Finde ich sehr spannend! Dein Ansatz ist quasi: hier setze ich Magie rein, und jetzt ändert sich die Geschichte, wenn ich deinen Hintergrund so lesen. Würdest Du das auch so sagen?
Mein Ansatz ist: wie bleibt die Geschichte im Wesentlichen gleich, obwohl es Magie gibt.
Kennst du Hellenistika von Kenneth Hite?
Das hat eine ähnlich Herangehensweise, wie Du, finde ich - vielleicht taugt das ja als Inspiration für Dich:
https://handiwork.games/hellenistika
Also im Grunde war das eine nützlich für das andere. Ich wollte ein Rollenspiel in der Antike mit den mythischen und heroischen Flair aus den bekannten Geschichten aber mit vielen unterschiedlichen Völkern an Bord. Allerdings gab es jetzt nicht so die ideale Zeit, wo ich diese Vielfalt hatte. Es gab eine Zeit, da waren die Griechen und Perser ganz groß, aber es gab halt nicht dieses Rom, was man heute so kennt. Wenn ich etwas in der Zeit vorspule, kommt zwar das große Rom zum Vorschein, aber die Perser verschwinden wieder von der Bildfläche und dazu verschwinde auch noch Karthago.
Also nahm ich mir den magischen Aspekt, dazu ein paar (wenige) Schlüsselereignisse in der Geschichte und drehte es so, dass alle großen Nationen, die ich zumindes an Bord haben möchte, irgendwie die Zeit überstehen.
Aber auch in Mythantika streben die Ereignisse in die Richtung, die in der irdischen Historie passiert sind. Rom ist weiterhin im Aufschwung und wird früher oder später die Gallier in die Knie zwingen, wenn niemand interveniert und Cleopatra ist auch auf dem Weg zur Herrschaft.
Allerdings sind die Perser und Karthager noch da und ein weiterer nicht zu verachtender Chaos-Faktor: die Spieler
Hellenistika kannte ich noch nicht. Ist auf jeden Fall einen Blick wert. Danke!
Deinen Blog werde ich mir auch mal anschauen. Klingt sehr interessant.