Autor Thema: [Der Schatten des Dämonenfürsten] Waffen und Rüstung plündern  (Gelesen 575 mal)

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Offline gearloos

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Hallo Zusammen,

wir sind gerade in unseren ersten Runden der Geschichten aus dem Schatten Kampagne.

Ich frage mich wie ihr das handhabt, wenn die Spieler die Leichen der Gegner plündern.
Können sie die Waffen, die sie finden mit den entsprechenden Werten nutzen, die zuvor der Gegner hatte?

Ich fürchte, dass auf Grund der geringen Auswahl an Waffen im Regelwerk es in höheren Level schwierig wird noch anständig Schaden an Gegnern zu machen.

Oder wie macht ihr das mit neuen Ausrüstungsgegenständen im Abenteuer und bei steigendem Schwierigkeitsgrad?

Ich wünsche euch einen schönen Tag!

Sonnige Grüße,
Gear

Tegres

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Die Angst mit dem zu geringen Schaden brauchst du nicht haben. Der Kämpfer macht durch gewisse Talente auf höheren Stufen enorm viel Schaden. Auch ein Schurke kann durch bestimmte Talente und bei gewissen Umständen zweimal pro Runde zuschlagen. Wenn dann noch der Zauberkundige für eine Verdopplung des Zugs sorgt, dann können selbst große Dämonen schnell das Zeitliche segnen.

Um zu deinen Fragen zurückzukommen: Ich habe das Plündern erlaubt und dadurch kamen die Charaktere durchaus an bessere Waffen. Bei der Rüstung ergab sich das nicht. Da würde ich darauf achten, dass ein Charakter von der Statur her überhaupt eine gewisse Rüstungs tragen kann. Ein Goblin passt natürlich nicht in die Rüstung eines Orks. Vielleicht nehmen die Charaktere die Rüstung trotzdem mit und lassen einen Waffenschmied die Rüstung ändern, was günstiger sein kann, als eine neue Rüstung zu kaufen.

Offline Fillus

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Sehe ich so wie Tegres.

Es wird genug Schaden ausgeteilt und diese Waffen spielen später eher eine untergeordnete Rolle. Bei 3w6 Bonus Schaden ist es nicht mehr so relevant ob die eigentliche Waffe 1w6 oder 1w6+1 macht. Später sollte die Gruppe Zustände verteilen können, sonst wird's schwer.

Auch ich lasse sie natürlich die Waffen und Rüstungen plündern. Genauso achte ich bei den Rüstungen auf die Größe. Ich mag es auch wenn sie in niedrigen Stufen zum Beispiel eine Pistole finden. Dies ekostet neu 1 Gold und ist Anfangs mehr fast Wert als die gesamte Ausrüstung die sie haben. Verkaufen oder doch nutzen? Wer nimmt sie? Nur 5 Kugeln also lieber nur selten einsetzen? Fördert Rollenspiel.

Waffen von bekannten Personen sind auch gerne optisch besonders und könnten wiedererkannt werden. Aber ja, Plündern nicht zulassen wäre irgendwie unlogisch. Warum sollten sie die Waffen nicht an sich nehmen können, wer der Gegner tot vor ihnen im Staub liegt? Außerdem ist es ein düsteres Setting und man darf ja auch mal etwas einen Nachteil haben lassen, wenn es von einem besonders düsteren Gesellen kommt.

Beim Schatten des Dämonenfürsten ist man in Stufe Null ziemlich "unkompetent" und oft ist eine Flucht klüger als der Kampf, was sich aber in den nächsten Stufen schnell legt und man episch glänzen kann. So ist jedenfalls meine Meinung, nach Spiel- und Leiterfahrung.

Ein weiterer Punkt ist, das die Spielercharaktere Anfangs noch ziemlich klamm sind. Aber nach wenigen Stufen haben sie eigentlich viel Geld (wie in fast allen anderen Spielen eben auch). Da sollte man schon die Heiltränke/Injektionen die käuflich etwas begrenzen, sonst hat jeder davon 10 Stück im Gepäck. Das nimmt dem Ganzen die Gefährlichkeit wenn man jedesmal in der Reaktion wieder hochheilt.

Offline gearloos

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Danke euch vielmals. Das hat mir sehr geholfen.
Der Gedanke mit der teuren Waffe aber begrenzte Munition gefällt mir auch sehr gut.


Heute Abend geht es dann weiter, mal sehen wie sie Kandess befreien wollen. :)