Hi,
danke für die zahlreichen Antworten.
100 Punkte sind verdammt wenig; aber wir wollten das mal ausprobieren, ausserdem ist man endgültig tot, das bedeutet, dass man aus der Gruppe draußen ist. Bist du tot, bist du auch als Spieler nicht mehr da.
Das ist einfach mal ein Experiment.
Was Magier angeht: Frag den Sl ob du das Prioritätensystem verwenden darfst. Meiner Erfahrung nach ist dasfür Magisch begabte besser.
Nope, nur 100 Punkte.
Ansonsten musst du sagen was du genau haben möchtest?
Ich möchte etwas mit hohem Coolnessfaktor spielen.
Auch ist die Frage ob du einen Vollmagier (Zaubern+Beschwören+Astrale Projektion) oder einen Hexer (Zaubern), einen Beschwörer (Na was wohl.) oder eine der anderen Unterarten spielen möchtest.
Auf alle Fälle einen Vollzauberer.
einen Schamanen,
habe ich mir schon überlegt: Wenn dann Waschbär, Cobra oder Katze
einen Hougan
Ghede rockt das Haus!!
Allerdings spielen wir im Jahr des Kometen; da sieht es nicht gut für Voodoo aus. Ausserdem fällt mir ehrlich gesagt kein guter Grund ein, warum ein Voodoo Priester in den Schatten läuft; er müsste sich eher um seine gemeinde kümmern und versuchen den Wettstreit zwischen den Voodoo-Priestern zu beeinflussen.
Ich bevorzuge zwar im Moment einen Houngan, allerdigs fällt mir kein guter Hintergrund ein.
Wujen (sp?), einen Magieradepten (Zauberer+Adept) oder einen "Wanderer der Pfade" (Oder so ähnlich, hab das Buch grad nicht zur Hand.).
Nicht mein Fall.
Nun zum Decker:
- Ein reiner Decker, der in der wirklichen Welt kaum zurechtkommt, dafür aber die Matrix rockt?
Auf keinen Fall, find ich nicht wirklich cool. Ausser vielleicht als abgedrifteter Drogenjunkie, der es in der Matrix voll drauf hat. Oder eine Art Mr. Andersson, also bevor er Neo wird.
- Ein Decker, der sich halbwegs seiner Haut erwehren kann?
- Ein Kampfdecker?
Vielleicht eine Mischung daraus, das könnte ich mir zeimlich cool vorstellen. Aber mit 100 Punkten? Das Deck bekomme ich zwar gestellt vom SL, aber ich weiß nicht.
- Decker/? (z.B. Einbrecher oder Rigger oder Elektronikexperte)
Eletronikexperte, Abhörspezialist, Infiltrator habe ich mir auch schon überlegt, aber wieder das 100Punkte Problem. Und er sollte eben cool sein
.
-Hmmm. Fangen wir mal mit dem Metatyp an: Ist mehr oder minder egal, Trolldecker sind allerdings gehandicapt.
Norm oder Elf, es kommt ganz darauf an, was vom Style her passt.
Dann kommt die große Frage: Otaku oder nicht? Ich gehe mal von einem nö aus...
Nicht Otaku.
Der Kampfdecker: Der Kampfdecker ist auf das Einlogggen unter Feuer ausgelegt. Er braucht neben dem Deck relativ viel Geld für offensive Cyberware (Smartgun, verstärkte Reflexe) und Bioware (sagen wir mal Hochleistungsgelenke und ein Synthacardium). Neben der obligatorischen Computerfertigkeit sind eine akzeptable Waffenfertigkeit, etwas Taktik und klassische Selbstverteidigung recht wichtig.
Der Kampfdecker braucht insgesammt relativ viele hohe Attribute und eine Menge Fertigkeiten. Er hat auch in Stressituationen der Kategorie "Autsch" noch eine Überlebenschance, die andere "verkopftere" Decker nicht unbedingt haben. Bei einem Shootout-Agrospielleiter würde ich zum Kampfdecker raten, in einer anspruchsvollen Kampagne nicht.
Aber mit 100Punkten Ferigkeiten, Attribute und Cyberware zu haben, ist verdammt schwer.
Die Kampagne wird anspruchsvoll, daher würde ich einen "abgeschwächten" Kampfdecker bevorzugen.
