer zuviel wurde). Die 5er fand ich dann eher okay, sie ist eben eher was für Casual Gamer und da fehlte mir ein bisschen die Tiefe und der Buildfaktor. Das hat dann bei mir dazugeführt das ich die 5er und viele Quellenbücher der vorherigen Editionen bei mir stehen habe aber lieber Dungeon World spiele. So kanns gehen ~;D

Bei Warhammer habe ich mit der 2nd angefangen und kam nie dazu die 3er zu spielen. Hatte sie mir zwar komplett gekauft aber das war das Problem das war so viel das ich es wieder abgeworfen habe. Die 4er gefällt mir soweit so gut und denke das wird meine Warhammer Edition

Bei Cthulhu war mir die Edition immer egal.

Bei der WoD hänge ich meistens zwischen revised und 20th je nach Spiel. Vampire ist bei mir leider mega "ausgelutscht" das ich die 5er grade nicht spielen mag und bin dahingehend wohl auch ein wenig übersättigt aber da ich das Regelsystem als ziemlich schlecht gealtert sehe würde ich mir ne neue Edition wünschen (meine damit alles andere als Vampire)

Shadowrun habe ich mit der 3er zwar angefangen aber habe damals kein Draht zu gewonnen. Habe dann mit der 4 angefangen und bin dann auf die 5 gewechselt. Die gab mir aber keinen Mehrwert und habe dann alles von der 5er bis auf die ADL Sachen wieder verkauft.

Star Wars habe ich nur die D20 und FFG gespielt und benutze die W6er Sachen und die D20 revised zusätzlich als Quellenbuch und mir gefällt die Custom Dice Star Wars Version

Bei 40K gefielen mir die Änderungen von Dark Herey 1st bis Dark Heresy 2nd sehr gut und W&G muss ich langzeitig mal spielen aber habe gerade ne Dark Heresy 2nd Edition Kampagne, also vlt mal danach. Ich weiß also noch nicht wirklich was ich von Wrath and Glory halten soll, ist aber halt von den Regeln auch wieder komplett anders.

Offline posbi

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Re: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.
« Antwort #33 am: 23.01.2019 | 12:43 »
Editionswechsel, da bewerte ich nur die Systeme, die ich ausgiebig gespielt habe.

oD&D -> D&D 5e. Kann man die überhaupt vergleichen? Das Grundprinzip hat sich kaum geändert, das Setting gab es damals nicht. Spaß mach(t)en beide, das neue fühlt sich morderner an, das alte würde ich heute nicht mehr spielen wollen. D&D 3, 3.5 und 4 hab ich nur angespielt und weggelegt.

GURPS 3rd -> 4th. streamlined, Regelwerk wurde anders strukturiert, ich würde das neue bevorzugen aber sie sind so kompatibel, dass ich mit beidem zurecht komme.

Midgard 3 -> 4: Alle Zusatzregeln aus diversen Quellen wurden endlich zusammengefasst. Das war schön. Und viel.

Midgard 4 -> 5: Balancing wurde geändert zugunsten der Spielfiguren, die Anzahl der Fertigkeiten reduziert. Auch hiermit bin ich zufrieden.

Torg -> Torg Eternity: Da wurde mir zu viel vereinfacht. Weniger Fertigkeiten ist gut, keine Snderregeln mehr für exotische Fähigkeiten, aber wenn die Attribute auf einer logarithmischen Skala basieren, stoßen mir Traglastregeln auf, die mit einfacher Multiplikation arbeiten. Bin dennoch sehr zufrieden, ich kann den Teil den nicht nicht mag ja aus den alten Regeln übernehmen.

Im Grunde bin ich dann ja mit allen Editionswechseln hochzufrieden? Das täuscht, ich hab andere Systeme nach Editionswechseln schnell komplett beiseitegelegt, aber begründen könnte ich das heute nicht mehr. Das waren auch Systeme, die ich noch nie zu meinen Lieblingen zählten.

Offline kallreven

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Re: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.
« Antwort #34 am: 23.01.2019 | 22:13 »
Wir haben damals recht viel DSA3 gespielt und dessen Regeln sehr flächig ausgetreten. DSA4 war damals eine Offenbarung. Ganz besonders, weil das Kaufsystem diesen Glücksfaktor beim Steigern entfernt hat und viel neuer Regelkram da war, mit dem man seinen Charakter ausstaffieren konnte.
Auf der anderen Seite brachte uns DSA4 aber auch die klassiche Munchkinkarte "Neue Edition - jeder verliert eine Stufe!"
Ein Mitspieler traf es besonders hart. Er wirkte in einem Kampf einen "Blitz dich find" und war total verwundert, dass der Gegner nicht mehr blind war, sondern nur mäßige Erschwernisse hatte...

