Autor Thema: Band of Blades (erzählt mir von)  (Gelesen 873 mal)

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Offline Ludovico

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Band of Blades (erzählt mir von)
« am: 29.07.2019 | 10:30 »
Ich hab gerade über den Sphärenmeister vom Spiel Band of Blades erfahren
Weiss jemand genaueres darüber? Ist das sowas wie Blades in the Dark für das Militär?

https://www.sphaerenmeisters-spiele.de/epages/15455106.mobile/de_DE/?ObjectID=179792646


Offline Caranthir

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Re: Band of Blades (erzählt mir von)
« Antwort #1 am: 30.07.2019 | 07:48 »
Es ist ein Spiel aus der Reihe "Forged in the Dark" und ist wie seine Vorgänger "Blades in the Dark" und "Scum and Villainy" ein stand alone Spiel. Band of Blades dürfte ebenfalls stark spielstrukturierende Regeln haben, die manche als brettspielartig bezeichnen und auf dem Play to find out der PtbA-Spiele aufsetzen.

Bisher habe ich keines der Spiele gelesen, aber so langsam ist mein Interesse geweckt  :d.
Lese: Fate of Cthulhu, Fate Horror Toolkit, Dragon Age RPG, The Expanse RPG

Leite: Der Eine Ring (Kampagnen in Wilderland und Rohan)

Brettspiele: Firefly, Dresden Files Card Game, Azul, Eldritch Horror

Spielerin von Rapunzel in Märchenkrieger Los!: "Das schaffe ich, ich hab lange Haare!" ;)

Offline Skasi

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Re: Band of Blades (erzählt mir von)
« Antwort #2 am: 6.08.2019 | 06:59 »
Ich mag das Forged-in-the-Dark-System ja. Und ich finde die Setting-Prämisse von Band of Blades auch ziemlich cool und spannend. Je mehr ich davon lese, desto besser finde ich das Spiel.

Einzig bei der Einbindung der Spieler habe ich so meine Zweifel. Es rückt doch etwas vom klassischen Ansatz "jeder Spieler hat seinen eigenen SC" ab...
Die Spieler machen sich eine Reihe Spezialisten und normale Legionäre, die je nach Mission dabei sind (teilweise dabei sein müssen) oder eben nicht. In einer Mission spielt man einen Sanitäter (Spezialist), in der nächsten dann vielleicht einen Soldaten (normaler Legionär).
Selbst die Rollen (Kommandant, Quartiermeister etc. - werden im Kampagnen-Modus zwischen den Missionen benötigt) sind nicht auf einen Spieler festgelegt. Zumal im klassischen Ansatz eine Rolle ja meist direkt mit einem SC verknüpft ist.
Das Spiel geht zwar davon aus, daß dieselben Spieler auch immer wieder dieselben Charaktere und Rollen übernehmen werden, aber die Bindung "1 Spieler - 1 Charakter" wird vielleicht nicht direkt aufgehoben, jedoch auch nicht gerade forciert.

Ich finde es nach wie vor sehr interessant und würde das Konzept gern mal am Tisch ausprobieren.
Allerdings befürchte ich, daß es nicht viel Gegenliebe seitens der Spielerschaft geben wird.