Autor Thema: [Athelmas] Grundgedanken zum Steinzeit-Fantasy-Setting  (Gelesen 1212 mal)

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Online Quaint

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Steinzeitfantasy

- verschiedene Rassen
- verschiedene Stämme

- vorerst BoL bzw. Everywhen als Basis

- bissle Survivalkram
- bissle Steinzeitausrüstung

- verschiedene Mystische Schulen, aber 1 Energiequelle bzw. 1 Manapool

- paar OSR und Sword and Sorcery anleihen

- Charaktere sind schon tendentiell stark, starten aber niedrig
(wie bei Dark Heresy, also 2/2/2 vermutlich)

- es ist in der Jungsteinzeit angesiedelt
   - Ackerbau und Siedlungen gibt es
   - Töpfern gibt es
   - das Rad ist praktisch unbekannt
   - Textilien gibt es (mit Handspindel)
   - Leder gibt es
   - Steinbearbeitung ist teils recht fortgeschritten
   - Kupfer/Bronze sind sehr sehr selten
   - wo es entsprechende Vorkommen gibt, wird auch Obsidian genutzt
   - legendär ist "Himmelsmetall", also Eisen das als Meteorit in gediegener Form vom       Himmel fiel

   - Tierhaltung gibt es, aber viel weniger breit als heute - die meisten Kulturen haben lediglich 0-3 domestizierte Tierarten

   Die Bevölkerungsdichte ist generell eher niedrig, zwischen größere Siedlungen liegen weite Lande voller Wildnis, gefährliche Bestien und rückständiger Stämme von Jägern und Sammlern

Die Zeiten sind roh, und die Menschen noch ungeschliffen. Sowohl Sklaverei als auch Menschenopfer sind durchaus üblich.

   Es gibt so etwas wie Schrift, aber meist deutlich umständlicher als Stift und Papier (etwa komplizierte Piktogramme, Seilknotenschrift, Keilschrift auf Wachstafeln oder Stein, ...) Nur relativ wenige Leute können Lesen und Schreiben. Klar identifizierbare Symbole haben entsprechend große Bedeutung.

- Rasse und Kultur wählen (nicht alle Kombinationen sind frei, oder auch kombinieren)
- dabei hat jede Rasse besondere Vorzüge und auch zugriff auf besondere eigenheiten

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Offline Isegrim

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Re: [Athelmas] Grundgedanken zum Steinzeit-Fantasy-Setting
« Antwort #1 am: 9.01.2020 | 08:11 »
Spannend. Abo.

Ich hab schon verschiedentlich mit Steinzeit-Settings experementiert. Was mE hilfreich sein kann:

- Eine gemeinsame Vorstelltung, was "Steinzeit" eigentlich heißt (als "Genre")
- Jagdregeln, dioe zumindest die Jagd auf gefährliches Viehzeug spannend macht (Bären, Mammuts, sowas)
"Klug hat der Mann gehandelt, der die Menschen lehrte, den Worten auch der Anderen Gehör zu schenken."  Euripides

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Re: [Athelmas] Grundgedanken zum Steinzeit-Fantasy-Setting
« Antwort #2 am: 10.01.2020 | 01:01 »
Danke schonmal für dein Interesse.
Ich plane Athelmas Genremäßig irgendwo im Spektrum OSR-Fantasy bis Sword&Sorcery anzusiedeln, nur eben in einer phantastischen Jungsteinzeit.

Rudimentäre Jagdregeln habe ich bereits, die kommen später. Wobei es halt wirklich rudimentär ist da auf dem recht regelleichten BoL aufgebaut wird.

Es ist auch alles noch in Bearbeitung und nicht final. Informationen zu anderen Bereichen wird es dann in seperaten Threads hier in der Spielkiste geben.
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Offline Isegrim

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Re: [Athelmas] Grundgedanken zum Steinzeit-Fantasy-Setting
« Antwort #3 am: 10.01.2020 | 18:12 »
Was sollen den so typische Aufgaben, Abenteuer, Heldentaten sein? Sklaverei & Menschenopfer klingt schon mal recht düster... ;)

Meine Experimente haben leider nie allzu lange gedauert; außer einer Kampagne, aber das ist schon Dekaden her.
(Wortwörtlich! Ich werd alt...)

EDIT
Geplant & teilweise ausgeführt hatte ich Verfolgungs-Geschichten mit Spurenlesen & so, wie gesagt Jagden (Mammuts, Höhlenbären), und auch, das man eigentlich die gesamte Ausrüstung selber herstellen kann. Außer natürlich alles Metall, das ist was Besonderes... ;)

Außer der einen langen Uralt-Kampagne, die jungsteinzeitlich war, hatte ich zwei Kampagnen in der Altsteinzeit angefangen bzw durchgespielt. Das sollte sich später auch in weiter entwickelte Gebiete verschieben, ist aber nicht dazu gekommen.
« Letzte Änderung: 10.01.2020 | 18:22 von Isegrim »
"Klug hat der Mann gehandelt, der die Menschen lehrte, den Worten auch der Anderen Gehör zu schenken."  Euripides

Supersöldner

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Re: [Athelmas] Grundgedanken zum Steinzeit-Fantasy-Setting
« Antwort #4 am: 10.01.2020 | 18:26 »
Wehre es nicht witzige wenn die Steinzeit Sache nur auf einem Isolierten Kontinent ist der Rest der Welt ist weiter als wir und beobachtet sie mit Magie und Satellit en als so eine Art Fernreh ? 

Erbschwein

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Re: [Athelmas] Grundgedanken zum Steinzeit-Fantasy-Setting
« Antwort #5 am: 10.01.2020 | 18:40 »
Die Nekromanten können Sich Freuen, wenn Mal Dinos als Untoter Beschworen Darf.

Verteidigung des Dorfes wäre Typisch, sowie Handel. Glaube das Ist Ganz Nett die Idee von "Quaint" Steinzeitalter. "Respekt"


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Re: [Athelmas] Grundgedanken zum Steinzeit-Fantasy-Setting
« Antwort #6 am: 10.01.2020 | 18:51 »
Naja, typische Abenteuer sind halt nicht soviel anders als beispielsweise OSR D&D

- Hexcrawl kann ich mir gut vorstellen
- so Sachen a la ihr seid einem Dorf wohlgesonnen, auf einmal kommen Orks in die Gegend und bedrohen den Frieden
- man braucht Nahrungsvorräte um über den Winter zu kommen, die Ernte war nicht so, also schaut mal ob ihr ein Mammut erlegen könnt oder so...
- irgendwo ist ein Meteor runtergekommen und ein zauseliger Magier engagiert euch, ihn wegen seines Himmelsmetalls zu bergen, aber die Gegend in der er laut der Berechnungen des Magiers runterkam ist wild und gefährlich, und wilde Kannibalenstämme sollen dort leben...
- ihr seid in die Sklaverrei von xyz geraten, seht zu dass ihr überlebt und idealerweise irgendwann frei kommt
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Erbschwein

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Re: [Athelmas] Grundgedanken zum Steinzeit-Fantasy-Setting
« Antwort #7 am: 10.01.2020 | 19:01 »
Schön wäre, wenn eine Karte der Welt Es Gäbe.
Nur um zu Sehen wie Dörfer zu Städten werden und die Regierungsformen sich Bilden.
Und wer die Oberhäupter waren nach Jahren der Zeit.