Mir geht es so: Es muss nicht zwingend "Friede, Freude, Eierkuchen " am Ende sein.
Es kann ruhig ein Bisschen Bitter beim Süß dabei sein.
(Aber ganz ohne Süß, ist doof).
Oder anders gefragt: Wo liegt bei "Nur Bitter" die Belohnung?
(Es kann natürlich auch Spaß machen einem Helden beim Aufstieg und Untergang zu zuschauen. Aber typisch Märchen ist das eher nicht. Da der Leser sich mit ihm idR. identifiziert. )
Untergang Szenario funktioniert mit Anti-Helden (Quasi Antagonistischen Helden,
wie beim Parfüm )besser.
Bittersüß :
Filme :"So finster die Nacht", "Interview mit einem Vampir.",("Fight Club"auch, auch wenn es nicht Genre Fantasy ist), "30 Days of Night"(Mehr bitter als süß, trotzdem noch süß genug), "Tiger and Dragon. "
Süß (aber trotzdem gut):
Filme: "Zimmer mit Aussicht", "Fabelhafte Welt der Amelie ", "Harry Potter","Herr der Ringe.", "Sinbad der Herr der Sieben Meere"
(extrem süß)
Gibt sicher noch viele.
Bücher : Harry Potter, Herr der Ringe
Hobbit, Auch mit der "Biss Reihe "kann ich leben, die bleibt sich im Kitsch zumindest treu.
Edit.
Selbst ein "Happy End" muss nicht automatisch schlecht sein.
Es kommt immer darauf an, wie es gemacht ist.
Happy End.
Der Leser sollte es den Figuren gönnen.
Das "Glück der Figuren" sollte nicht zu einseitig dargestellt werden.
Alles hat immer zwei Seiten, eine helle und eine dunkle. (Vielleicht haben sie etwas gewonnen. Wie die Liebe z. B., aber auch was verloren, mussten irgendwas dafür opfern. )