Vor meinen Augen habe ich da den Feengnom, der die ganze Zeit bedeutungsschwanger von seinem "Zauberschwert!" redet.
Da muss ich jetzt an "Maddin" Schneider denken, wie er genüsslich
Zaaauuubäärschwädd sagt
Für mich ergibt sich daraus im Spiel kein Mehrwert.
Es ist eine Handfeuerwaffe. Und ob da jetzt vorne n oder n+x in Blei rauskommen, ist für mich unerheblich.
Spielrelevanz hätte eine Unterscheidung Pistole/Revolver lediglich bei einer Partie Russisch Roulette.
Es ist eine
Faustfeuerwaffe
Und da sind wir über diesen
false friend dann auch schon indirekt beim Knackpunkt:
Die Unterscheidung mag einem erst mal egal sein, aber dann muss man trotzdem darauf achten, im Folgenden keine Widersprüche zu erzeugen, indem man abwechselnd Sachen beschreibt, die nur mit jeweils einer Waffenart möglich sind.
Und zwei Dinge etwas weg von Technik und Spielmechanik:
Zum Einen trägt dieser Unterschied in historischen Settings oft zur Charakterisierung bei und vermittelt auch davon abgesehen unheimlich viel Information.
Zum Anderen führt ein "ist ja eigentlich egal" ggf. dazu, dass es in der Beschreibung tatsächlich offen gelassen wird, statt aufs Geratewohl eins auszusuchen. Da stolpere ich als Leser oder Zuhörer sofort drüber.
Man lässt ja bei einer Beschreibung auch nicht offen, ob jemand Pantoffeln oder Stiefel trägt, ist schließlich beides Schuhwerk.
Vom Klang her passen die Worte perfekt zu … DSA.
Soll keiner sagen, DSA hätte nie irgendwas richtig gemacht