Mit Grappling bindet man eventuell einen Gegner. Wenn man den Initialkampf schafft und der Gegner sich nicht gleich wieder rausreißt. Im Gleichen Moment bindet man sich selbst. Als CC-Effekt ist das die unpraktischste Lösung, egal ob das nun prinzipiell jeder kann.
Positionierung ist in 5E deutlich schlechter verregelt. Zum einen gibt es keine automatischen AoOs mehr, wenn man direkt neben einem Gegner einen Fernkampf durchführt und zum anderen wird eine AoO durch Bewegung NUR ausgelöst, wenn sich der Gegner vom SC wegbewegt. RAW kann der Kobold dreimal um den Kämpfer herumtanzen und bekommt keine AoO. Damit sind die Möglichkeiten, durch Positionierung effektive AoOs zu verteilen, deutlich eingeschränkt worden.
Shove ist ebenfalls aufgrund der Änderung bei AoOs durch Bewegung stark entschärft worden. Wenn man keinen direkten Effekt erreicht (über Klippe schubsen oder von einer Brücke herunter oder in eine beengte Position, aus der der Gegner nicht mehr rauskommt), ist es in 90% aller Fälle sinnvoller, einfach einen normalen Angriff mit Schaden zu machen.
Na klar kann man das alles auch machen, aber eine Gruppe, die in D&D 5 einfach konzentriert einen Gegner nach dem anderen wegräumt, ist RAW langfristig überlegen, da man die Gegner damit einfach wesentlich effektiver daran hindert, auf die SC einzuprügeln, als durch mundane Nicht-Schadensaktionen.
Das war früher anders.