...natürlich kann man "Magieniveaus" nach verschiedenen Maßstäben beurteilen.
Persönlich würde ich das aus der Sicht eines "durchschnittlichen" Settingbewohners im Moment etwa wie folgt bewerten:
-- Magieniveau niedrig: Ich kann damit durchkommen, gar nicht erst an Magie zu
glauben, weil die Chancen, daß ich im Leben jemals mit ihr zu tun bekomme, ziemlich gering sind. Die Star Wars-Originaltrilogie wäre ein gutes Beispiel dafür; in der ganzen bekannten Galaxis gibt's anscheinend nur noch eine Handvoll Jedi und Sith
zusammen, und die von ihnen gepredigte ominöse, angeblich alles verbindende "Macht" macht sich interessanterweise immer nur dann bemerkbar, wenn auch mindestens einer von ihnen selbst vor Ort ist...
-- Magieniveau hoch: Hier kann ich umgekehrt die Magie im Setting schlicht nicht
ignorieren, weil sie das Setting direkt mitformt und ich auch in meinem Alltag regelmäßig mit ihr zu tun bekomme, egal, wohin ich gehe. Da reden wir jetzt von Sachen wie magischer Straßenbeleuchtung in den Städten, ausgewachsenen Magokratien, oder auch nur "Abenteurer"settings, in denen buchstäblich jede Gruppe von herumstreunenden Glücksrittern mindestens ein, zwei Sprücheklopfer einfach dabeihaben
muß, wenn sie es jemals ernsthaft zu etwas bringen will.
-- Magieniveau "mittel": So ziemlich alles dazwischen, natürlich.
Generell
weiß ich in solchen Settings, daß es Magie gibt, und daß sie mir auch prinzipiell jederzeit über den Weg laufen kann (wie die Götter in den alten griechischen Mythen vielleicht, oder wie der Zauberer Petrosilius Zwackelmann beim Räuber Hotzenplotz)...aber selbst mit ein bißchen Allgemeinwissen darüber rechne ich nicht jeden Tag oder auch nur jede Woche damit, daß mir das genau dann
tatsächlich passiert, wenn ich nicht gerade selbst auch in entsprechenden Kreisen verkehre.