Cthulhu wird sicher nicht zum Symbol des Umweltschutzes... oder?
"Rettet die Meere, damit unser Heer, der tintenfischige Cthulhu nicht an der Ölpest stirbt, sobald wir ihn mit ausreichend Menschenopfer beschworen haben!"
Sagen wir mal, so ziemlich niemand dürfte es gerade
gerne sehen, wenn sich plötzlich aus heiterem Himmel ein Riesenbohrer in den eigenen Vorgarten herabsenkt und mit viel Lärm und Dreck auf der Suche nach sonstwas zu arbeiten beginnt.
Natürlich kann das beispielsweise schon anders aussehen, wenn's statt dessen der Vorgarten eines ungeliebten
Nachbarn ist...und schon werden die Menschlinge, ohne es überhaupt zu ahnen, ihrerseits zum Werkzeug in der Unterwasserpolitik oder gar -kriegsführung.
Wenn man möchte, kann's auch schlicht eine längerfristig angelegte Falle sein: die (oder zumindest diese) Tiefen Wesen wissen, wo unter dem Meeresboden etwas lauert oder schläft, das sie gerne freisetzen würden, an das sie aber selber nicht herankommen. Die Bohrtechnik der Landbewohner wäre aus welchem Grund auch immer perfekt oder zumindest notdürftig brauchbar dafür...aber die Fischleute sind langlebig und wissen natürlich, daß man ihnen da oben nicht so unbedingt über den Weg traut, also mimen sie erst mal ein paar Jahre und mindestens zwei Bohrinselinstallationen lang schlicht die zuverlässigen Vertragspartner, bis das Mißtrauen sich zumindest beim zuständigen menschlichen Führungspersonal gelegt hat. Solange die da oben Erdöl
brauchen, hat man ja Zeit...