Der Spion ...ist der "klassische" Hacker und Datensammler. Er ist vor allem auf Datenbeschaffung und Recherche ausgelegt, und braucht vor allem ein dickes Schleicherprogramm. Ein guter Informationssammler ist nicht nur auf die Matrix beschränkt sondern hat auch eine Menge weltliche Kontakte (ein großer Haufen Connections). Seine wichtigsten Attribute sind Charisma und Intelligenz. An Zusatzausrüstung kann sich ein Mnemeverstärker als herrvoragend erweisen, weil der Spion mit den Informationen am meisten anfangen kann, die er in Kontext betrachten kann. Dementsprechend wichtig sind auch Chipbuchsen und eine große Wissenssoft-Bibliothek.
Wenn dann eine Mischung aus ihm und dem Kampfdecker.
Da viele allerdings diesen Teil (zu Lasten der Actionszenen) deutlich verkürzen kann man schnell mit einem hervoragend ausgearbeiteten und stylischen Decker völlig nutzlos rumsitzen.
Es wird Actionszenen geben, da wir 3 Sams in der Gruppe haben.
stylisch ist sehr wichtig für meinen Char
Der Infiltrator ist das Deckeräquivalent zum oben erwähnten Magier. Er ist da drauf ausgerichtet, sich in diverse Sicherheitssysteme rein zu bringen und diese aus zu schalten. Eine FSE um als Sicherheitsrigger direkt mit den Verteidigungsanlagen arbeiten zu können kann sich als nützlich erweisen, ein Riggeremulatrionsprotokoll ist ein Muß. An Fertigkeiten sind vor allem Heimlichkeit, Athletik, Gebräuche (Sicherheitsdienste) und Elektronik (Sicherheitssysteme) wichtig. Sprengstoffe machen allerdings auch Spaß und gute Laune.
Und dazu ein bisschen Kampf. Aber auch hier wieder die 100 Punkte Frage.
-Definitiv schamanistische Tradition (einfach wegen des etwa acht mal so hohen Coolnessfaktor gegenüber den Hermies). Dann als Totem so etwas wie Ratte (das Infiltratortotem schlechthin) oder vielleicht Katze. Diebestotems wie Rabe oder Waschbär haben auch ihre Existenzberechtigung.
Der Metatypus... nun der Charakter solle vielleicht etwas unauffälliger sein, nehmen wir also einen Norm.
Vollmagier ist eigentlich Pflicht. Bei den Attributen sind vor allem Intelligenz, Charisma und Schnelligkeit wichtig- der gute soll ja gute Pläne schmieden können, sich notfalls aus einer Situation rausreden können und sich halbwegs grazil bewegen können.
Bei den Fertigkeiten sind neben den obligatorischen Magie-Fertigkeiten vor allem Heimlichkeit, Athletik, Gebräuche (Sicherheitsdienste) und Elektronik (Sicherheitssysteme) wichtig.
Bei den Zaubern rockt auf Platz eins die gute alte Illusion, dazu ein paar Manipulationszauber ("This are not the Orks you are looking for") und Wahrnehmungszaubr zum abrunden der Geschichte. Geister sind nicht soo die wichtigen Ressourcen, eine baldige Initiation (Auramaskierung) könnte man anstreben.
Ausrüstung braucht der Gute nicht viel, ein Magschlossknacker sollte allerdings mit dabei sein, genau wie sonstige "Diebesausrüstung". Fetische sinmd a) zu teuer und b) astrale Leuchtfeuer also nix für den Schleicher. Cyberware ist ebenfalls teuer, aber der Charakter kann mit etwas Senseware (Nachtsicht, Audioverstärker, etc) relativ viel anfangen. Dummerweise kann man als "unauffälliger" Magier nicht gut irgendweche Geasa aufnehmen.
Klingt auch gut; damit hab ich auch schon geliebäugelt.
Wie ihr seht, bin ich ganz schön unentschlossen. Ich habe bisher immer dicke fast psychopathoische Klauen gespielt, die immer gerockt haben im Kampf. Wobei alle sehr cool waren, imho.
naja, jetzt würde ich euch bitten, ob ihr nicht coole Charaterkonzepte auf Lager habt, also von der Persönlichkeit und vom Style her, des Charakters. Voodoo finde ich zwar am coolsten, Kopf an Kopf mit dem Infiltrator/kampfdecker, aber mir fallen keine coolen Konzepte für den Charakter ein. Ausserdem fällt mir keinen guten Grund für den Voodoo-Priester ein, warum er in den Schatten ist.
Bei einer Klaue kann man sagen, das sie mit Gangs angefangen hat, und dann Straßenkriminalität. Aber das geht schlecht bei dem Decker und dem Magier
Greetz, Chris