Ich finde den Ansatz spannend, mir ist aber klar, dass systemagnostische Settings am Markt wenig Perspektive haben. Die meisten Käufer wollen ein funktionierendes Gesamtpaket. Das darf Spezialsystem + Setting sein oder Universalsystem + Setting, aber die Arbeit, seine Regeln auf ein Setting anpassen zu müssen, dürften die meisten meiden, wenn sie alternativ mit anderen Sachen sofort los spielen können.
Ziemlich genau das, ja. Denn was ist ein Setting ohne Regeln letztendlich aus der Sicht der meisten Rollenspieler, die nicht gerade dem kompletten Freistil frönen? Eins, das
jeder Käufer erst mal in "sein" System übersetzen muß. Damit fällt aber die nicht gerade kleine Gruppe derjenigen, die primär nach neuen interessanten Sachen
für ihr Leib- und Magensystem suchen, aus dem Kreis der sich angesprochen Fühlenden auch schon gleich wieder weitgehend heraus...