Gestern angesehen.
Ganz komische Erzählweise, mit Zeitsprüngen, die unerwartet schnell sind, emotional wichtige Momente, die zu kurz sind oder übersprungen werden.
Es wird dreimal das gleiche erzählt, viele Szenen unterscheiden sich nur in Details, die im erwartbaren Rahmen bleiben.
Es gibt Filme, in denen es sich lohnt, mehrere Perspektiven erzählt zu bekommen (bspw. Die Taschendiebin). Dieser Film gehört nicht dazu, hier ist es eine reine Handwerksübung - nicht schlimm, aber einfach nicht originell genug. Die "Dekonstruktion des Machismus" - eindimensional, platt.
Daher empfehle auch ich: Wer auf Unterhaltung aus ist, darf getrost zum Duell vorspringen!