Autor Thema: Waterdeep Dragon Heist - Allianz zwischen zwei der Main Villains  (Gelesen 731 mal)

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Offline Zhap

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Hey Leute,

ich spiele Alexandran Remix Version der Waterdeep Dragon Heist Kampagne. Die Spieler müssen in das Sanktum von Manshoon, um dort eines der Augen vom Stone of Golorr zu stehlen. Ihr erster Versuch ist gescheitert. Aktuell finden sie keine Lösung wie sie es erneut versuchen könnten. Aus diesem Grund versuchen sie eine Allianz den Cassalanters (mit welchen sie aktuell zusammenarbeiten) und Manshoon (welcher sie mit Geas Spells für seine Zwecke nutzt) zu organisieren.

Sie somit in der Situation mit den Anführern der Parteien direkt zu reden. Die Cassalanters brauchen das Geld, um ihre Kinder zu retten, sie aber so reich, dass sie vermutlich (notgedrungenerweise) auch mit 200.000 Gold zurecht kommen würden. Also haben meine Spieler sie überzeugt eine Allianz vorzuschlagen. Meine Spieler haben Manshoon diesen brieflichen Vorschlag übergeben und er hat gesagt, dass er bis zum nächsten Tag eine Entscheidung trifft.

Würde Manshoon darauf eingehen, nachdem sein Versuch mit Xanathar eine Allianz zu schließen gescheitert ist und er verraten wurde? Würden die Cassalanters oder Manshoon aktiv planen die jeweils andere Partei zu hintergehen? Wenn ja, wie würde dies aussehen?
« Letzte Änderung: 20.01.2020 | 18:39 von Portable Dragon »

Offline La Cipolla

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Ich denke, du musst mit Genre-Logik herangehen: Jeder Schurke sollte prinzipiell Allianzen eingehen und ebenso schnell wieder wechseln, wenn er davon profitiert, und jeder Schurke wird versuchen, jeden anderen Teilnehmer zu hintergehen, sobald sich die Gelegenheit ergibt und es etwas zu gewinnen gibt. Damit sollten sämtliche Schurken und auch die Charaktere selbst ganz klar rechnen. Die einzigen Ausnahmen, die ich genregerecht vertretbar finde, wären Jarlaxle, FALLS man ihn als Trickster spielt, nicht als typischen Schurken, und die Cassalanters, FALLS eine Dankbarkeit wegen ihren Kindern Sinn macht und man die beiden durchaus auch etwas tragisch spielen möchte – dann sollte das aber schon davor deutlich oder angedeutet werden.

Das Hintergehen würde ich ganz typisch je nach Schurke machen: Manshoon arbeitet mit irreführender Magie, Klonen, oder einfach mit brachialer Macht; er ist FUCKING mächtig! Einkerkern auf einer anderen Ebenen ist hier sicher cool. Xanathar mit Mafia-Schläger-Methoden (Stichwort "Betonschuhe durch Goons", in welcher Form auch immer, inkls. Entkommen plus "Bosskampf" gegen den Obergoon). Die Cassalanters entscheiden sich, die Charaktere zu opfern, werfen sie davor natürlich in den Kerker (Anstoß der Befreiung durch die Schwarze Viper?) und verkaufen es Asmodeus gegenüber noch als hartes persönliches Opfer, weil sie ihnen doch geholfen haben, die Kinder zurückzukriegen.

WANN das passiert, würde ich offenlassen: Es passiert einfach dann, wenn es für die Fraktionen am profitabelsten ist, oder: Wenn es ganz eindeutig nicht mehr profitabel ist, die Allianz einzuhalten. Ein bisschen dramatisches Handwedeln ist da auch drin. Ich würde mir also letztlich lieber überlegen, WIE sie die Charaktere generell hintergehen (siehe oben), nicht wann und in welcher Situation.

Offline Tintenteufel

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