Aber nur für die Grundschule.
Mehr als lesen und schreiben muss man ja auch eigentlich nicht können. Drakonisch oder andere Sprachen lernt auch eh niemand an der Schule, das kommt dann evtl auch erst während der Ausbildung.
So rein von der D&D Prämisse ist ja auch nicht festgelegt, wie lang die Ausbildung dauert oder auch nur wann sie beginnt -- streng nach "Starting Age" Tabelle erreicht der Zauberlehrling irgendwann zwischen 17 und 27 ab. Da ist nun alles möglich -- vom Buben der mit 11 einen Brief per Eule bekommt bis zum Spätzünder der seine Prüfungen so oft wiederholt bis er es irgendwann schafft, oder auch dem 15jährigen der sich als Naturtalent entpuppt und den ganzen Lehrplan in 2 Jahren absolviert. Der typische Absolvent ist freilich etwa 22.
Aber dann drängt sich freilich auch der Gedanke auf: so schwierig kann das Magiestudium nu auch nicht sein, ein Abenteurer reisst das an einem Abend auf der linken Arschbacke runter.
Und wie lang kann es schon dauern, einen Haufen Cantrips und eine kleine Handvoll Grad 1 Zauber zu lernen?
Wo du immer auf den Kosten rumreitest: Kann ja auch sein, dass die Ausbildung an der Akademie / beim Lehrmeister nur deshalb so lange dauert, weil die Schüler 90% ihrer Zeit für irgendwelche Arbeiten eingespannt werden, quasi um sich das Studium selbst zu finanzieren. Das würde nebenbei erklären, warum man das per Multiclassing mal eben so en passant mitnehmen kann, wenn man Lust hat. ^^
Wenn das Erlernen von Magie per Studium so sakrisch schwierig ist, dass man eine gewaltige Durchfaller- oder Abbrecherquote hat, stellt sich die Frage: schaffen die es dann trotz meinetwegen Int 18 _überhaupt nicht_, _irgendwas_ zu zaubern? Nichtmal ein paar Cantrips? Weil wenn doch, bräuchte man zumindest irgendwelche Feats/Traits à la "Wizard Academy Dropout", die so ein paar Grundkenntnisse abbilden würden. ^^
Ansonsten kann man freilich über diese Stellschraube gut regulieren, wieviele Magier (welcher Stufen) man wirklich in der Spielwelt haben will.