Autor Thema: Science-Fiction von Früher gesucht  (Gelesen 4543 mal)

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Offline Timberwere

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #50 am: 27.02.2020 | 11:00 »
Wo wir gerade bei deutscher Science Fiction sind: "Die Entführung des Serails" von Thomas R.P. Mielke (von 1985) ist zwar teilweise echt schräg, aber ich fand ihn als Jugendliche echt spannend. Den Roman habe ich sogar noch; sollte ich mal wieder lesen. Da geht es darum, das nach der Klimakatastrophe die Erde ihr Magnetfeld verloren hat und der größte Teil der Menschheit in einem erdumspannenden Habitat lebt, während auf der Erde selbst ein Rest ziemlich schräger Typen herumstromert und einmal im Jahr weiterhin das Opernspektakel von Glyndebourne durchgeführt wird.

Und Andreas Eschbachs "Haarteppichknüpfer" (von 1995, deswegen erlaube ich mir mal, den zu nennen, auch wenn er vergleichsweise neu ist) fand ich auch richtig faszinierend. Der Roman ist etwas schwierig zu lesen, weil jedes Kapitel aus der Sicht eines anderen Protagonisten geschrieben ist und sich auf diese Weise keinerlei Identifikation mit den Handelnden aufbauen lässt, sondern man die Geschichte aus großer Distanz erlebt, aber die Story ist richtig episch mit echt großem WoW-Moment bei der Auflösung.
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline Gunthar

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #51 am: 27.02.2020 | 11:26 »
Es gab da mal eine Bücherserie mit einem Protagonisten Mark Brandis von der VEGA. War so Near-Sci-Fi in unserem Sonnensystem. Die Venus (und Mars?) wurde kolonialisiert.
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Pyromancer

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #52 am: 27.02.2020 | 13:15 »
Es gab da mal eine Bücherserie mit einem Protagonisten Mark Brandis von der VEGA. War so Near-Sci-Fi in unserem Sonnensystem. Die Venus (und Mars?) wurde kolonialisiert.

Die "Mark Brandis"-Serie ist zwar für ein jugendliches Zielpublikum geschrieben, aber trotzdem gut. Es gibt ein paar Ausreißer nach unten, aber die ersten vier Bände sind top, und es gibt zwischendurch auch noch ein paar richtig gute Storylines. Nach hinten raus wird's dann leider immer schwächer.

Offline bobibob bobsen

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #53 am: 27.02.2020 | 13:37 »
Jack L. Chalker Sechseck Welt Zyklus hat mir auch gut gefallen. Ist aber speziell.

Offline First Orko

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #54 am: 27.02.2020 | 13:38 »
Die "Mark Brandis"-Serie ist zwar für ein jugendliches Zielpublikum geschrieben, aber trotzdem gut. Es gibt ein paar Ausreißer nach unten, aber die ersten vier Bände sind top, und es gibt zwischendurch auch noch ein paar richtig gute Storylines. Nach hinten raus wird's dann leider immer schwächer.

Gibt's auch als als Hörspiel-Umsetzung. Ich hatte eine Folge mal auf CD und fand das auch ganz unterhaltsam, wenn auch leicht trashig.
It's repetitive.
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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline Kurna

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #55 am: 27.02.2020 | 20:48 »
Die "Mark Brandis"-Serie ist zwar für ein jugendliches Zielpublikum geschrieben, aber trotzdem gut. Es gibt ein paar Ausreißer nach unten, aber die ersten vier Bände sind top, und es gibt zwischendurch auch noch ein paar richtig gute Storylines. Nach hinten raus wird's dann leider immer schwächer.

Die habe ich als Jugendlicher auch sehr gern gelesen, wobei ich nicht weiß, ob ich bis ganz zum Ende gekommen bin. Hat aber bei der wissenschaftlichen Genauigkeit ein paar peinliche Patzer, die mir selbst damals schon aufgefallen sind. Wimre passten z.B. die Reisezeiten bei den genannten Geschwindigkeiten nur, wenn die Planeten immer nur den kürzest möglichen Abstand zur Erde hatten. Und eine Reise um die Sonne bis zurück zur Erde galt als schwierig und lang, zu einer Zeit, wo sie schon bis zum Uranus geflogen waren.  ;D
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