DSA4 zu DSA5 fand ich zu stark eingedampft. Ja, DSA4 war schon etwas wild, aber die neue Edition fand ich zu weichgespült...
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Offline Fezzik

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Re: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.
« Antwort #35 am: 23.01.2019 | 22:25 »
Die zwei Systeme die ich viel gespielt hab waren DSA und D&D.

DSA 3 hab ich lang gespielt und bin dann irgendwann rückwärts Richtung DSA 1 + Ausbau Set gewandelt, weil das zu meinen Zwecken das bessere war. DSA 4 war dann uninteressant.

AD&D2nd kam nach DSA und wurde sehr lang gespielt, dann kam die 3.0 und die 3.5, war ganz nett, aber irgendwann zu viel. Auch hier ging der Schritt für mich wieder zurück in die OSR Varianten
Swords & Wizardry und Labyrinth Lord. Hab das D&D 5 Spielerhandbuch hier rumstehen, aber nur als Steinbruch.

Komischerweise ziehen mich neue Editionen gar nicht mehr so. Auf D&D 3.x hatte ich auch massive Probleme mit den Begegnungen, da hat nix mehr gestimmt, nach X Begegnungen steigt man auf und so viele Gegner sind "angemessen" ist einfach nicht mein Ding.
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Spieler: Brindlewood Bay, Mausritter, Dungeon Crawl Classics
Genres: Pulp, (Dark) Fantasy, Horror, Steampunk

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Offline Marcian

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Re: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.
« Antwort #36 am: 24.01.2019 | 10:29 »

Wenn ich ganz ehrlich bin, mag ich Editionswechsel eher nicht (mehr). Warum, vermutlich weil ich alt geworden bin. Mir ist bewußt daß und wo Systeme Macken haben und es ist mir inzwischen egal, solange es Spaß macht...
Was ich aber immer als negativ empfinde ist, daß oft die bisherigen Bücher weniger nützlich/nutzlos sind und oftmals die neuen Regeln nicht wirklich abwärtskompatibel sind. Die Folge sind "unnütze" Regalmeter im schlimmsten Fall.

Editionswechsel:

Positiv:
DSA3 auf 4: Endlich löste sich DSA von D&D und dem Klassensystem, vieles änderte sich in Richtung Simulation und man hatte viel mehr Einfluß und Kontrolle auf den Charakter

D&D3/3.5 auf 5E (4E hat bei mir nicht stattgefunden): Schlanker, freier, zugänglicher, übersichtlicher. Für mich genau der Schritt in die richtige Richtung um das System wieder zu nutzen

Negativ:
DSA4 auf 5: So eine selten blöde, unsinnige Überarbeitung, die alles unübersichtlicher und noch größer/unüberschaubarer macht und dies auch noch über möglichst viele Bücher verteilt..!

MG Runequest/Legend/Runequest 6 - Mythras: Auch wenn das System an sich immer besser wurde, so darf sich gerade die Runequest-Family einer der blödesten Editionsstregien rühmen. Es wird ewig überarbeitet, aber keiner blickt da durch ohne vorheriges Studium und das Wichtigste dabei ist, daß man bloß niemals die Settings/Abenteuer in die neue Edition übernimmt, denn das wäre zu einfach! Konvertieren macht ja auch viel mehr Spaß, wenn man zwischen 3-5 Editionen hin und herspringen darf...
Und als wäre die BRP/Runequest Welt nicht schon undurchsichtig genug sind deren eigene Autoren auch noch vom Editionschaos genervt und nehmen das als Anlass ihre jeweils eigene Edition rauszubringen, damit ihnen da kein Lizenzgeber mehr reinredet.. AARRRRRRGGGHHH!!!! 

Meine abgeschlossenen Projekte:
-DSA4 Basisregelerweiterung zum Vollwertigen DSA
-DSA1 Kompendium (Kombination aller DSA1-Regeln zu einen vollständigen DSA)
-D&D 5E Basic Rules Multiclassing (um fehlende Klassen zu erzeugen)

Meine genutzten Systeme:
DSA1 & 4.1, The one Ring, Mythras, Renaissance, D&D 5E

Offline kallreven

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Re: Editionswechsel und eure Erfahrungen damit.
« Antwort #37 am: 24.01.2019 | 12:27 »
Negativ:
DSA4 auf 5: So eine selten blöde, unsinnige Überarbeitung, die alles unübersichtlicher und noch größer/unüberschaubarer macht und dies auch noch über möglichst viele Bücher verteilt..!
Oh, das habe ich ganz verdrängt. Ich fand die Art, wie sie die Regeln vereinfacht haben schon zu krass. Aber ja, das die dann auch noch alles so strecken und verteilen mussten, ist mir auf der letzten NordCon auch richtig bewusst geworden! Echt übel. Zu DSA4(.1)-Zeiten war es echt klasse mit dem einen Waffenbuch und dem einen Zauberbuch aber was die jetzt mit DSA5 treiben, sieht mir echt nach Gelddrucken aus...
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