Um ein etwas sandboxigen Ansatz zu haben, wie man sich der Antagonist aufbaut, obwohl die SCs eigentlich Heldentaten vollbringen, könnte ja der Kollateralschaden sein, die die SCs dabei anrichten.
Zum Beispiel eine Chimere bedient sich aus den Silos und an den Tierherden ausserhalb der Stadt. Die SCs folgen dem Aufruf das Problem zu beseitigen, besiegen die Chimere und bekommen ihre Belohnung von der Stadtverwaltung, jedoch blöderweise hat ihr Feueratem beim Kampf mehr Schaden angerichtet, als das bisherige Verhalten. Die Ernte oder sogar die gesamte Lebensgrundlage einer oder mehrerer Bauernfamilien gehen verloren. Das wiederum führt zu Hungersnöten in der Stadt und die Kriminalitätsrate steigt ebenfalls.
Jetzt gehen die SC einem Stadtabenteuer nach, um sich dort um die Kriminellen zu kümmern. Einer der namenlosen Mooks war natürlich einer der Söhne, der bereits gebeutelten Bauernfamilien, der nur Geld in der Stadt verdienen wollte, um seine Familie auf dem Land zu unterstützen. Nach einiger Zeit fangen alle Betroffenen sich organisieren bzw. Unterstützung suchen und Kopfgelder auf die SCs auszusetzen. Die Helden haben also nicht nur Fans, die sie feiern, sondern auch viele Hater, die sie tot sehen wollen. Wenn sich aus dieser Organisation ein Anführer hervortut, dann hätte man seinen Antagonisten als Person.
Es geht also um Konsequezen, die vielleicht im aktuellen Abenteuer noch kleine Schmetterlinge sind, aber sich später zu einem starken Gegenwind entwickeln können.