Ich bin mir aber nicht sicher, wie sich die Weirdness des Settings umsetzen lässt und wie sehr sich Spieler*innen darauf wirklich einlassen können. Zumal die SC, wenn ich das richtig verstanden habe, ja eine relativ begrenzte Lebensdauer haben, was ja auch nicht im Sinne aller Spieler*innen sein dürfte.
Das ist sicher Geschmackssache. Heart hat auf jeden Fall einen sehr finiten Fokus, wenn man so will. Das "Endgame" fast aller Klassen ist in irgendeiner Weise zu sterben oder im Heart aufzugehen, meist damit verbunden irgendeine spürbare Veränderung zu hinterlassen.
Ich glaube Heart funktioniert am besten, wenn man sich darauf einlässt, dass die Charaktere auf ein unweigerliches Ende zusteuern. Und dann vielleicht mit neuen Charakteren startet um die erkundete Welt zu erweitern. In kaum einen anderen Spiel das ich kenne ist es so unweigerlich machbar am Schrein des ehemaligen Spielercharakters zu beten, dessen Tod tatsächlich eine fundamentale Veränderung in der Welt hervorgerufen hat.
Andererseits hat man eigentlich recht viele Advances und kann das Spiel auch noch ne ganze Ecke erweitern, wenn einem die Progression zu schnell geht.