Die Mitgestaltung der Geschichte durch die Mitspieler ist definitiv cool, ich mag das sehr. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das - nach ein paar ersten Malen - schneller geht und auch nochmal anders aufgenommen wird, vor allem, wenn man sich in der Welt dann doch nochmal mehr auskennt. Hattet ihr das bereits in anderen Runden so gespielt?
Und ich bin gespannt, mit welchem System zu Against the Darkmaster spielen wirst. Ich habe mit der aktuellen Lösung (GRPA) zu viele Probleme und habe mir entsprechend selbst was gebaut. Aber aktuell scheint ja was in Entwicklung zu sein - für mich kann es nicht schnell genug kommen ^^
EDIT: scheinbar ist die erste Version jetzt da 😍
Danke für die netten Worte! Mitgestaltung des Spiels ist stark Gruppenabhängig, aber ich mache es in 13th Age (viel) und Against the Darkmaster (relativ wenig) auch. Die meisten gewöhnen sich daran, andere finden es eher uncool und immersions-störend
Dein letztes Kommentar mit Against the Darkmaster habe ich leider nicht verstanden, tut mir leid.
[Midnight][Against the Darkmaster] Session 9: TrollholmIch habe begonnen, teile meiner Kampagnen in LegendKeeper zu verwalten. Die Pins sind farbkodiert:
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Dunkelrot, gefährliche Orte, die versuchen die SCs aktiv umzubringen.
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Hellrot/Orange, gefährliche Orte, die jedoch nicht die SCs aktiv jagen.
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Grün, freundliche oder friedliche Orte
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Grau, mittlerweile uninteressante Orte
ZusammenfassungDie Charaktere schlossen eine unsichere Allianz mit dem Trollriesen
Kardok the Mad, um den Trollfürst Ogrimm daran zu hindern, die letzte Bastion der Zwerge anzugreifen. Für das Pok'Ma, eine ritualisierte Außeinandersetzung zwischen Trollen, waren sie jedoch zu spät- die Trolle waren bereits auf dem Kriegsfuß. Sie holten den Vorsprung der Trolle innerhalb weniger Tage ein und konfrontierten Ogrimm, seine Seele durch Izradors Einfluss verwest. Es folgte eine gewaltige Schlacht, den die Spieler*innen für sich entschieden. Die Mächte des Guten rüsten sich nun gegen eine bevorstehende Invasion aus dem Whitewind Pass.
Reflexion-
Die Mini-Kampagne neigt sich dem Ende zu. Es fühlt sich gut an und ich habe das Gefühl, das Tempo, bis auf ein paar Mankos, gut getaktet zu haben.
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Es ist schwierig einzuschätzen, was die Spieler*innen wirklich wollen. Sie gingen zu einem alten Wachturm, von Orks eingenommen, um Waffen zu stehlen. Ich erfand dafür ein paar Zwerge, die ähnliche Ziele hatten und es artete in ein separates Nebenabenteuer in den Tiefen der Erde. Das fanden sie dann doch zu langatmig und ich versuchte den Plot wieder zu beenden. Aber sie haben ihn aufgegriffen und aktiv dafür entschieden nachzugehen!? Schwierig
- Ich
plappere manchmal zuviel. Gerade zum Schluss laberte ich bereits von nach dem Ende der Kampagne wohlwissend, dass die meisten Spieler zwischen den Sessions gar nicht an die Kampagne denken.
- Gerade mit Against the Darkmaster ist es horrend über einen Monat lang Pause zu machen. Das Regelwerk ist zu groß und komplex, ich habe einfach
zuviele Regelfehler gemacht. Hätte nicht gedacht, dass ich soviel in der Zeit vergesse.
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Würde ich Against the Darkmaster nochmal leiten? Ja, ich glaube schon. Es sind viele Regeln, die Kämpfe dauern mir persönlich zu lange und entweder mache ich was falsch, oder es ist nicht so tödlich, wie viele behaupten. Nichtstdestotrotz hat es einen tollen Flavor und tolle Regeln (Travel, Herbarium, simultane Kampfrunden).
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Pausen nutzen zum Kartenzeichnen funktioniert super. Seit den letzten ~5 Sessions benutze ich kaum vorgefertigte Karten und zeichne sie entweder on-the-fly oder rufe eine kurze Pause ein. Nachdem die Schlacht gegen Ogrimm weiter nach südlich ging habe ich eine neue Karte mit klapprigem Baum, einer Grube, narbige Baumwurzeln und einem kleinen Bach gezeichnet. Diese Features (oder Aspects?
) ließen sich wunderbar von mir und meinen Spieler*innen ausnutzen!